Bildnis des Michael Wolgemut Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Strixner, Johann Nepomuk (1782-1855) Lithograph Lithographer Stuntz, Johann Baptist (1753-1836) Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Stuntz, Johann Baptist 1816 ||| Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte hierfür das berühmte Porträt, das Dürer 1516 von seinem Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519) anfertigte (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Heller nahm Strixners Reproduktion unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519) Das lose Blatt ist unten mittig mit der Notiz "Mappe II A.69" versehen. Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, stammen also die in der Staatsbibliothek Bamberg bewahrten Abzüge aus seiner Sammlung. Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte hierfür das berühmte Porträt, das Dürer 1516 von seinem Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519) anfertigte (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Heller nahm Strixners Reproduktion unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519) Das lose Blatt ist unten mittig mit der Notiz "Mappe II A.69" versehen. Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, stammen also die in der Staatsbibliothek Bamberg bewahrten Abzüge aus seiner Sammlung. Wolgemut, Michael (1434-1519) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0088 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0627 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104106
Bildnis des Michael Wolgemut
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Strixner, Johann Nepomuk (1782-1855) Lithograph Lithographer
Stuntz, Johann Baptist (1753-1836) Verleger Publisher
still image
Lithographie aat
Druckgraphik aat
Stuntz, Johann Baptist
1816
|||
Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte hierfür das berühmte Porträt, das Dürer 1516 von seinem Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519) anfertigte (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Heller nahm Strixners Reproduktion unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519)
Das lose Blatt ist unten mittig mit der Notiz "Mappe II A.69" versehen. Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, stammen also die in der Staatsbibliothek Bamberg bewahrten Abzüge aus seiner Sammlung.
Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte hierfür das berühmte Porträt, das Dürer 1516 von seinem Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519) anfertigte (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Heller nahm Strixners Reproduktion unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519)
Das lose Blatt ist unten mittig mit der Notiz "Mappe II A.69" versehen. Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.915.2519) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, stammen also die in der Staatsbibliothek Bamberg bewahrten Abzüge aus seiner Sammlung.
Wolgemut, Michael (1434-1519)
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0088
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0627
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104106