Der Apostel Simon

Der Apostel Simon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Lithographie aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1523 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Simon", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Simons Haupt ist nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten, oben sogar bis in die Darstellung hinein. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers-Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, eigenhändige Bleistiftverweis "M[artin]. v[on]. Reider", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers Apostel Simon ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1523 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Simon", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Simons Haupt ist nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten, oben sogar bis in die Darstellung hinein. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers-Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, eigenhändige Bleistiftverweis "M[artin]. v[on]. Reider", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers Apostel Simon ist das Blatt auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082952

Der Apostel Simon

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Lithographie aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1523 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Simon", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Simons Haupt ist nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert.

Die Lithographie ist beschnitten, oben sogar bis in die Darstellung hinein. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers-Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, eigenhändige Bleistiftverweis "M[artin]. v[on]. Reider", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers Apostel Simon ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1523 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Simon", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Simons Haupt ist nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert.

Die Lithographie ist beschnitten, oben sogar bis in die Darstellung hinein. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers-Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, eigenhändige Bleistiftverweis "M[artin]. v[on]. Reider", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers Apostel Simon ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082952


Der Apostel Simon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Lithographie aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1523 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Simon", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Simons Haupt ist nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten, oben sogar bis in die Darstellung hinein. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers-Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, eigenhändige Bleistiftverweis "M[artin]. v[on]. Reider", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers Apostel Simon ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1523 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Simon", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Simons Haupt ist nicht durch einen Strahlennimbus akzentuiert. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten, oben sogar bis in die Darstellung hinein. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers-Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, eigenhändige Bleistiftverweis "M[artin]. v[on]. Reider", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers Apostel Simon ist das Blatt auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082952