Nemesis (Das große Glück)

Nemesis (Das große Glück) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Overadt, Peter Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Overadt, Peter 1590-1652 ||| Der Künstler kopierte das um 1501 gefertigte Werk "Nemesis (Das große Glück)", zu den vom Format größten Kupferstichen Dürers gehörig, deutlich verkleinert und von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar an der Vorlage, veränderte jedoch den besiedelten Landschaftshintergrund und fügte eine Inschrift bei. Auch er zeigt die Schicksalsgöttin im Zentrum des Blattes oberhalb einer besiedelten Landschaft schwebend. Die geflügelte Gestalt steht im Profil auf einer Kugel, hält einen Pokal in die Höhe und hat Zaumzeug über den Arm gelegt. Ihr nackter Körper wird von einer Draperie umspielt. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die Adresse "Peter Queradt ex." den eigentlichen Entstehungskontext ins Blatt holt. Heller erwähnt den Kölner Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich ist stark beschädigt, weist zahlreiche Knitter, Fehlstellen und Löchlein sowie zwei flächige Verfärbungen auf. Anders als die meisten Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen montiert. Da die Montage nicht aus der Heller-Zeit stammt, fehlen zudem übliche handschriftliche Vermerke, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Sammlung ermittelbar. Zum einen markierte Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 das Blatt mit dem gedruckten Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz kennzeichnete (vgl. Heller Dürer 1827 II.469.843), zum anderen ist rückseitig der handschriftliche Vermerk "In¯sbruck || [ ] 1821" aufgebracht, der auf einen Erwerb während der im Sommer und Herbst des Jahres von Heller und Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) unternommene Reise hindeutet. Der Künstler kopierte das um 1501 gefertigte Werk "Nemesis (Das große Glück)", zu den vom Format größten Kupferstichen Dürers gehörig, deutlich verkleinert und von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar an der Vorlage, veränderte jedoch den besiedelten Landschaftshintergrund und fügte eine Inschrift bei. Auch er zeigt die Schicksalsgöttin im Zentrum des Blattes oberhalb einer besiedelten Landschaft schwebend. Die geflügelte Gestalt steht im Profil auf einer Kugel, hält einen Pokal in die Höhe und hat Zaumzeug über den Arm gelegt. Ihr nackter Körper wird von einer Draperie umspielt. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die Adresse "Peter Queradt ex." den eigentlichen Entstehungskontext ins Blatt holt. Heller erwähnt den Kölner Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich ist stark beschädigt, weist zahlreiche Knitter, Fehlstellen und Löchlein sowie zwei flächige Verfärbungen auf. Anders als die meisten Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen montiert. Da die Montage nicht aus der Heller-Zeit stammt, fehlen zudem übliche handschriftliche Vermerke, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Sammlung ermittelbar. Zum einen markierte Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 das Blatt mit dem gedruckten Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz kennzeichnete (vgl. Heller Dürer 1827 II.469.843), zum anderen ist rückseitig der handschriftliche Vermerk "In¯sbruck || [ ] 1821" aufgebracht, der auf einen Erwerb während der im Sommer und Herbst des Jahres von Heller und Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) unternommene Reise hindeutet. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0331 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0179 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084172

Nemesis (Das große Glück)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Overadt, Peter Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Overadt, Peter

1590-1652

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Der Künstler kopierte das um 1501 gefertigte Werk "Nemesis (Das große Glück)", zu den vom Format größten Kupferstichen Dürers gehörig, deutlich verkleinert und von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar an der Vorlage, veränderte jedoch den besiedelten Landschaftshintergrund und fügte eine Inschrift bei. Auch er zeigt die Schicksalsgöttin im Zentrum des Blattes oberhalb einer besiedelten Landschaft schwebend. Die geflügelte Gestalt steht im Profil auf einer Kugel, hält einen Pokal in die Höhe und hat Zaumzeug über den Arm gelegt. Ihr nackter Körper wird von einer Draperie umspielt. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die Adresse "Peter Queradt ex." den eigentlichen Entstehungskontext ins Blatt holt. Heller erwähnt den Kölner Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299).

Der Kupferstich ist stark beschädigt, weist zahlreiche Knitter, Fehlstellen und Löchlein sowie zwei flächige Verfärbungen auf. Anders als die meisten Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen montiert. Da die Montage nicht aus der Heller-Zeit stammt, fehlen zudem übliche handschriftliche Vermerke, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Sammlung ermittelbar. Zum einen markierte Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 das Blatt mit dem gedruckten Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz kennzeichnete (vgl. Heller Dürer 1827 II.469.843), zum anderen ist rückseitig der handschriftliche Vermerk "In¯sbruck || [ ] 1821" aufgebracht, der auf einen Erwerb während der im Sommer und Herbst des Jahres von Heller und Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) unternommene Reise hindeutet.

Der Künstler kopierte das um 1501 gefertigte Werk "Nemesis (Das große Glück)", zu den vom Format größten Kupferstichen Dürers gehörig, deutlich verkleinert und von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar an der Vorlage, veränderte jedoch den besiedelten Landschaftshintergrund und fügte eine Inschrift bei. Auch er zeigt die Schicksalsgöttin im Zentrum des Blattes oberhalb einer besiedelten Landschaft schwebend. Die geflügelte Gestalt steht im Profil auf einer Kugel, hält einen Pokal in die Höhe und hat Zaumzeug über den Arm gelegt. Ihr nackter Körper wird von einer Draperie umspielt. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die Adresse "Peter Queradt ex." den eigentlichen Entstehungskontext ins Blatt holt. Heller erwähnt den Kölner Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299).

Der Kupferstich ist stark beschädigt, weist zahlreiche Knitter, Fehlstellen und Löchlein sowie zwei flächige Verfärbungen auf. Anders als die meisten Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen montiert. Da die Montage nicht aus der Heller-Zeit stammt, fehlen zudem übliche handschriftliche Vermerke, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Sammlung ermittelbar. Zum einen markierte Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 das Blatt mit dem gedruckten Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz kennzeichnete (vgl. Heller Dürer 1827 II.469.843), zum anderen ist rückseitig der handschriftliche Vermerk "In¯sbruck || [ ] 1821" aufgebracht, der auf einen Erwerb während der im Sommer und Herbst des Jahres von Heller und Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) unternommene Reise hindeutet.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0331

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0179

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084172


Nemesis (Das große Glück) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Overadt, Peter Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Overadt, Peter 1590-1652 ||| Der Künstler kopierte das um 1501 gefertigte Werk "Nemesis (Das große Glück)", zu den vom Format größten Kupferstichen Dürers gehörig, deutlich verkleinert und von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar an der Vorlage, veränderte jedoch den besiedelten Landschaftshintergrund und fügte eine Inschrift bei. Auch er zeigt die Schicksalsgöttin im Zentrum des Blattes oberhalb einer besiedelten Landschaft schwebend. Die geflügelte Gestalt steht im Profil auf einer Kugel, hält einen Pokal in die Höhe und hat Zaumzeug über den Arm gelegt. Ihr nackter Körper wird von einer Draperie umspielt. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die Adresse "Peter Queradt ex." den eigentlichen Entstehungskontext ins Blatt holt. Heller erwähnt den Kölner Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich ist stark beschädigt, weist zahlreiche Knitter, Fehlstellen und Löchlein sowie zwei flächige Verfärbungen auf. Anders als die meisten Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen montiert. Da die Montage nicht aus der Heller-Zeit stammt, fehlen zudem übliche handschriftliche Vermerke, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Sammlung ermittelbar. Zum einen markierte Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 das Blatt mit dem gedruckten Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz kennzeichnete (vgl. Heller Dürer 1827 II.469.843), zum anderen ist rückseitig der handschriftliche Vermerk "In¯sbruck || [ ] 1821" aufgebracht, der auf einen Erwerb während der im Sommer und Herbst des Jahres von Heller und Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) unternommene Reise hindeutet. Der Künstler kopierte das um 1501 gefertigte Werk "Nemesis (Das große Glück)", zu den vom Format größten Kupferstichen Dürers gehörig, deutlich verkleinert und von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich zwar an der Vorlage, veränderte jedoch den besiedelten Landschaftshintergrund und fügte eine Inschrift bei. Auch er zeigt die Schicksalsgöttin im Zentrum des Blattes oberhalb einer besiedelten Landschaft schwebend. Die geflügelte Gestalt steht im Profil auf einer Kugel, hält einen Pokal in die Höhe und hat Zaumzeug über den Arm gelegt. Ihr nackter Körper wird von einer Draperie umspielt. Das Dürer-Monogramm erinnert an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die Adresse "Peter Queradt ex." den eigentlichen Entstehungskontext ins Blatt holt. Heller erwähnt den Kölner Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich ist stark beschädigt, weist zahlreiche Knitter, Fehlstellen und Löchlein sowie zwei flächige Verfärbungen auf. Anders als die meisten Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen montiert. Da die Montage nicht aus der Heller-Zeit stammt, fehlen zudem übliche handschriftliche Vermerke, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Sammlung ermittelbar. Zum einen markierte Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 das Blatt mit dem gedruckten Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz kennzeichnete (vgl. Heller Dürer 1827 II.469.843), zum anderen ist rückseitig der handschriftliche Vermerk "In¯sbruck || [ ] 1821" aufgebracht, der auf einen Erwerb während der im Sommer und Herbst des Jahres von Heller und Bibliothekar Heinrich Joachim Jäck (1777-1847) unternommene Reise hindeutet. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0331 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0179 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084172