Die Gefangennahme Christi

Die Gefangennahme Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Petrus, F. Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers "Die Gefangennahme Christi", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 26b und I E 26ba der Staatsbibliothek Bamberg). Auch dieser Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck. Das vielfigurige Blatt zeigt mehrere Momente der Passionsfolge gleichzeitig. Zum einen führt es den Augenblick vor, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist der Künstler mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Im Vordergrund ist die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1281." steht, ist die Rückseite mit gestempelter Sammlermarke zugänglich. Letztere ist durch die Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers "Die Gefangennahme Christi", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 26b und I E 26ba der Staatsbibliothek Bamberg). Auch dieser Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck. Das vielfigurige Blatt zeigt mehrere Momente der Passionsfolge gleichzeitig. Zum einen führt es den Augenblick vor, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist der Künstler mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Im Vordergrund ist die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1281." steht, ist die Rückseite mit gestempelter Sammlermarke zugänglich. Letztere ist durch die Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0278 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089473

Die Gefangennahme Christi

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Petrus, F. Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers "Die Gefangennahme Christi", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 26b und I E 26ba der Staatsbibliothek Bamberg). Auch dieser Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck. Das vielfigurige Blatt zeigt mehrere Momente der Passionsfolge gleichzeitig. Zum einen führt es den Augenblick vor, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist der Künstler mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Im Vordergrund ist die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1281." steht, ist die Rückseite mit gestempelter Sammlermarke zugänglich. Letztere ist durch die Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers "Die Gefangennahme Christi", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 26b und I E 26ba der Staatsbibliothek Bamberg). Auch dieser Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck. Das vielfigurige Blatt zeigt mehrere Momente der Passionsfolge gleichzeitig. Zum einen führt es den Augenblick vor, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist der Künstler mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Im Vordergrund ist die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1281." steht, ist die Rückseite mit gestempelter Sammlermarke zugänglich. Letztere ist durch die Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0278

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089473


Die Gefangennahme Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Petrus, F. Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers "Die Gefangennahme Christi", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 26b und I E 26ba der Staatsbibliothek Bamberg). Auch dieser Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck. Das vielfigurige Blatt zeigt mehrere Momente der Passionsfolge gleichzeitig. Zum einen führt es den Augenblick vor, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist der Künstler mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Im Vordergrund ist die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1281." steht, ist die Rückseite mit gestempelter Sammlermarke zugänglich. Letztere ist durch die Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers "Die Gefangennahme Christi", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 26b und I E 26ba der Staatsbibliothek Bamberg). Auch dieser Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck. Das vielfigurige Blatt zeigt mehrere Momente der Passionsfolge gleichzeitig. Zum einen führt es den Augenblick vor, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist der Künstler mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Im Vordergrund ist die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1281." steht, ist die Rückseite mit gestempelter Sammlermarke zugänglich. Letztere ist durch die Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0278 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089473