Der heilige Christophorus, Schoch II.509.A 12 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der in das Jahr 1525 datierte und mit dem Dürer-Monogramm versehene großformatige Holzschnitt "Der heilige Christophorus" galt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters. Dabei wurde das Monogramm erst im dritten Zustand hinzugefügt. (Vgl. Schoch II.509) Der Künstler zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen. Das Hochformat, das der Protagonist fast vollständig ausfüllt, unterstützt die Monumentalität des Motivs. Bereits Heller, der den Holzschnitt noch Dürer zuschrieb, bespricht in seiner Publikation des Jahres 1827 die Anstückung der Füße durch eine zweite Druckplatte sowie die Seltenheit des Blattes (vgl. Heller Dürer 1827 II.663.1827). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die durch diverse Ausbrüche lückenhaften Einfassungslinien großteils sichtbar sind. Da er an der oberen rechten Ecke auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk), der Sammlerstempel und das Wasserzeichen auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht per Hand die Heller-Nummer "H.N. 1827.". Der in das Jahr 1525 datierte und mit dem Dürer-Monogramm versehene großformatige Holzschnitt "Der heilige Christophorus" galt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters. Dabei wurde das Monogramm erst im dritten Zustand hinzugefügt. (Vgl. Schoch II.509) Der Künstler zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen. Das Hochformat, das der Protagonist fast vollständig ausfüllt, unterstützt die Monumentalität des Motivs. Bereits Heller, der den Holzschnitt noch Dürer zuschrieb, bespricht in seiner Publikation des Jahres 1827 die Anstückung der Füße durch eine zweite Druckplatte sowie die Seltenheit des Blattes (vgl. Heller Dürer 1827 II.663.1827). Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die durch diverse Ausbrüche lückenhaften Einfassungslinien großteils sichtbar sind. Da er an der oberen rechten Ecke auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk), der Sammlerstempel und das Wasserzeichen auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht per Hand die Heller-Nummer "H.N. 1827.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0403 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0375 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098391
Der heilige Christophorus, Schoch II.509.A 12
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
|||
Der in das Jahr 1525 datierte und mit dem Dürer-Monogramm versehene großformatige Holzschnitt "Der heilige Christophorus" galt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters. Dabei wurde das Monogramm erst im dritten Zustand hinzugefügt. (Vgl. Schoch II.509) Der Künstler zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen. Das Hochformat, das der Protagonist fast vollständig ausfüllt, unterstützt die Monumentalität des Motivs. Bereits Heller, der den Holzschnitt noch Dürer zuschrieb, bespricht in seiner Publikation des Jahres 1827 die Anstückung der Füße durch eine zweite Druckplatte sowie die Seltenheit des Blattes (vgl. Heller Dürer 1827 II.663.1827).
Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die durch diverse Ausbrüche lückenhaften Einfassungslinien großteils sichtbar sind. Da er an der oberen rechten Ecke auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk), der Sammlerstempel und das Wasserzeichen auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht per Hand die Heller-Nummer "H.N. 1827.".
Der in das Jahr 1525 datierte und mit dem Dürer-Monogramm versehene großformatige Holzschnitt "Der heilige Christophorus" galt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unstrittig als Werk des Nürnberger Meisters. Dabei wurde das Monogramm erst im dritten Zustand hinzugefügt. (Vgl. Schoch II.509) Der Künstler zeigt den hünenhaften Heiligen frontal. Beim Waten durch das Wasser, das so klar und seicht ist, dass man seine Füße sehen kann, hält er kurz inne. Gestützt auf seinen Stock, wendet er den Kopf zu dem kleinen Heild, der schwer auf seinen Schultern lastet. Dieser vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Heiligen. Am Flussufer im Hintergrund beobachtet ein Eremit mit Laterne das Geschehen. Das Hochformat, das der Protagonist fast vollständig ausfüllt, unterstützt die Monumentalität des Motivs. Bereits Heller, der den Holzschnitt noch Dürer zuschrieb, bespricht in seiner Publikation des Jahres 1827 die Anstückung der Füße durch eine zweite Druckplatte sowie die Seltenheit des Blattes (vgl. Heller Dürer 1827 II.663.1827).
Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die durch diverse Ausbrüche lückenhaften Einfassungslinien großteils sichtbar sind. Da er an der oberen rechten Ecke auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, sind die handschriftlichen Hinweise (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk), der Sammlerstempel und das Wasserzeichen auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht per Hand die Heller-Nummer "H.N. 1827.".
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0403
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0375
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098391