Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus

Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1505 entworfenen Holzschnitt "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus" von der Gegenseite. Obwohl er ihn zudem in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Im Zentrum des Blattes steht Ulrich, der Bischof von Augsburg, und liest zum Betrachter gewandt in einem Buch. Dabei hat er sein Attribut, den Fisch, in der rechten Hand. Flankiert wird der Heilige zum einen von dem Bischof Nikolaus von Myra, der drei Goldstücke betrachtet, die auf dem Buch liegen, das er in seinen Händen hält. Diese deuten auf die Legende, der zufolge er drei arme Mädchen vor dem Leben im Bordell rettete, in das ihr Vater sie schicken wollte, indem er ihnen drei Goldstücke durch ihr Fenster warf. Der gestikulierend Ulrich zugewandte Bischof Erasmus hält das Instrument seines Märtyriums, eine Winde mit seinen aufgewickelten Gedärmen, in der rechten Hand. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1875." und die Zuschreibung "Prestel.". Als einzige Kopie nach Dürers "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1505 entworfenen Holzschnitt "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus" von der Gegenseite. Obwohl er ihn zudem in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Im Zentrum des Blattes steht Ulrich, der Bischof von Augsburg, und liest zum Betrachter gewandt in einem Buch. Dabei hat er sein Attribut, den Fisch, in der rechten Hand. Flankiert wird der Heilige zum einen von dem Bischof Nikolaus von Myra, der drei Goldstücke betrachtet, die auf dem Buch liegen, das er in seinen Händen hält. Diese deuten auf die Legende, der zufolge er drei arme Mädchen vor dem Leben im Bordell rettete, in das ihr Vater sie schicken wollte, indem er ihnen drei Goldstücke durch ihr Fenster warf. Der gestikulierend Ulrich zugewandte Bischof Erasmus hält das Instrument seines Märtyriums, eine Winde mit seinen aufgewickelten Gedärmen, in der rechten Hand. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1875." und die Zuschreibung "Prestel.". Als einzige Kopie nach Dürers "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0388 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098953

Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1505 entworfenen Holzschnitt "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus" von der Gegenseite. Obwohl er ihn zudem in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Im Zentrum des Blattes steht Ulrich, der Bischof von Augsburg, und liest zum Betrachter gewandt in einem Buch. Dabei hat er sein Attribut, den Fisch, in der rechten Hand. Flankiert wird der Heilige zum einen von dem Bischof Nikolaus von Myra, der drei Goldstücke betrachtet, die auf dem Buch liegen, das er in seinen Händen hält. Diese deuten auf die Legende, der zufolge er drei arme Mädchen vor dem Leben im Bordell rettete, in das ihr Vater sie schicken wollte, indem er ihnen drei Goldstücke durch ihr Fenster warf. Der gestikulierend Ulrich zugewandte Bischof Erasmus hält das Instrument seines Märtyriums, eine Winde mit seinen aufgewickelten Gedärmen, in der rechten Hand. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1875." und die Zuschreibung "Prestel.". Als einzige Kopie nach Dürers "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1505 entworfenen Holzschnitt "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus" von der Gegenseite. Obwohl er ihn zudem in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Im Zentrum des Blattes steht Ulrich, der Bischof von Augsburg, und liest zum Betrachter gewandt in einem Buch. Dabei hat er sein Attribut, den Fisch, in der rechten Hand. Flankiert wird der Heilige zum einen von dem Bischof Nikolaus von Myra, der drei Goldstücke betrachtet, die auf dem Buch liegen, das er in seinen Händen hält. Diese deuten auf die Legende, der zufolge er drei arme Mädchen vor dem Leben im Bordell rettete, in das ihr Vater sie schicken wollte, indem er ihnen drei Goldstücke durch ihr Fenster warf. Der gestikulierend Ulrich zugewandte Bischof Erasmus hält das Instrument seines Märtyriums, eine Winde mit seinen aufgewickelten Gedärmen, in der rechten Hand. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1875." und die Zuschreibung "Prestel.". Als einzige Kopie nach Dürers "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0388

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098953


Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1505 entworfenen Holzschnitt "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus" von der Gegenseite. Obwohl er ihn zudem in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Im Zentrum des Blattes steht Ulrich, der Bischof von Augsburg, und liest zum Betrachter gewandt in einem Buch. Dabei hat er sein Attribut, den Fisch, in der rechten Hand. Flankiert wird der Heilige zum einen von dem Bischof Nikolaus von Myra, der drei Goldstücke betrachtet, die auf dem Buch liegen, das er in seinen Händen hält. Diese deuten auf die Legende, der zufolge er drei arme Mädchen vor dem Leben im Bordell rettete, in das ihr Vater sie schicken wollte, indem er ihnen drei Goldstücke durch ihr Fenster warf. Der gestikulierend Ulrich zugewandte Bischof Erasmus hält das Instrument seines Märtyriums, eine Winde mit seinen aufgewickelten Gedärmen, in der rechten Hand. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1875." und die Zuschreibung "Prestel.". Als einzige Kopie nach Dürers "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1505 entworfenen Holzschnitt "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus" von der Gegenseite. Obwohl er ihn zudem in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Im Zentrum des Blattes steht Ulrich, der Bischof von Augsburg, und liest zum Betrachter gewandt in einem Buch. Dabei hat er sein Attribut, den Fisch, in der rechten Hand. Flankiert wird der Heilige zum einen von dem Bischof Nikolaus von Myra, der drei Goldstücke betrachtet, die auf dem Buch liegen, das er in seinen Händen hält. Diese deuten auf die Legende, der zufolge er drei arme Mädchen vor dem Leben im Bordell rettete, in das ihr Vater sie schicken wollte, indem er ihnen drei Goldstücke durch ihr Fenster warf. Der gestikulierend Ulrich zugewandte Bischof Erasmus hält das Instrument seines Märtyriums, eine Winde mit seinen aufgewickelten Gedärmen, in der rechten Hand. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1875." und die Zuschreibung "Prestel.". Als einzige Kopie nach Dürers "Die heiligen Bischöfe Nikolaus, Ulrich und Erasmus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0388 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098953