Knoten mit sieben gleichen Geflechten, Schoch II.155.147

Knoten mit sieben gleichen Geflechten, Schoch II.155.147 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der rechten Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der rechten Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0437 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098856

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Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der rechten Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt.

Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der rechten Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0437

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098856


Knoten mit sieben gleichen Geflechten, Schoch II.155.147 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der rechten Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der rechten Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.725.1931) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0437 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098856