Maria mit Kind, Schoch II.517.A 17

Maria mit Kind, Schoch II.517.A 17 still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der im Zuge der Marienverehrung wohl um 1520/22 in Nürnberg entstandene Riesenholzschnitt "Maria mit Kind" wurde wiederholt in die Nähe Dürers gerückt. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1996 und Nagler 1837, S. 140). Die monumental ins Blatt gesetzte Maria hält den Jesusknaben, der auf einem Kissen auf ihrem Schoß steht und mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht. Sie selbst stützt sich mit dem linken Arm auf ein Buch. Hinter dem Bildpersonal, das durch Tellernimben akzentuiert ist, erstreckt sich eine Landschaft. In spätere Abzüge wurde das Monogramm Dürers integriert. Seit dem 20. Jahrhundert waren unterschiedliche in Nürnberg tätige Künstler als Schöpfer des Blattes im Gespräch, wobei die Urheberschaft bis heute umstritten ist. Der ehemals mittig gefaltete und stark fleckige Riesenholzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, kann die Rückseite samt Wasserzeichen nur bedingt begutachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1996.". Der im Zuge der Marienverehrung wohl um 1520/22 in Nürnberg entstandene Riesenholzschnitt "Maria mit Kind" wurde wiederholt in die Nähe Dürers gerückt. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1996 und Nagler 1837, S. 140). Die monumental ins Blatt gesetzte Maria hält den Jesusknaben, der auf einem Kissen auf ihrem Schoß steht und mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht. Sie selbst stützt sich mit dem linken Arm auf ein Buch. Hinter dem Bildpersonal, das durch Tellernimben akzentuiert ist, erstreckt sich eine Landschaft. In spätere Abzüge wurde das Monogramm Dürers integriert. Seit dem 20. Jahrhundert waren unterschiedliche in Nürnberg tätige Künstler als Schöpfer des Blattes im Gespräch, wobei die Urheberschaft bis heute umstritten ist. Der ehemals mittig gefaltete und stark fleckige Riesenholzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, kann die Rückseite samt Wasserzeichen nur bedingt begutachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1996.". https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0378 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00162.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0473 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100252

Maria mit Kind, Schoch II.517.A 17

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der im Zuge der Marienverehrung wohl um 1520/22 in Nürnberg entstandene Riesenholzschnitt "Maria mit Kind" wurde wiederholt in die Nähe Dürers gerückt. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1996 und Nagler 1837, S. 140). Die monumental ins Blatt gesetzte Maria hält den Jesusknaben, der auf einem Kissen auf ihrem Schoß steht und mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht. Sie selbst stützt sich mit dem linken Arm auf ein Buch. Hinter dem Bildpersonal, das durch Tellernimben akzentuiert ist, erstreckt sich eine Landschaft. In spätere Abzüge wurde das Monogramm Dürers integriert. Seit dem 20. Jahrhundert waren unterschiedliche in Nürnberg tätige Künstler als Schöpfer des Blattes im Gespräch, wobei die Urheberschaft bis heute umstritten ist.

Der ehemals mittig gefaltete und stark fleckige Riesenholzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, kann die Rückseite samt Wasserzeichen nur bedingt begutachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1996.".

Der im Zuge der Marienverehrung wohl um 1520/22 in Nürnberg entstandene Riesenholzschnitt "Maria mit Kind" wurde wiederholt in die Nähe Dürers gerückt. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1996 und Nagler 1837, S. 140). Die monumental ins Blatt gesetzte Maria hält den Jesusknaben, der auf einem Kissen auf ihrem Schoß steht und mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht. Sie selbst stützt sich mit dem linken Arm auf ein Buch. Hinter dem Bildpersonal, das durch Tellernimben akzentuiert ist, erstreckt sich eine Landschaft. In spätere Abzüge wurde das Monogramm Dürers integriert. Seit dem 20. Jahrhundert waren unterschiedliche in Nürnberg tätige Künstler als Schöpfer des Blattes im Gespräch, wobei die Urheberschaft bis heute umstritten ist.

Der ehemals mittig gefaltete und stark fleckige Riesenholzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, kann die Rückseite samt Wasserzeichen nur bedingt begutachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1996.".

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0378

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00162.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0473

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100252


Maria mit Kind, Schoch II.517.A 17 still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der im Zuge der Marienverehrung wohl um 1520/22 in Nürnberg entstandene Riesenholzschnitt "Maria mit Kind" wurde wiederholt in die Nähe Dürers gerückt. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1996 und Nagler 1837, S. 140). Die monumental ins Blatt gesetzte Maria hält den Jesusknaben, der auf einem Kissen auf ihrem Schoß steht und mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht. Sie selbst stützt sich mit dem linken Arm auf ein Buch. Hinter dem Bildpersonal, das durch Tellernimben akzentuiert ist, erstreckt sich eine Landschaft. In spätere Abzüge wurde das Monogramm Dürers integriert. Seit dem 20. Jahrhundert waren unterschiedliche in Nürnberg tätige Künstler als Schöpfer des Blattes im Gespräch, wobei die Urheberschaft bis heute umstritten ist. Der ehemals mittig gefaltete und stark fleckige Riesenholzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, kann die Rückseite samt Wasserzeichen nur bedingt begutachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1996.". Der im Zuge der Marienverehrung wohl um 1520/22 in Nürnberg entstandene Riesenholzschnitt "Maria mit Kind" wurde wiederholt in die Nähe Dürers gerückt. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1996 und Nagler 1837, S. 140). Die monumental ins Blatt gesetzte Maria hält den Jesusknaben, der auf einem Kissen auf ihrem Schoß steht und mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht. Sie selbst stützt sich mit dem linken Arm auf ein Buch. Hinter dem Bildpersonal, das durch Tellernimben akzentuiert ist, erstreckt sich eine Landschaft. In spätere Abzüge wurde das Monogramm Dürers integriert. Seit dem 20. Jahrhundert waren unterschiedliche in Nürnberg tätige Künstler als Schöpfer des Blattes im Gespräch, wobei die Urheberschaft bis heute umstritten ist. Der ehemals mittig gefaltete und stark fleckige Riesenholzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, kann die Rückseite samt Wasserzeichen nur bedingt begutachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1996.". https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0378 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00162.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0473 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100252