Randzeichnungen Dürers zum Gebetbuch Kaiser Maximilians I.

Randzeichnungen Dürers zum Gebetbuch Kaiser Maximilians I. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Senefelder, Alois (1771-1834) Auftraggeber Commissioner Aretin, Johann Christoph von (1773-1824) Auftraggeber Commissioner Strixner, Johann Nepomuk (1782-1855) Lithograph Lithographer Zeller, Johann Georg (1764-1822) Verleger Publisher Ackermann, Rudolph (1764-1834) Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Zeller, Johann Georg Ackermann, Rudolph 1808 1817 ||| Johann Christoph von Aretin (1773-1824), Direktor der Hofbibliothek, und Alois Senefelder (1771-1834), der gemeinhin als Erfinder der Lithographie gilt, beauftragten den in München ansässigen Strixner mit der Faksimilierung der dort im Kupferstichkabinett aufbewahrten Handzeichnungen alter Meister, darunter waren die um 1515 von Dürer in das bereits 1513 gedruckte Gebetbuch Kaiser Maximilians I. eingebrachten Randzeichnungen. Die Veröffentlichung dieser lithographierten Handzeichnungen erfolgte 1808 (vgl. AKL, Artikel "Strixner, Johann Nepomuk"). Fast ein Jahrzehnt später publizierte R. Ackermanns Lithographic Press eine englische Ausgabe in London. Aus dem Nachlass des Kunstsammlers Heller ging ein Exemplar in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.44 der Staatsbibliothek Bamberg). Das farblithographierte Blatt weist außerhalb der gedruckten Einfassungslinien einen Papierrand auf. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller'sche Motivnummer "HN 182." (≙ H.N. 2420). In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen zwischen den Nummern (vgl. Heller Dürer 1827 II.884.2420) an, dass er die Graphik besitzt. Johann Christoph von Aretin (1773-1824), Direktor der Hofbibliothek, und Alois Senefelder (1771-1834), der gemeinhin als Erfinder der Lithographie gilt, beauftragten den in München ansässigen Strixner mit der Faksimilierung der dort im Kupferstichkabinett aufbewahrten Handzeichnungen alter Meister, darunter waren die um 1515 von Dürer in das bereits 1513 gedruckte Gebetbuch Kaiser Maximilians I. eingebrachten Randzeichnungen. Die Veröffentlichung dieser lithographierten Handzeichnungen erfolgte 1808 (vgl. AKL, Artikel "Strixner, Johann Nepomuk"). Fast ein Jahrzehnt später publizierte R. Ackermanns Lithographic Press eine englische Ausgabe in London. Aus dem Nachlass des Kunstsammlers Heller ging ein Exemplar in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.44 der Staatsbibliothek Bamberg). Das farblithographierte Blatt weist außerhalb der gedruckten Einfassungslinien einen Papierrand auf. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller'sche Motivnummer "HN 182." (≙ H.N. 2420). In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen zwischen den Nummern (vgl. Heller Dürer 1827 II.884.2420) an, dass er die Graphik besitzt. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0596 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100735

Randzeichnungen Dürers zum Gebetbuch Kaiser Maximilians I.

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Senefelder, Alois (1771-1834) Auftraggeber Commissioner

Aretin, Johann Christoph von (1773-1824) Auftraggeber Commissioner

Strixner, Johann Nepomuk (1782-1855) Lithograph Lithographer

Zeller, Johann Georg (1764-1822) Verleger Publisher

Ackermann, Rudolph (1764-1834) Verleger Publisher

still image

Lithographie aat

Druckgraphik aat

Zeller, Johann Georg

Ackermann, Rudolph

1808

1817

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Johann Christoph von Aretin (1773-1824), Direktor der Hofbibliothek, und Alois Senefelder (1771-1834), der gemeinhin als Erfinder der Lithographie gilt, beauftragten den in München ansässigen Strixner mit der Faksimilierung der dort im Kupferstichkabinett aufbewahrten Handzeichnungen alter Meister, darunter waren die um 1515 von Dürer in das bereits 1513 gedruckte Gebetbuch Kaiser Maximilians I. eingebrachten Randzeichnungen. Die Veröffentlichung dieser lithographierten Handzeichnungen erfolgte 1808 (vgl. AKL, Artikel "Strixner, Johann Nepomuk"). Fast ein Jahrzehnt später publizierte R. Ackermanns Lithographic Press eine englische Ausgabe in London. Aus dem Nachlass des Kunstsammlers Heller ging ein Exemplar in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.44 der Staatsbibliothek Bamberg).

Das farblithographierte Blatt weist außerhalb der gedruckten Einfassungslinien einen Papierrand auf. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller'sche Motivnummer "HN 182." (≙ H.N. 2420). In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen zwischen den Nummern (vgl. Heller Dürer 1827 II.884.2420) an, dass er die Graphik besitzt.

Johann Christoph von Aretin (1773-1824), Direktor der Hofbibliothek, und Alois Senefelder (1771-1834), der gemeinhin als Erfinder der Lithographie gilt, beauftragten den in München ansässigen Strixner mit der Faksimilierung der dort im Kupferstichkabinett aufbewahrten Handzeichnungen alter Meister, darunter waren die um 1515 von Dürer in das bereits 1513 gedruckte Gebetbuch Kaiser Maximilians I. eingebrachten Randzeichnungen. Die Veröffentlichung dieser lithographierten Handzeichnungen erfolgte 1808 (vgl. AKL, Artikel "Strixner, Johann Nepomuk"). Fast ein Jahrzehnt später publizierte R. Ackermanns Lithographic Press eine englische Ausgabe in London. Aus dem Nachlass des Kunstsammlers Heller ging ein Exemplar in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.44 der Staatsbibliothek Bamberg).

Das farblithographierte Blatt weist außerhalb der gedruckten Einfassungslinien einen Papierrand auf. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller'sche Motivnummer "HN 182." (≙ H.N. 2420). In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen zwischen den Nummern (vgl. Heller Dürer 1827 II.884.2420) an, dass er die Graphik besitzt.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0596

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100735


Randzeichnungen Dürers zum Gebetbuch Kaiser Maximilians I. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Senefelder, Alois (1771-1834) Auftraggeber Commissioner Aretin, Johann Christoph von (1773-1824) Auftraggeber Commissioner Strixner, Johann Nepomuk (1782-1855) Lithograph Lithographer Zeller, Johann Georg (1764-1822) Verleger Publisher Ackermann, Rudolph (1764-1834) Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Zeller, Johann Georg Ackermann, Rudolph 1808 1817 ||| Johann Christoph von Aretin (1773-1824), Direktor der Hofbibliothek, und Alois Senefelder (1771-1834), der gemeinhin als Erfinder der Lithographie gilt, beauftragten den in München ansässigen Strixner mit der Faksimilierung der dort im Kupferstichkabinett aufbewahrten Handzeichnungen alter Meister, darunter waren die um 1515 von Dürer in das bereits 1513 gedruckte Gebetbuch Kaiser Maximilians I. eingebrachten Randzeichnungen. Die Veröffentlichung dieser lithographierten Handzeichnungen erfolgte 1808 (vgl. AKL, Artikel "Strixner, Johann Nepomuk"). Fast ein Jahrzehnt später publizierte R. Ackermanns Lithographic Press eine englische Ausgabe in London. Aus dem Nachlass des Kunstsammlers Heller ging ein Exemplar in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.44 der Staatsbibliothek Bamberg). Das farblithographierte Blatt weist außerhalb der gedruckten Einfassungslinien einen Papierrand auf. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller'sche Motivnummer "HN 182." (≙ H.N. 2420). In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen zwischen den Nummern (vgl. Heller Dürer 1827 II.884.2420) an, dass er die Graphik besitzt. Johann Christoph von Aretin (1773-1824), Direktor der Hofbibliothek, und Alois Senefelder (1771-1834), der gemeinhin als Erfinder der Lithographie gilt, beauftragten den in München ansässigen Strixner mit der Faksimilierung der dort im Kupferstichkabinett aufbewahrten Handzeichnungen alter Meister, darunter waren die um 1515 von Dürer in das bereits 1513 gedruckte Gebetbuch Kaiser Maximilians I. eingebrachten Randzeichnungen. Die Veröffentlichung dieser lithographierten Handzeichnungen erfolgte 1808 (vgl. AKL, Artikel "Strixner, Johann Nepomuk"). Fast ein Jahrzehnt später publizierte R. Ackermanns Lithographic Press eine englische Ausgabe in London. Aus dem Nachlass des Kunstsammlers Heller ging ein Exemplar in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.44 der Staatsbibliothek Bamberg). Das farblithographierte Blatt weist außerhalb der gedruckten Einfassungslinien einen Papierrand auf. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller'sche Motivnummer "HN 182." (≙ H.N. 2420). In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation gibt Heller durch ein gedrucktes Sternchen zwischen den Nummern (vgl. Heller Dürer 1827 II.884.2420) an, dass er die Graphik besitzt. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0596 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100735