Christus am Kreuz

Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Zwar verweisen Datierung und Dürer-Monogramm auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 328." steht, sind die rückseitig gestempelte Sammlermarke sowie diverse Bleistifthinweise fremder Hand zugänglich. Bei Letzteren handelt es sich, neben einem datierten Ortsvermerk ("Wien 21"), um Nummerierungen und beschreibende Vermerke (z.B. "O.S."). Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.373.328) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Zwar verweisen Datierung und Dürer-Monogramm auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 328." steht, sind die rückseitig gestempelte Sammlermarke sowie diverse Bleistifthinweise fremder Hand zugänglich. Bei Letzteren handelt es sich, neben einem datierten Ortsvermerk ("Wien 21"), um Nummerierungen und beschreibende Vermerke (z.B. "O.S."). Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.373.328) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0083 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029133

Christus am Kreuz

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Zwar verweisen Datierung und Dürer-Monogramm auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 328." steht, sind die rückseitig gestempelte Sammlermarke sowie diverse Bleistifthinweise fremder Hand zugänglich. Bei Letzteren handelt es sich, neben einem datierten Ortsvermerk ("Wien 21"), um Nummerierungen und beschreibende Vermerke (z.B. "O.S."). Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.373.328) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Zwar verweisen Datierung und Dürer-Monogramm auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 328." steht, sind die rückseitig gestempelte Sammlermarke sowie diverse Bleistifthinweise fremder Hand zugänglich. Bei Letzteren handelt es sich, neben einem datierten Ortsvermerk ("Wien 21"), um Nummerierungen und beschreibende Vermerke (z.B. "O.S."). Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.373.328) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0083

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029133


Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Zwar verweisen Datierung und Dürer-Monogramm auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 328." steht, sind die rückseitig gestempelte Sammlermarke sowie diverse Bleistifthinweise fremder Hand zugänglich. Bei Letzteren handelt es sich, neben einem datierten Ortsvermerk ("Wien 21"), um Nummerierungen und beschreibende Vermerke (z.B. "O.S."). Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.373.328) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Zwar verweisen Datierung und Dürer-Monogramm auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 328." steht, sind die rückseitig gestempelte Sammlermarke sowie diverse Bleistifthinweise fremder Hand zugänglich. Bei Letzteren handelt es sich, neben einem datierten Ortsvermerk ("Wien 21"), um Nummerierungen und beschreibende Vermerke (z.B. "O.S."). Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.373.328) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0083 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029133