Melencolia I (Die Melancholie), Schoch I.179.71

Melencolia I (Die Melancholie), Schoch I.179.71 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte seinen berühmten, in der Darstellung als "Melencolia I" betitelten Kupferstich im Jahr 1514. Er gehört neben "Hieronymus im Gehäus" (vgl. I C 43 der Staatsbibliothek Bamberg) und "Der Reiter (Ritter, Tod und Teufel)" (vgl. I D 32 der Staatsbibliothek Bamberg) zu Dürers seit Jahrhunderten so bezeichneten und oftmals gemeinsam interpretierten Meisterstichen (vgl. Schoch I.166-168). Im Tagebuch seiner niederländischen Reise erwähnte er ihn mehrfach. Den vermutlich aufgrund der inhaltlichen Komplexität integrierten Titel hält ein am Himmel schwebendes, fledermausähnliches Tier, das - ebenso wie die Seelandschaft im Hintergrund - vom gleißenden Licht eines Himmelskörpers erhellt wird. Zentrale Figur ist eine geflügelte Frau, die im Hausfrauengewand der Zeit, mit Schlüsselbund am Gürtel, im Vordergrund sitzt und melancholisch ihren Kopf auf ihre Hand stützt. Daneben auf einem Mühlstein sitzt ein Putto, der etwas auf ein Täfelchen schreibt. Zu ihren Füßen hat sich ein Jagdhund im Schlaf zusammengerollt. Zahlreiche Bildgegenstände deuten in unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche. Technisch ausgefeilt und geheimnisvoll hat der Kupferstich seit jeher eine enorme Anziehungskraft auf Betrachtende und Forschende. Auch die rege künstlerische Rezeption ist als Ausdruck von Wertschätzung zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei zwar die Einfassungslinie sichtbar ist, aber die Facettenprägung nicht mehr. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit dem handschriftlichen Vermerk (Nummerierung betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Prägestempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte seinen berühmten, in der Darstellung als "Melencolia I" betitelten Kupferstich im Jahr 1514. Er gehört neben "Hieronymus im Gehäus" (vgl. I C 43 der Staatsbibliothek Bamberg) und "Der Reiter (Ritter, Tod und Teufel)" (vgl. I D 32 der Staatsbibliothek Bamberg) zu Dürers seit Jahrhunderten so bezeichneten und oftmals gemeinsam interpretierten Meisterstichen (vgl. Schoch I.166-168). Im Tagebuch seiner niederländischen Reise erwähnte er ihn mehrfach. Den vermutlich aufgrund der inhaltlichen Komplexität integrierten Titel hält ein am Himmel schwebendes, fledermausähnliches Tier, das - ebenso wie die Seelandschaft im Hintergrund - vom gleißenden Licht eines Himmelskörpers erhellt wird. Zentrale Figur ist eine geflügelte Frau, die im Hausfrauengewand der Zeit, mit Schlüsselbund am Gürtel, im Vordergrund sitzt und melancholisch ihren Kopf auf ihre Hand stützt. Daneben auf einem Mühlstein sitzt ein Putto, der etwas auf ein Täfelchen schreibt. Zu ihren Füßen hat sich ein Jagdhund im Schlaf zusammengerollt. Zahlreiche Bildgegenstände deuten in unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche. Technisch ausgefeilt und geheimnisvoll hat der Kupferstich seit jeher eine enorme Anziehungskraft auf Betrachtende und Forschende. Auch die rege künstlerische Rezeption ist als Ausdruck von Wertschätzung zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei zwar die Einfassungslinie sichtbar ist, aber die Facettenprägung nicht mehr. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit dem handschriftlichen Vermerk (Nummerierung betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Prägestempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0180 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084182

Melencolia I (Die Melancholie), Schoch I.179.71

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte seinen berühmten, in der Darstellung als "Melencolia I" betitelten Kupferstich im Jahr 1514. Er gehört neben "Hieronymus im Gehäus" (vgl. I C 43 der Staatsbibliothek Bamberg) und "Der Reiter (Ritter, Tod und Teufel)" (vgl. I D 32 der Staatsbibliothek Bamberg) zu Dürers seit Jahrhunderten so bezeichneten und oftmals gemeinsam interpretierten Meisterstichen (vgl. Schoch I.166-168). Im Tagebuch seiner niederländischen Reise erwähnte er ihn mehrfach. Den vermutlich aufgrund der inhaltlichen Komplexität integrierten Titel hält ein am Himmel schwebendes, fledermausähnliches Tier, das - ebenso wie die Seelandschaft im Hintergrund - vom gleißenden Licht eines Himmelskörpers erhellt wird. Zentrale Figur ist eine geflügelte Frau, die im Hausfrauengewand der Zeit, mit Schlüsselbund am Gürtel, im Vordergrund sitzt und melancholisch ihren Kopf auf ihre Hand stützt. Daneben auf einem Mühlstein sitzt ein Putto, der etwas auf ein Täfelchen schreibt. Zu ihren Füßen hat sich ein Jagdhund im Schlaf zusammengerollt. Zahlreiche Bildgegenstände deuten in unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche. Technisch ausgefeilt und geheimnisvoll hat der Kupferstich seit jeher eine enorme Anziehungskraft auf Betrachtende und Forschende. Auch die rege künstlerische Rezeption ist als Ausdruck von Wertschätzung zu sehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei zwar die Einfassungslinie sichtbar ist, aber die Facettenprägung nicht mehr. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit dem handschriftlichen Vermerk (Nummerierung betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Prägestempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

Dürer fertigte seinen berühmten, in der Darstellung als "Melencolia I" betitelten Kupferstich im Jahr 1514. Er gehört neben "Hieronymus im Gehäus" (vgl. I C 43 der Staatsbibliothek Bamberg) und "Der Reiter (Ritter, Tod und Teufel)" (vgl. I D 32 der Staatsbibliothek Bamberg) zu Dürers seit Jahrhunderten so bezeichneten und oftmals gemeinsam interpretierten Meisterstichen (vgl. Schoch I.166-168). Im Tagebuch seiner niederländischen Reise erwähnte er ihn mehrfach. Den vermutlich aufgrund der inhaltlichen Komplexität integrierten Titel hält ein am Himmel schwebendes, fledermausähnliches Tier, das - ebenso wie die Seelandschaft im Hintergrund - vom gleißenden Licht eines Himmelskörpers erhellt wird. Zentrale Figur ist eine geflügelte Frau, die im Hausfrauengewand der Zeit, mit Schlüsselbund am Gürtel, im Vordergrund sitzt und melancholisch ihren Kopf auf ihre Hand stützt. Daneben auf einem Mühlstein sitzt ein Putto, der etwas auf ein Täfelchen schreibt. Zu ihren Füßen hat sich ein Jagdhund im Schlaf zusammengerollt. Zahlreiche Bildgegenstände deuten in unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche. Technisch ausgefeilt und geheimnisvoll hat der Kupferstich seit jeher eine enorme Anziehungskraft auf Betrachtende und Forschende. Auch die rege künstlerische Rezeption ist als Ausdruck von Wertschätzung zu sehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei zwar die Einfassungslinie sichtbar ist, aber die Facettenprägung nicht mehr. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit dem handschriftlichen Vermerk (Nummerierung betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Prägestempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0180

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084182


Melencolia I (Die Melancholie), Schoch I.179.71 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte seinen berühmten, in der Darstellung als "Melencolia I" betitelten Kupferstich im Jahr 1514. Er gehört neben "Hieronymus im Gehäus" (vgl. I C 43 der Staatsbibliothek Bamberg) und "Der Reiter (Ritter, Tod und Teufel)" (vgl. I D 32 der Staatsbibliothek Bamberg) zu Dürers seit Jahrhunderten so bezeichneten und oftmals gemeinsam interpretierten Meisterstichen (vgl. Schoch I.166-168). Im Tagebuch seiner niederländischen Reise erwähnte er ihn mehrfach. Den vermutlich aufgrund der inhaltlichen Komplexität integrierten Titel hält ein am Himmel schwebendes, fledermausähnliches Tier, das - ebenso wie die Seelandschaft im Hintergrund - vom gleißenden Licht eines Himmelskörpers erhellt wird. Zentrale Figur ist eine geflügelte Frau, die im Hausfrauengewand der Zeit, mit Schlüsselbund am Gürtel, im Vordergrund sitzt und melancholisch ihren Kopf auf ihre Hand stützt. Daneben auf einem Mühlstein sitzt ein Putto, der etwas auf ein Täfelchen schreibt. Zu ihren Füßen hat sich ein Jagdhund im Schlaf zusammengerollt. Zahlreiche Bildgegenstände deuten in unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche. Technisch ausgefeilt und geheimnisvoll hat der Kupferstich seit jeher eine enorme Anziehungskraft auf Betrachtende und Forschende. Auch die rege künstlerische Rezeption ist als Ausdruck von Wertschätzung zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei zwar die Einfassungslinie sichtbar ist, aber die Facettenprägung nicht mehr. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit dem handschriftlichen Vermerk (Nummerierung betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Prägestempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte seinen berühmten, in der Darstellung als "Melencolia I" betitelten Kupferstich im Jahr 1514. Er gehört neben "Hieronymus im Gehäus" (vgl. I C 43 der Staatsbibliothek Bamberg) und "Der Reiter (Ritter, Tod und Teufel)" (vgl. I D 32 der Staatsbibliothek Bamberg) zu Dürers seit Jahrhunderten so bezeichneten und oftmals gemeinsam interpretierten Meisterstichen (vgl. Schoch I.166-168). Im Tagebuch seiner niederländischen Reise erwähnte er ihn mehrfach. Den vermutlich aufgrund der inhaltlichen Komplexität integrierten Titel hält ein am Himmel schwebendes, fledermausähnliches Tier, das - ebenso wie die Seelandschaft im Hintergrund - vom gleißenden Licht eines Himmelskörpers erhellt wird. Zentrale Figur ist eine geflügelte Frau, die im Hausfrauengewand der Zeit, mit Schlüsselbund am Gürtel, im Vordergrund sitzt und melancholisch ihren Kopf auf ihre Hand stützt. Daneben auf einem Mühlstein sitzt ein Putto, der etwas auf ein Täfelchen schreibt. Zu ihren Füßen hat sich ein Jagdhund im Schlaf zusammengerollt. Zahlreiche Bildgegenstände deuten in unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche. Technisch ausgefeilt und geheimnisvoll hat der Kupferstich seit jeher eine enorme Anziehungskraft auf Betrachtende und Forschende. Auch die rege künstlerische Rezeption ist als Ausdruck von Wertschätzung zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei zwar die Einfassungslinie sichtbar ist, aber die Facettenprägung nicht mehr. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite mit dem handschriftlichen Vermerk (Nummerierung betreffend) ist ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Prägestempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0180 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084182