Die Missgeburt eines Schweines (Die wunderbare Sau von Landser), Schoch I.43.8

Die Missgeburt eines Schweines (Die wunderbare Sau von Landser), Schoch I.43.8 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Die Missgeburt eines Schweines", der auch unter dem Titel "Die wunderbare Sau von Landser" bekannt ist. Im Vordergrund steht ein Schwein, das mit der Ausprägung von zwei Leibern, vier Ohren, zwei Zungen und acht Beinen, wovon zwei aus seinem Rücken wachsen, eine aufsehenerregende Erscheinung darstellt. Bereits früh sahen Forschende einen Zusammenhang zwischen der Darstellung Dürers und zwei Überlieferungen von Ereignissen des Jahres 1496. Heinrich Deichsler berichtet in seiner Nürnberger Chronik von der Geburt eines siamesischen Schweines zu Ostern 1496. Außerdem verbreitete sich ein von Sebastian Brant illustriertes Flugblatt, das über ein im März 1496 im oberelsässischen Dorf Landser geborenes Schwein mit Missbildungen informierte (vgl. Schoch I.43.8). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Heller konnte nicht eine einzige Kopie verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.506). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Die Missgeburt eines Schweines", der auch unter dem Titel "Die wunderbare Sau von Landser" bekannt ist. Im Vordergrund steht ein Schwein, das mit der Ausprägung von zwei Leibern, vier Ohren, zwei Zungen und acht Beinen, wovon zwei aus seinem Rücken wachsen, eine aufsehenerregende Erscheinung darstellt. Bereits früh sahen Forschende einen Zusammenhang zwischen der Darstellung Dürers und zwei Überlieferungen von Ereignissen des Jahres 1496. Heinrich Deichsler berichtet in seiner Nürnberger Chronik von der Geburt eines siamesischen Schweines zu Ostern 1496. Außerdem verbreitete sich ein von Sebastian Brant illustriertes Flugblatt, das über ein im März 1496 im oberelsässischen Dorf Landser geborenes Schwein mit Missbildungen informierte (vgl. Schoch I.43.8). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Heller konnte nicht eine einzige Kopie verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.506). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0216 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087365

Die Missgeburt eines Schweines (Die wunderbare Sau von Landser), Schoch I.43.8

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

|||

Im Jahr 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Die Missgeburt eines Schweines", der auch unter dem Titel "Die wunderbare Sau von Landser" bekannt ist. Im Vordergrund steht ein Schwein, das mit der Ausprägung von zwei Leibern, vier Ohren, zwei Zungen und acht Beinen, wovon zwei aus seinem Rücken wachsen, eine aufsehenerregende Erscheinung darstellt. Bereits früh sahen Forschende einen Zusammenhang zwischen der Darstellung Dürers und zwei Überlieferungen von Ereignissen des Jahres 1496. Heinrich Deichsler berichtet in seiner Nürnberger Chronik von der Geburt eines siamesischen Schweines zu Ostern 1496. Außerdem verbreitete sich ein von Sebastian Brant illustriertes Flugblatt, das über ein im März 1496 im oberelsässischen Dorf Landser geborenes Schwein mit Missbildungen informierte (vgl. Schoch I.43.8). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Heller konnte nicht eine einzige Kopie verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.506).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Im Jahr 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Die Missgeburt eines Schweines", der auch unter dem Titel "Die wunderbare Sau von Landser" bekannt ist. Im Vordergrund steht ein Schwein, das mit der Ausprägung von zwei Leibern, vier Ohren, zwei Zungen und acht Beinen, wovon zwei aus seinem Rücken wachsen, eine aufsehenerregende Erscheinung darstellt. Bereits früh sahen Forschende einen Zusammenhang zwischen der Darstellung Dürers und zwei Überlieferungen von Ereignissen des Jahres 1496. Heinrich Deichsler berichtet in seiner Nürnberger Chronik von der Geburt eines siamesischen Schweines zu Ostern 1496. Außerdem verbreitete sich ein von Sebastian Brant illustriertes Flugblatt, das über ein im März 1496 im oberelsässischen Dorf Landser geborenes Schwein mit Missbildungen informierte (vgl. Schoch I.43.8). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Heller konnte nicht eine einzige Kopie verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.506).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0216

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087365


Die Missgeburt eines Schweines (Die wunderbare Sau von Landser), Schoch I.43.8 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Die Missgeburt eines Schweines", der auch unter dem Titel "Die wunderbare Sau von Landser" bekannt ist. Im Vordergrund steht ein Schwein, das mit der Ausprägung von zwei Leibern, vier Ohren, zwei Zungen und acht Beinen, wovon zwei aus seinem Rücken wachsen, eine aufsehenerregende Erscheinung darstellt. Bereits früh sahen Forschende einen Zusammenhang zwischen der Darstellung Dürers und zwei Überlieferungen von Ereignissen des Jahres 1496. Heinrich Deichsler berichtet in seiner Nürnberger Chronik von der Geburt eines siamesischen Schweines zu Ostern 1496. Außerdem verbreitete sich ein von Sebastian Brant illustriertes Flugblatt, das über ein im März 1496 im oberelsässischen Dorf Landser geborenes Schwein mit Missbildungen informierte (vgl. Schoch I.43.8). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Heller konnte nicht eine einzige Kopie verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.506). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Die Missgeburt eines Schweines", der auch unter dem Titel "Die wunderbare Sau von Landser" bekannt ist. Im Vordergrund steht ein Schwein, das mit der Ausprägung von zwei Leibern, vier Ohren, zwei Zungen und acht Beinen, wovon zwei aus seinem Rücken wachsen, eine aufsehenerregende Erscheinung darstellt. Bereits früh sahen Forschende einen Zusammenhang zwischen der Darstellung Dürers und zwei Überlieferungen von Ereignissen des Jahres 1496. Heinrich Deichsler berichtet in seiner Nürnberger Chronik von der Geburt eines siamesischen Schweines zu Ostern 1496. Außerdem verbreitete sich ein von Sebastian Brant illustriertes Flugblatt, das über ein im März 1496 im oberelsässischen Dorf Landser geborenes Schwein mit Missbildungen informierte (vgl. Schoch I.43.8). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Werken Dürers wurde dieses kaum künstlerisch rezipiert. Heller konnte nicht eine einzige Kopie verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.506). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0216 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087365