Das letzte Abendmahl Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenen querformatigen Holzschnitt "Das letzte Abendmahl" von der Originalseite. Auch der Kopist zeigt Christus, betont durch einen strahlenden Nimbus, in einem kargen und durch wenige Fenster spärlich beleuchteten Innenraum inmitten seiner Jünger an einer hölzernen Tafel sitzend. Einzig ein Kelch steht noch auf dem Tisch, während Brotkorb und Weinkanne bereits dezentriert auf den Boden geräumt sind. Das Mahl ist bereits beendet und Judas hat den Raum bereits verlassen. Christus legt dem trauernden Johannes, der mit Kopf und Händen auf dem Tisch ruht, behutsam die Hand auf die Schulter, während er mit der anderen im Gespräch eine ausladende Geste macht. Die verbliebenen Männer sind durch ihre aufmerksame Anteilnahme verbunden. Dabei ist ihre niedergeschlagene Gestik und Mimik auf ihren Herren ausgerichtet. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Rückseitig sind im Randbereich Papierstreifen aufgeklebt, die durch leichtes Überstehen einen schmalen Papierrand imitieren. Darauf steht unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1623.". Anders als zahlreiche andere Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenen querformatigen Holzschnitt "Das letzte Abendmahl" von der Originalseite. Auch der Kopist zeigt Christus, betont durch einen strahlenden Nimbus, in einem kargen und durch wenige Fenster spärlich beleuchteten Innenraum inmitten seiner Jünger an einer hölzernen Tafel sitzend. Einzig ein Kelch steht noch auf dem Tisch, während Brotkorb und Weinkanne bereits dezentriert auf den Boden geräumt sind. Das Mahl ist bereits beendet und Judas hat den Raum bereits verlassen. Christus legt dem trauernden Johannes, der mit Kopf und Händen auf dem Tisch ruht, behutsam die Hand auf die Schulter, während er mit der anderen im Gespräch eine ausladende Geste macht. Die verbliebenen Männer sind durch ihre aufmerksame Anteilnahme verbunden. Dabei ist ihre niedergeschlagene Gestik und Mimik auf ihren Herren ausgerichtet. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Rückseitig sind im Randbereich Papierstreifen aufgeklebt, die durch leichtes Überstehen einen schmalen Papierrand imitieren. Darauf steht unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1623.". Anders als zahlreiche andere Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0321 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097068
Das letzte Abendmahl
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenen querformatigen Holzschnitt "Das letzte Abendmahl" von der Originalseite. Auch der Kopist zeigt Christus, betont durch einen strahlenden Nimbus, in einem kargen und durch wenige Fenster spärlich beleuchteten Innenraum inmitten seiner Jünger an einer hölzernen Tafel sitzend. Einzig ein Kelch steht noch auf dem Tisch, während Brotkorb und Weinkanne bereits dezentriert auf den Boden geräumt sind. Das Mahl ist bereits beendet und Judas hat den Raum bereits verlassen. Christus legt dem trauernden Johannes, der mit Kopf und Händen auf dem Tisch ruht, behutsam die Hand auf die Schulter, während er mit der anderen im Gespräch eine ausladende Geste macht. Die verbliebenen Männer sind durch ihre aufmerksame Anteilnahme verbunden. Dabei ist ihre niedergeschlagene Gestik und Mimik auf ihren Herren ausgerichtet. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Rückseitig sind im Randbereich Papierstreifen aufgeklebt, die durch leichtes Überstehen einen schmalen Papierrand imitieren. Darauf steht unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1623.". Anders als zahlreiche andere Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
Der Künstler kopierte Dürers 1523 entworfenen querformatigen Holzschnitt "Das letzte Abendmahl" von der Originalseite. Auch der Kopist zeigt Christus, betont durch einen strahlenden Nimbus, in einem kargen und durch wenige Fenster spärlich beleuchteten Innenraum inmitten seiner Jünger an einer hölzernen Tafel sitzend. Einzig ein Kelch steht noch auf dem Tisch, während Brotkorb und Weinkanne bereits dezentriert auf den Boden geräumt sind. Das Mahl ist bereits beendet und Judas hat den Raum bereits verlassen. Christus legt dem trauernden Johannes, der mit Kopf und Händen auf dem Tisch ruht, behutsam die Hand auf die Schulter, während er mit der anderen im Gespräch eine ausladende Geste macht. Die verbliebenen Männer sind durch ihre aufmerksame Anteilnahme verbunden. Dabei ist ihre niedergeschlagene Gestik und Mimik auf ihren Herren ausgerichtet. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Rückseitig sind im Randbereich Papierstreifen aufgeklebt, die durch leichtes Überstehen einen schmalen Papierrand imitieren. Darauf steht unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1623.". Anders als zahlreiche andere Blätter der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0321
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097068