Die Geburt Mariens, Schoch II.235.170

Die Geburt Mariens, Schoch II.235.170 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geburt Mariens" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges und in Art des Nürnberger Bürgertums um 1500 möbliertes Gemach (vgl. Schoch II.235.170). Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass gar die Einfassungslinien nicht mehr vollständig sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens montiert ist, auf dem ihn eine in Schwarz gezeichnete Doppelrahmung einfasst, ist die Rückseite samt lateinischem Text und handschriftlichen Hinweisen (u.a. Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1709.". Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geburt Mariens" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges und in Art des Nürnberger Bürgertums um 1500 möbliertes Gemach (vgl. Schoch II.235.170). Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass gar die Einfassungslinien nicht mehr vollständig sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens montiert ist, auf dem ihn eine in Schwarz gezeichnete Doppelrahmung einfasst, ist die Rückseite samt lateinischem Text und handschriftlichen Hinweisen (u.a. Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1709.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0350 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097642

Die Geburt Mariens, Schoch II.235.170

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geburt Mariens" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges und in Art des Nürnberger Bürgertums um 1500 möbliertes Gemach (vgl. Schoch II.235.170). Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass gar die Einfassungslinien nicht mehr vollständig sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens montiert ist, auf dem ihn eine in Schwarz gezeichnete Doppelrahmung einfasst, ist die Rückseite samt lateinischem Text und handschriftlichen Hinweisen (u.a. Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1709.".

Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geburt Mariens" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges und in Art des Nürnberger Bürgertums um 1500 möbliertes Gemach (vgl. Schoch II.235.170). Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass gar die Einfassungslinien nicht mehr vollständig sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens montiert ist, auf dem ihn eine in Schwarz gezeichnete Doppelrahmung einfasst, ist die Rückseite samt lateinischem Text und handschriftlichen Hinweisen (u.a. Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1709.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0350

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097642


Die Geburt Mariens, Schoch II.235.170 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geburt Mariens" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges und in Art des Nürnberger Bürgertums um 1500 möbliertes Gemach (vgl. Schoch II.235.170). Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass gar die Einfassungslinien nicht mehr vollständig sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens montiert ist, auf dem ihn eine in Schwarz gezeichnete Doppelrahmung einfasst, ist die Rückseite samt lateinischem Text und handschriftlichen Hinweisen (u.a. Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1709.". Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geburt Mariens" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges und in Art des Nürnberger Bürgertums um 1500 möbliertes Gemach (vgl. Schoch II.235.170). Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass gar die Einfassungslinien nicht mehr vollständig sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens montiert ist, auf dem ihn eine in Schwarz gezeichnete Doppelrahmung einfasst, ist die Rückseite samt lateinischem Text und handschriftlichen Hinweisen (u.a. Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1709.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0350 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097642