Der zwölfjährige Jesus im Tempel, Schoch II.265.181

Der zwölfjährige Jesus im Tempel, Schoch II.265.181 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der zwölfjährige Jesus im Tempel" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler zeigt den zwölfjährigen Jesus, der von einer gemeinsamen Reise mit seinen Eltern anlässlich des Passahfestes nach Jerusalem nicht zurückkehrte, predigend zwischen zahlreichen Gelehrten im Tempel. Obgleich er aus dem Zentrum gerückt ist, wird seine Bedeutung durch die Blickrichtung der interessierten und diskutierenden Männer sowie die Exponierung durch den Baldachin des Rednerpults deutlich. Hinter einer Säule treten Maria und Joseph, die ihren Sohn tagelang gesucht hatten, in die girlandengeschmückte Tempelhalle ein. Über die Momenthaftigkeit der Einzelszenen wird der narrative Charakter des Blattes entwickelt. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1775.". Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der zwölfjährige Jesus im Tempel" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler zeigt den zwölfjährigen Jesus, der von einer gemeinsamen Reise mit seinen Eltern anlässlich des Passahfestes nach Jerusalem nicht zurückkehrte, predigend zwischen zahlreichen Gelehrten im Tempel. Obgleich er aus dem Zentrum gerückt ist, wird seine Bedeutung durch die Blickrichtung der interessierten und diskutierenden Männer sowie die Exponierung durch den Baldachin des Rednerpults deutlich. Hinter einer Säule treten Maria und Joseph, die ihren Sohn tagelang gesucht hatten, in die girlandengeschmückte Tempelhalle ein. Über die Momenthaftigkeit der Einzelszenen wird der narrative Charakter des Blattes entwickelt. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1775.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0362 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097857

Der zwölfjährige Jesus im Tempel, Schoch II.265.181

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

|||

Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der zwölfjährige Jesus im Tempel" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler zeigt den zwölfjährigen Jesus, der von einer gemeinsamen Reise mit seinen Eltern anlässlich des Passahfestes nach Jerusalem nicht zurückkehrte, predigend zwischen zahlreichen Gelehrten im Tempel. Obgleich er aus dem Zentrum gerückt ist, wird seine Bedeutung durch die Blickrichtung der interessierten und diskutierenden Männer sowie die Exponierung durch den Baldachin des Rednerpults deutlich. Hinter einer Säule treten Maria und Joseph, die ihren Sohn tagelang gesucht hatten, in die girlandengeschmückte Tempelhalle ein. Über die Momenthaftigkeit der Einzelszenen wird der narrative Charakter des Blattes entwickelt. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1775.".

Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der zwölfjährige Jesus im Tempel" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler zeigt den zwölfjährigen Jesus, der von einer gemeinsamen Reise mit seinen Eltern anlässlich des Passahfestes nach Jerusalem nicht zurückkehrte, predigend zwischen zahlreichen Gelehrten im Tempel. Obgleich er aus dem Zentrum gerückt ist, wird seine Bedeutung durch die Blickrichtung der interessierten und diskutierenden Männer sowie die Exponierung durch den Baldachin des Rednerpults deutlich. Hinter einer Säule treten Maria und Joseph, die ihren Sohn tagelang gesucht hatten, in die girlandengeschmückte Tempelhalle ein. Über die Momenthaftigkeit der Einzelszenen wird der narrative Charakter des Blattes entwickelt. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1775.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0362

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097857


Der zwölfjährige Jesus im Tempel, Schoch II.265.181 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der zwölfjährige Jesus im Tempel" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler zeigt den zwölfjährigen Jesus, der von einer gemeinsamen Reise mit seinen Eltern anlässlich des Passahfestes nach Jerusalem nicht zurückkehrte, predigend zwischen zahlreichen Gelehrten im Tempel. Obgleich er aus dem Zentrum gerückt ist, wird seine Bedeutung durch die Blickrichtung der interessierten und diskutierenden Männer sowie die Exponierung durch den Baldachin des Rednerpults deutlich. Hinter einer Säule treten Maria und Joseph, die ihren Sohn tagelang gesucht hatten, in die girlandengeschmückte Tempelhalle ein. Über die Momenthaftigkeit der Einzelszenen wird der narrative Charakter des Blattes entwickelt. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1775.". Um 1503 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der zwölfjährige Jesus im Tempel" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Der Künstler zeigt den zwölfjährigen Jesus, der von einer gemeinsamen Reise mit seinen Eltern anlässlich des Passahfestes nach Jerusalem nicht zurückkehrte, predigend zwischen zahlreichen Gelehrten im Tempel. Obgleich er aus dem Zentrum gerückt ist, wird seine Bedeutung durch die Blickrichtung der interessierten und diskutierenden Männer sowie die Exponierung durch den Baldachin des Rednerpults deutlich. Hinter einer Säule treten Maria und Joseph, die ihren Sohn tagelang gesucht hatten, in die girlandengeschmückte Tempelhalle ein. Über die Momenthaftigkeit der Einzelszenen wird der narrative Charakter des Blattes entwickelt. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1775.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0362 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097857