Der heilige Christophorus

Der heilige Christophorus Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Hüne überquert auf seinen Stab gestützt und bis zu den Knöcheln im Wasser stehend den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er in der Anstrengung seinen Blick, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Tellernimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Der Hintergrund lässt den Blick der Betrachtenden in die Ferne gleiten. Am Flussufer steht ein Einsiedler mit Laterne. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.765.2013 bzw. Nagler 1837, S. 141). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2013.". Der Hüne überquert auf seinen Stab gestützt und bis zu den Knöcheln im Wasser stehend den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er in der Anstrengung seinen Blick, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Tellernimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Der Hintergrund lässt den Blick der Betrachtenden in die Ferne gleiten. Am Flussufer steht ein Einsiedler mit Laterne. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.765.2013 bzw. Nagler 1837, S. 141). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2013.". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00163.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0477 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100260

Der heilige Christophorus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

|||

Der Hüne überquert auf seinen Stab gestützt und bis zu den Knöcheln im Wasser stehend den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er in der Anstrengung seinen Blick, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Tellernimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Der Hintergrund lässt den Blick der Betrachtenden in die Ferne gleiten. Am Flussufer steht ein Einsiedler mit Laterne. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.765.2013 bzw. Nagler 1837, S. 141).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2013.".

Der Hüne überquert auf seinen Stab gestützt und bis zu den Knöcheln im Wasser stehend den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er in der Anstrengung seinen Blick, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Tellernimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Der Hintergrund lässt den Blick der Betrachtenden in die Ferne gleiten. Am Flussufer steht ein Einsiedler mit Laterne. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.765.2013 bzw. Nagler 1837, S. 141).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2013.".

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00163.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0477

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100260


Der heilige Christophorus Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Hüne überquert auf seinen Stab gestützt und bis zu den Knöcheln im Wasser stehend den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er in der Anstrengung seinen Blick, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Tellernimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Der Hintergrund lässt den Blick der Betrachtenden in die Ferne gleiten. Am Flussufer steht ein Einsiedler mit Laterne. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.765.2013 bzw. Nagler 1837, S. 141). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2013.". Der Hüne überquert auf seinen Stab gestützt und bis zu den Knöcheln im Wasser stehend den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er in der Anstrengung seinen Blick, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Tellernimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Der Hintergrund lässt den Blick der Betrachtenden in die Ferne gleiten. Am Flussufer steht ein Einsiedler mit Laterne. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie es nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.765.2013 bzw. Nagler 1837, S. 141). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2013.". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00163.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0477 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100260