Heiliger in Rüstung

Heiliger in Rüstung Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor Piloty, Ferdinand (1786-1844) Lithograph Lithographer Stuntz, Johann Baptist (1753-1836) Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Stuntz, Johann Baptist ||| Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Ferdinand Piloty lithographierte einen Heiligen in Rüstung. Unterhalb links wird Cranach als Schöpfer der Bildidee ausgewiesen, während rechts der Namenszug des eigentlichen Künstlers integriert ist. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf und identifizierte den gelockten Jüngling als heiliger Florian (vgl. Heller Cranach 1844.256.(700) 10). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II A.178." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 14." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt als heiliger Georg auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Ferdinand Piloty lithographierte einen Heiligen in Rüstung. Unterhalb links wird Cranach als Schöpfer der Bildidee ausgewiesen, während rechts der Namenszug des eigentlichen Künstlers integriert ist. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf und identifizierte den gelockten Jüngling als heiliger Florian (vgl. Heller Cranach 1844.256.(700) 10). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II A.178." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 14." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt als heiliger Georg auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0088 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-rb.bg.o.10-2#0264 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104891

Heiliger in Rüstung

Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor

Piloty, Ferdinand (1786-1844) Lithograph Lithographer

Stuntz, Johann Baptist (1753-1836) Verleger Publisher

still image

Lithographie aat

Druckgraphik aat

Stuntz, Johann Baptist

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Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Ferdinand Piloty lithographierte einen Heiligen in Rüstung. Unterhalb links wird Cranach als Schöpfer der Bildidee ausgewiesen, während rechts der Namenszug des eigentlichen Künstlers integriert ist. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf und identifizierte den gelockten Jüngling als heiliger Florian (vgl. Heller Cranach 1844.256.(700) 10).

Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II A.178." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 14." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt als heiliger Georg auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2).

Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Ferdinand Piloty lithographierte einen Heiligen in Rüstung. Unterhalb links wird Cranach als Schöpfer der Bildidee ausgewiesen, während rechts der Namenszug des eigentlichen Künstlers integriert ist. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf und identifizierte den gelockten Jüngling als heiliger Florian (vgl. Heller Cranach 1844.256.(700) 10).

Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II A.178." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 14." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt als heiliger Georg auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0088

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-rb.bg.o.10-2#0264

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104891


Heiliger in Rüstung Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor Piloty, Ferdinand (1786-1844) Lithograph Lithographer Stuntz, Johann Baptist (1753-1836) Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Stuntz, Johann Baptist ||| Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Ferdinand Piloty lithographierte einen Heiligen in Rüstung. Unterhalb links wird Cranach als Schöpfer der Bildidee ausgewiesen, während rechts der Namenszug des eigentlichen Künstlers integriert ist. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf und identifizierte den gelockten Jüngling als heiliger Florian (vgl. Heller Cranach 1844.256.(700) 10). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II A.178." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 14." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt als heiliger Georg auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Ferdinand Piloty lithographierte einen Heiligen in Rüstung. Unterhalb links wird Cranach als Schöpfer der Bildidee ausgewiesen, während rechts der Namenszug des eigentlichen Künstlers integriert ist. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf und identifizierte den gelockten Jüngling als heiliger Florian (vgl. Heller Cranach 1844.256.(700) 10). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II A.178." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 14." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt als heiliger Georg auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0088 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-rb.bg.o.10-2#0264 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104891