Das Wappen mit dem Totenkopf, Schoch I.105.37

Das Wappen mit dem Totenkopf, Schoch I.105.37 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| 1503 fertigte Dürer "Das Wappen mit dem Totenkopf". Wie bereits "Das Löwenwappen mit dem Hahn" (vgl. I D 35 der Staatsbibliothek Bamberg) entstand auch diese Wappenansicht zu einer Zeit, in der die ständische Repräsentation durch Hoheitszeichen enorm florierte. Beispielsweise besiedelten unzählige Totenschilde, als Teil der Memorialkultur des Adels und ratsfähigen Bürgertums, die Kirchen der Reichsstadt Nürnberg. Der Künstler zeigt einen tartschenförmigen Wappenschild mit Totenkopf, auf dessen oberer Ecke ein Stechhelm mit geschlossenem Flug als Helmzier sitzt. Als Helmdecke dienen ausladende Arkanthusranken. Das schaurige Wappen wird von einem ungleichen Paar begleitet. Eine Dame mit gesenktem Blick, die durch Tanzkleid und Brautkrone der patrizischen Hochzeitstracht als Nürnbergerin identifiziert werden kann, wird hinterrücks von einem Wilden Mann umschmeichelt, der unterdessen seine Funktion als Wappenhalter vernachlässigt (vgl. Schoch I.105.37). Der vielgerühmte Kupferstich wurde im Vergleich zu zahlreichen anderen druckgraphischen Werken Dürers verhältnismäßig wenig künstlerisch rezipiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passpartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Stellenweise sind Schadstellen, wie Fehlstellen, kaschiert und die Einfassungslinien per Hand nachgezogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. 1503 fertigte Dürer "Das Wappen mit dem Totenkopf". Wie bereits "Das Löwenwappen mit dem Hahn" (vgl. I D 35 der Staatsbibliothek Bamberg) entstand auch diese Wappenansicht zu einer Zeit, in der die ständische Repräsentation durch Hoheitszeichen enorm florierte. Beispielsweise besiedelten unzählige Totenschilde, als Teil der Memorialkultur des Adels und ratsfähigen Bürgertums, die Kirchen der Reichsstadt Nürnberg. Der Künstler zeigt einen tartschenförmigen Wappenschild mit Totenkopf, auf dessen oberer Ecke ein Stechhelm mit geschlossenem Flug als Helmzier sitzt. Als Helmdecke dienen ausladende Arkanthusranken. Das schaurige Wappen wird von einem ungleichen Paar begleitet. Eine Dame mit gesenktem Blick, die durch Tanzkleid und Brautkrone der patrizischen Hochzeitstracht als Nürnbergerin identifiziert werden kann, wird hinterrücks von einem Wilden Mann umschmeichelt, der unterdessen seine Funktion als Wappenhalter vernachlässigt (vgl. Schoch I.105.37). Der vielgerühmte Kupferstich wurde im Vergleich zu zahlreichen anderen druckgraphischen Werken Dürers verhältnismäßig wenig künstlerisch rezipiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passpartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Stellenweise sind Schadstellen, wie Fehlstellen, kaschiert und die Einfassungslinien per Hand nachgezogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE6300-PO-101527 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0217 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087389

Das Wappen mit dem Totenkopf, Schoch I.105.37

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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1503 fertigte Dürer "Das Wappen mit dem Totenkopf". Wie bereits "Das Löwenwappen mit dem Hahn" (vgl. I D 35 der Staatsbibliothek Bamberg) entstand auch diese Wappenansicht zu einer Zeit, in der die ständische Repräsentation durch Hoheitszeichen enorm florierte. Beispielsweise besiedelten unzählige Totenschilde, als Teil der Memorialkultur des Adels und ratsfähigen Bürgertums, die Kirchen der Reichsstadt Nürnberg. Der Künstler zeigt einen tartschenförmigen Wappenschild mit Totenkopf, auf dessen oberer Ecke ein Stechhelm mit geschlossenem Flug als Helmzier sitzt. Als Helmdecke dienen ausladende Arkanthusranken. Das schaurige Wappen wird von einem ungleichen Paar begleitet. Eine Dame mit gesenktem Blick, die durch Tanzkleid und Brautkrone der patrizischen Hochzeitstracht als Nürnbergerin identifiziert werden kann, wird hinterrücks von einem Wilden Mann umschmeichelt, der unterdessen seine Funktion als Wappenhalter vernachlässigt (vgl. Schoch I.105.37). Der vielgerühmte Kupferstich wurde im Vergleich zu zahlreichen anderen druckgraphischen Werken Dürers verhältnismäßig wenig künstlerisch rezipiert.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passpartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Stellenweise sind Schadstellen, wie Fehlstellen, kaschiert und die Einfassungslinien per Hand nachgezogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

1503 fertigte Dürer "Das Wappen mit dem Totenkopf". Wie bereits "Das Löwenwappen mit dem Hahn" (vgl. I D 35 der Staatsbibliothek Bamberg) entstand auch diese Wappenansicht zu einer Zeit, in der die ständische Repräsentation durch Hoheitszeichen enorm florierte. Beispielsweise besiedelten unzählige Totenschilde, als Teil der Memorialkultur des Adels und ratsfähigen Bürgertums, die Kirchen der Reichsstadt Nürnberg. Der Künstler zeigt einen tartschenförmigen Wappenschild mit Totenkopf, auf dessen oberer Ecke ein Stechhelm mit geschlossenem Flug als Helmzier sitzt. Als Helmdecke dienen ausladende Arkanthusranken. Das schaurige Wappen wird von einem ungleichen Paar begleitet. Eine Dame mit gesenktem Blick, die durch Tanzkleid und Brautkrone der patrizischen Hochzeitstracht als Nürnbergerin identifiziert werden kann, wird hinterrücks von einem Wilden Mann umschmeichelt, der unterdessen seine Funktion als Wappenhalter vernachlässigt (vgl. Schoch I.105.37). Der vielgerühmte Kupferstich wurde im Vergleich zu zahlreichen anderen druckgraphischen Werken Dürers verhältnismäßig wenig künstlerisch rezipiert.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passpartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Stellenweise sind Schadstellen, wie Fehlstellen, kaschiert und die Einfassungslinien per Hand nachgezogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE6300-PO-101527

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0217

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087389


Das Wappen mit dem Totenkopf, Schoch I.105.37 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| 1503 fertigte Dürer "Das Wappen mit dem Totenkopf". Wie bereits "Das Löwenwappen mit dem Hahn" (vgl. I D 35 der Staatsbibliothek Bamberg) entstand auch diese Wappenansicht zu einer Zeit, in der die ständische Repräsentation durch Hoheitszeichen enorm florierte. Beispielsweise besiedelten unzählige Totenschilde, als Teil der Memorialkultur des Adels und ratsfähigen Bürgertums, die Kirchen der Reichsstadt Nürnberg. Der Künstler zeigt einen tartschenförmigen Wappenschild mit Totenkopf, auf dessen oberer Ecke ein Stechhelm mit geschlossenem Flug als Helmzier sitzt. Als Helmdecke dienen ausladende Arkanthusranken. Das schaurige Wappen wird von einem ungleichen Paar begleitet. Eine Dame mit gesenktem Blick, die durch Tanzkleid und Brautkrone der patrizischen Hochzeitstracht als Nürnbergerin identifiziert werden kann, wird hinterrücks von einem Wilden Mann umschmeichelt, der unterdessen seine Funktion als Wappenhalter vernachlässigt (vgl. Schoch I.105.37). Der vielgerühmte Kupferstich wurde im Vergleich zu zahlreichen anderen druckgraphischen Werken Dürers verhältnismäßig wenig künstlerisch rezipiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passpartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Stellenweise sind Schadstellen, wie Fehlstellen, kaschiert und die Einfassungslinien per Hand nachgezogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. 1503 fertigte Dürer "Das Wappen mit dem Totenkopf". Wie bereits "Das Löwenwappen mit dem Hahn" (vgl. I D 35 der Staatsbibliothek Bamberg) entstand auch diese Wappenansicht zu einer Zeit, in der die ständische Repräsentation durch Hoheitszeichen enorm florierte. Beispielsweise besiedelten unzählige Totenschilde, als Teil der Memorialkultur des Adels und ratsfähigen Bürgertums, die Kirchen der Reichsstadt Nürnberg. Der Künstler zeigt einen tartschenförmigen Wappenschild mit Totenkopf, auf dessen oberer Ecke ein Stechhelm mit geschlossenem Flug als Helmzier sitzt. Als Helmdecke dienen ausladende Arkanthusranken. Das schaurige Wappen wird von einem ungleichen Paar begleitet. Eine Dame mit gesenktem Blick, die durch Tanzkleid und Brautkrone der patrizischen Hochzeitstracht als Nürnbergerin identifiziert werden kann, wird hinterrücks von einem Wilden Mann umschmeichelt, der unterdessen seine Funktion als Wappenhalter vernachlässigt (vgl. Schoch I.105.37). Der vielgerühmte Kupferstich wurde im Vergleich zu zahlreichen anderen druckgraphischen Werken Dürers verhältnismäßig wenig künstlerisch rezipiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passpartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Stellenweise sind Schadstellen, wie Fehlstellen, kaschiert und die Einfassungslinien per Hand nachgezogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE6300-PO-101527 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0217 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087389