Knoten mit herzförmigem Schild, Schoch II.149.142

Knoten mit herzförmigem Schild, Schoch II.149.142 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928). Der ungleichmäßig gedruckte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten mittig ist per Hand der Literaturhinweis auf Georg Wolfgang Knorrs "Allgemeine Künstler-Historie" aus dem Jahr 1759 notiert, von dem Heller ein Exemplar in seiner Handbibliothek hatte (vgl. JH.Coll.vit.q.27 der Staatsbibliothek Bamberg). Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen und Literaturhinweis ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928). Der ungleichmäßig gedruckte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten mittig ist per Hand der Literaturhinweis auf Georg Wolfgang Knorrs "Allgemeine Künstler-Historie" aus dem Jahr 1759 notiert, von dem Heller ein Exemplar in seiner Handbibliothek hatte (vgl. JH.Coll.vit.q.27 der Staatsbibliothek Bamberg). Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen und Literaturhinweis ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0387 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0436 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0102 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098884

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Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Druckgraphik aat

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Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928).

Der ungleichmäßig gedruckte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten mittig ist per Hand der Literaturhinweis auf Georg Wolfgang Knorrs "Allgemeine Künstler-Historie" aus dem Jahr 1759 notiert, von dem Heller ein Exemplar in seiner Handbibliothek hatte (vgl. JH.Coll.vit.q.27 der Staatsbibliothek Bamberg). Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen und Literaturhinweis ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt.

Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928).

Der ungleichmäßig gedruckte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten mittig ist per Hand der Literaturhinweis auf Georg Wolfgang Knorrs "Allgemeine Künstler-Historie" aus dem Jahr 1759 notiert, von dem Heller ein Exemplar in seiner Handbibliothek hatte (vgl. JH.Coll.vit.q.27 der Staatsbibliothek Bamberg). Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen und Literaturhinweis ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt.

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0387

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0436

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0102

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098884


Knoten mit herzförmigem Schild, Schoch II.149.142 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928). Der ungleichmäßig gedruckte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten mittig ist per Hand der Literaturhinweis auf Georg Wolfgang Knorrs "Allgemeine Künstler-Historie" aus dem Jahr 1759 notiert, von dem Heller ein Exemplar in seiner Handbibliothek hatte (vgl. JH.Coll.vit.q.27 der Staatsbibliothek Bamberg). Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen und Literaturhinweis ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. Nach 1507 entwarf Dürer - inspiriert von italienischen Vorbildern wie Mantegna und da Vinci - einen Werkkomplex, der die Forschung über Jahrhunderte rätseln ließ. Für die ersten Drucke wurde anhand des Wasserzeichens als venezianisch identifiziertes Papier verwendet, weshalb die Entstehung zunächst in Verbindung mit der zweiten Italienreise des Künstlers gesehen wurde, wohl jedoch erst im Anschluss anzunehmen ist (vgl. Schoch II.145-146). Der Künstler selbst bezeichnete die zierende Folge in seinem Tagebuch der niederländischen Reise, von dem der Bamberger Sammler und Kunstgelehrte Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg), als "die 6 Knoten". Bereits in Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 wird darauf hingewiesen, dass es neuere Abzüge mit dem Monogramm des Künstlers gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928). Der ungleichmäßig gedruckte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten mittig ist per Hand der Literaturhinweis auf Georg Wolfgang Knorrs "Allgemeine Künstler-Historie" aus dem Jahr 1759 notiert, von dem Heller ein Exemplar in seiner Handbibliothek hatte (vgl. JH.Coll.vit.q.27 der Staatsbibliothek Bamberg). Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen und Literaturhinweis ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.724.1928) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie mitgezählt. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0387 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0436 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0102 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098884