Traumgesicht nach Albrecht Dürer

Traumgesicht nach Albrecht Dürer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Heller, Joseph (1798-1849) Auftraggeber Commissioner Pfaundler, Augustin Anton (1757-1822) Zeichner Draftsmen still image Aquarell aat Zeichnung aat ||| Am 12.03.1821, mehrere Monate vor seiner Reise durch Deutschland, Österreich und Italien, meldete sich Heller, dem Tonfall des Briefs zufolge erstmals, bei dem Innsbrucker Rentmeister Pfaundler (vgl. JH.Comm.lit.4(1818/21, S. 260). Der Bamberger Sammler berichtete ihm von seinem Interesse an der Person und dem Œuvre Dürers und bat um einen Nachstich des gemeinhin als "Traumgesicht" bekannten Aquarells, wenn möglich sogar um den Verkauf des Blattes, das der Empfänger des Briefes seinerzeit in seiner Privatsammlung hütete (heute Wien, Kunstbuch Albrecht Dürers, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer). Statt der Veräußerung des Originals schickte Pfaundler eine Kopie. Gleich der Vorlage zeigt diese eine auf den ersten Blick ruhige, in zarten Tönen gestaltete Landschaft, auf die scheinbar plötzlich Wassermassen niederstürzen. Auch Dürers handschriftlich unter die Darstellung gesetzte Beschreibung des Albtraums, der ihn im Juni 1525 heimgesucht hatte, wurde übernommen. Der künstlerisch tätige Pfaundler fertigte selbst die Kopie für Heller an (vgl. Heller Dürer 1827 II.34.80) und kommentierte sie im zugehörigen Brief vom 17.04.1821 folgendermaßen: "Ich gab mir Mühe, selbe dem Original im Kolorite ganz gleich zu [...] fertigen, doch nicht in der gleichen Größe mit dem Original." (vgl. JH.Comm.lit.5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" nahm Heller das Blatt in seine ab 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.891.2448). Am 12.03.1821, mehrere Monate vor seiner Reise durch Deutschland, Österreich und Italien, meldete sich Heller, dem Tonfall des Briefs zufolge erstmals, bei dem Innsbrucker Rentmeister Pfaundler (vgl. JH.Comm.lit.4(1818/21, S. 260). Der Bamberger Sammler berichtete ihm von seinem Interesse an der Person und dem Œuvre Dürers und bat um einen Nachstich des gemeinhin als "Traumgesicht" bekannten Aquarells, wenn möglich sogar um den Verkauf des Blattes, das der Empfänger des Briefes seinerzeit in seiner Privatsammlung hütete (heute Wien, Kunstbuch Albrecht Dürers, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer). Statt der Veräußerung des Originals schickte Pfaundler eine Kopie. Gleich der Vorlage zeigt diese eine auf den ersten Blick ruhige, in zarten Tönen gestaltete Landschaft, auf die scheinbar plötzlich Wassermassen niederstürzen. Auch Dürers handschriftlich unter die Darstellung gesetzte Beschreibung des Albtraums, der ihn im Juni 1525 heimgesucht hatte, wurde übernommen. Der künstlerisch tätige Pfaundler fertigte selbst die Kopie für Heller an (vgl. Heller Dürer 1827 II.34.80) und kommentierte sie im zugehörigen Brief vom 17.04.1821 folgendermaßen: "Ich gab mir Mühe, selbe dem Original im Kolorite ganz gleich zu [...] fertigen, doch nicht in der gleichen Größe mit dem Original." (vgl. JH.Comm.lit.5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" nahm Heller das Blatt in seine ab 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.891.2448). http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0048 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0603 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105774

Traumgesicht nach Albrecht Dürer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Heller, Joseph (1798-1849) Auftraggeber Commissioner

Pfaundler, Augustin Anton (1757-1822) Zeichner Draftsmen

still image

Aquarell aat

Zeichnung aat

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Am 12.03.1821, mehrere Monate vor seiner Reise durch Deutschland, Österreich und Italien, meldete sich Heller, dem Tonfall des Briefs zufolge erstmals, bei dem Innsbrucker Rentmeister Pfaundler (vgl. JH.Comm.lit.4(1818/21, S. 260). Der Bamberger Sammler berichtete ihm von seinem Interesse an der Person und dem Œuvre Dürers und bat um einen Nachstich des gemeinhin als "Traumgesicht" bekannten Aquarells, wenn möglich sogar um den Verkauf des Blattes, das der Empfänger des Briefes seinerzeit in seiner Privatsammlung hütete (heute Wien, Kunstbuch Albrecht Dürers, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer). Statt der Veräußerung des Originals schickte Pfaundler eine Kopie. Gleich der Vorlage zeigt diese eine auf den ersten Blick ruhige, in zarten Tönen gestaltete Landschaft, auf die scheinbar plötzlich Wassermassen niederstürzen. Auch Dürers handschriftlich unter die Darstellung gesetzte Beschreibung des Albtraums, der ihn im Juni 1525 heimgesucht hatte, wurde übernommen. Der künstlerisch tätige Pfaundler fertigte selbst die Kopie für Heller an (vgl. Heller Dürer 1827 II.34.80) und kommentierte sie im zugehörigen Brief vom 17.04.1821 folgendermaßen: "Ich gab mir Mühe, selbe dem Original im Kolorite ganz gleich zu [...] fertigen, doch nicht in der gleichen Größe mit dem Original." (vgl. JH.Comm.lit.5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" nahm Heller das Blatt in seine ab 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.891.2448).

Am 12.03.1821, mehrere Monate vor seiner Reise durch Deutschland, Österreich und Italien, meldete sich Heller, dem Tonfall des Briefs zufolge erstmals, bei dem Innsbrucker Rentmeister Pfaundler (vgl. JH.Comm.lit.4(1818/21, S. 260). Der Bamberger Sammler berichtete ihm von seinem Interesse an der Person und dem Œuvre Dürers und bat um einen Nachstich des gemeinhin als "Traumgesicht" bekannten Aquarells, wenn möglich sogar um den Verkauf des Blattes, das der Empfänger des Briefes seinerzeit in seiner Privatsammlung hütete (heute Wien, Kunstbuch Albrecht Dürers, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer). Statt der Veräußerung des Originals schickte Pfaundler eine Kopie. Gleich der Vorlage zeigt diese eine auf den ersten Blick ruhige, in zarten Tönen gestaltete Landschaft, auf die scheinbar plötzlich Wassermassen niederstürzen. Auch Dürers handschriftlich unter die Darstellung gesetzte Beschreibung des Albtraums, der ihn im Juni 1525 heimgesucht hatte, wurde übernommen. Der künstlerisch tätige Pfaundler fertigte selbst die Kopie für Heller an (vgl. Heller Dürer 1827 II.34.80) und kommentierte sie im zugehörigen Brief vom 17.04.1821 folgendermaßen: "Ich gab mir Mühe, selbe dem Original im Kolorite ganz gleich zu [...] fertigen, doch nicht in der gleichen Größe mit dem Original." (vgl. JH.Comm.lit.5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" nahm Heller das Blatt in seine ab 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.891.2448).

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0048

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0603

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105774


Traumgesicht nach Albrecht Dürer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Heller, Joseph (1798-1849) Auftraggeber Commissioner Pfaundler, Augustin Anton (1757-1822) Zeichner Draftsmen still image Aquarell aat Zeichnung aat ||| Am 12.03.1821, mehrere Monate vor seiner Reise durch Deutschland, Österreich und Italien, meldete sich Heller, dem Tonfall des Briefs zufolge erstmals, bei dem Innsbrucker Rentmeister Pfaundler (vgl. JH.Comm.lit.4(1818/21, S. 260). Der Bamberger Sammler berichtete ihm von seinem Interesse an der Person und dem Œuvre Dürers und bat um einen Nachstich des gemeinhin als "Traumgesicht" bekannten Aquarells, wenn möglich sogar um den Verkauf des Blattes, das der Empfänger des Briefes seinerzeit in seiner Privatsammlung hütete (heute Wien, Kunstbuch Albrecht Dürers, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer). Statt der Veräußerung des Originals schickte Pfaundler eine Kopie. Gleich der Vorlage zeigt diese eine auf den ersten Blick ruhige, in zarten Tönen gestaltete Landschaft, auf die scheinbar plötzlich Wassermassen niederstürzen. Auch Dürers handschriftlich unter die Darstellung gesetzte Beschreibung des Albtraums, der ihn im Juni 1525 heimgesucht hatte, wurde übernommen. Der künstlerisch tätige Pfaundler fertigte selbst die Kopie für Heller an (vgl. Heller Dürer 1827 II.34.80) und kommentierte sie im zugehörigen Brief vom 17.04.1821 folgendermaßen: "Ich gab mir Mühe, selbe dem Original im Kolorite ganz gleich zu [...] fertigen, doch nicht in der gleichen Größe mit dem Original." (vgl. JH.Comm.lit.5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" nahm Heller das Blatt in seine ab 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.891.2448). Am 12.03.1821, mehrere Monate vor seiner Reise durch Deutschland, Österreich und Italien, meldete sich Heller, dem Tonfall des Briefs zufolge erstmals, bei dem Innsbrucker Rentmeister Pfaundler (vgl. JH.Comm.lit.4(1818/21, S. 260). Der Bamberger Sammler berichtete ihm von seinem Interesse an der Person und dem Œuvre Dürers und bat um einen Nachstich des gemeinhin als "Traumgesicht" bekannten Aquarells, wenn möglich sogar um den Verkauf des Blattes, das der Empfänger des Briefes seinerzeit in seiner Privatsammlung hütete (heute Wien, Kunstbuch Albrecht Dürers, Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer). Statt der Veräußerung des Originals schickte Pfaundler eine Kopie. Gleich der Vorlage zeigt diese eine auf den ersten Blick ruhige, in zarten Tönen gestaltete Landschaft, auf die scheinbar plötzlich Wassermassen niederstürzen. Auch Dürers handschriftlich unter die Darstellung gesetzte Beschreibung des Albtraums, der ihn im Juni 1525 heimgesucht hatte, wurde übernommen. Der künstlerisch tätige Pfaundler fertigte selbst die Kopie für Heller an (vgl. Heller Dürer 1827 II.34.80) und kommentierte sie im zugehörigen Brief vom 17.04.1821 folgendermaßen: "Ich gab mir Mühe, selbe dem Original im Kolorite ganz gleich zu [...] fertigen, doch nicht in der gleichen Größe mit dem Original." (vgl. JH.Comm.lit.5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" nahm Heller das Blatt in seine ab 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.891.2448). http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0048 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0603 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105774