Regelbuch aus dem Niedermünster in Regensburg - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Lit.142

Regelbuch aus dem Niedermünster in Regensburg - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Lit.142 Benedictus de Nursia 480-547 (DE-588)118508911 aut Caesarius Arelatensis 470-542 (DE-588)118666509 aut manuscripttext (DE-588)4023287-6 Handschrift gnd-content lat Die Handschrift der Staatsbibliothek Bamberg enthält die Mönchsregel Benedikts von Nursia († 547, Bl. 6r-57v), umformuliert für den Gebrauch in einer Frauengemeinschaft, sowie die Nonnenregel des Bischofs Caesarius von Arles († 542, Bl. 62r-83v). Herzog Heinrich II. (951-995), der Vater des nachmaligen Kaisers Heinrich II., ließ das Regelbuch um 990 in der Regensburger Benediktinerabtei St. Emmeram für das Damenstift Niedermünster anfertigen. Es sollte das geistliche Leben des hochadeligen Frauenkonvents durch das strengere benediktinische Ordensleben erneuern; dieses hatte bereits in St. Emmeram unter Abt Ramwold (975-1000) Eingang gefunden. Zu dem reichen Schmuck des Codex gehören neben Rankeninitialen in Gold und Silber vier ganzseitige Miniaturen sowie zwei Zierseiten mit Goldschrift auf Purpurgrund. Dargestellt sind der Stifter des Bandes Heinrich, der hl. Benedikt und der hl. Caesarius als Autoren sowie die Äbtissin Uta als Empfängerin des Codex. // Autor: Werner Taegert // Datum: 2016 Die Handschrift der Staatsbibliothek Bamberg enthält die Mönchsregel Benedikts von Nursia († 547, Bl. 6r-57v), umformuliert für den Gebrauch in einer Frauengemeinschaft, sowie die Nonnenregel des Bischofs Caesarius von Arles († 542, Bl. 62r-83v). Herzog Heinrich II. (951-995), der Vater des nachmaligen Kaisers Heinrich II., ließ das Regelbuch um 990 in der Regensburger Benediktinerabtei St. Emmeram für das Damenstift Niedermünster anfertigen. Es sollte das geistliche Leben des hochadeligen Frauenkonvents durch das strengere benediktinische Ordensleben erneuern; dieses hatte bereits in St. Emmeram unter Abt Ramwold (975-1000) Eingang gefunden. Zu dem reichen Schmuck des Codex gehören neben Rankeninitialen in Gold und Silber vier ganzseitige Miniaturen sowie zwei Zierseiten mit Goldschrift auf Purpurgrund. Dargestellt sind der Stifter des Bandes Heinrich, der hl. Benedikt und der hl. Caesarius als Autoren sowie die Äbtissin Uta als Empfängerin des Codex. // Autor: Werner Taegert // Datum: 2016 kostenfrei Regensburg, Stift Niedermünster (Widmungsverse auf fol. 5r). - Bamberg, Benediktinerkloster St. Michael. - Privatbesitz bis 1613: Dorothea Dentzlin (hs. Eintrag auf fol. 4v). - Bamberg, Benediktinerkloster St. Michael urn:nbn:de:bvb:12-sbb00000134-7 Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 1. Band, 1. Abtheilung, [2. Lieferung]: (Liturgische Handschriften) / bearbeitet von Dr. Friedrich Leitschuh Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 1. Band, 3. Abteilung: (Nachträge und Indices) / bearbeitet von Hans Fischer Bamberger Handschriften des 10. und des 11. Jahrhunderts / Hartmut Hoffmann ˜Dieœ Handschriften des 8. bis 11. Jahrhunderts der Staatsbibliothek Bamberg. 1. Teil: Texte / beschrieben von Gude Suckale-Redlefsen https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025125 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025185 http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_Schriften_39 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025236 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000024890

Regelbuch aus dem Niedermünster in Regensburg - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Lit.142

Benedictus de Nursia 480-547 (DE-588)118508911 aut

Caesarius Arelatensis 470-542 (DE-588)118666509 aut

manuscripttext

(DE-588)4023287-6 Handschrift gnd-content

lat

Die Handschrift der Staatsbibliothek Bamberg enthält die Mönchsregel Benedikts von Nursia († 547, Bl. 6r-57v), umformuliert für den Gebrauch in einer Frauengemeinschaft, sowie die Nonnenregel des Bischofs Caesarius von Arles († 542, Bl. 62r-83v). Herzog Heinrich II. (951-995), der Vater des nachmaligen Kaisers Heinrich II., ließ das Regelbuch um 990 in der Regensburger Benediktinerabtei St. Emmeram für das Damenstift Niedermünster anfertigen. Es sollte das geistliche Leben des hochadeligen Frauenkonvents durch das strengere benediktinische Ordensleben erneuern; dieses hatte bereits in St. Emmeram unter Abt Ramwold (975-1000) Eingang gefunden. Zu dem reichen Schmuck des Codex gehören neben Rankeninitialen in Gold und Silber vier ganzseitige Miniaturen sowie zwei Zierseiten mit Goldschrift auf Purpurgrund. Dargestellt sind der Stifter des Bandes Heinrich, der hl. Benedikt und der hl. Caesarius als Autoren sowie die Äbtissin Uta als Empfängerin des Codex. // Autor: Werner Taegert // Datum: 2016

Die Handschrift der Staatsbibliothek Bamberg enthält die Mönchsregel Benedikts von Nursia († 547, Bl. 6r-57v), umformuliert für den Gebrauch in einer Frauengemeinschaft, sowie die Nonnenregel des Bischofs Caesarius von Arles († 542, Bl. 62r-83v). Herzog Heinrich II. (951-995), der Vater des nachmaligen Kaisers Heinrich II., ließ das Regelbuch um 990 in der Regensburger Benediktinerabtei St. Emmeram für das Damenstift Niedermünster anfertigen. Es sollte das geistliche Leben des hochadeligen Frauenkonvents durch das strengere benediktinische Ordensleben erneuern; dieses hatte bereits in St. Emmeram unter Abt Ramwold (975-1000) Eingang gefunden. Zu dem reichen Schmuck des Codex gehören neben Rankeninitialen in Gold und Silber vier ganzseitige Miniaturen sowie zwei Zierseiten mit Goldschrift auf Purpurgrund. Dargestellt sind der Stifter des Bandes Heinrich, der hl. Benedikt und der hl. Caesarius als Autoren sowie die Äbtissin Uta als Empfängerin des Codex. // Autor: Werner Taegert // Datum: 2016

kostenfrei

Regensburg, Stift Niedermünster (Widmungsverse auf fol. 5r). - Bamberg, Benediktinerkloster St. Michael. - Privatbesitz bis 1613: Dorothea Dentzlin (hs. Eintrag auf fol. 4v). - Bamberg, Benediktinerkloster St. Michael

urn:nbn:de:bvb:12-sbb00000134-7

Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 1. Band, 1. Abtheilung, [2. Lieferung]: (Liturgische Handschriften) / bearbeitet von Dr. Friedrich Leitschuh

Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 1. Band, 3. Abteilung: (Nachträge und Indices) / bearbeitet von Hans Fischer

Bamberger Handschriften des 10. und des 11. Jahrhunderts / Hartmut Hoffmann

˜Dieœ Handschriften des 8. bis 11. Jahrhunderts der Staatsbibliothek Bamberg. 1. Teil: Texte / beschrieben von Gude Suckale-Redlefsen

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025125

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025185

http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_Schriften_39

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025236

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000024890


Regelbuch aus dem Niedermünster in Regensburg - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Lit.142 Benedictus de Nursia 480-547 (DE-588)118508911 aut Caesarius Arelatensis 470-542 (DE-588)118666509 aut manuscripttext (DE-588)4023287-6 Handschrift gnd-content lat Die Handschrift der Staatsbibliothek Bamberg enthält die Mönchsregel Benedikts von Nursia († 547, Bl. 6r-57v), umformuliert für den Gebrauch in einer Frauengemeinschaft, sowie die Nonnenregel des Bischofs Caesarius von Arles († 542, Bl. 62r-83v). Herzog Heinrich II. (951-995), der Vater des nachmaligen Kaisers Heinrich II., ließ das Regelbuch um 990 in der Regensburger Benediktinerabtei St. Emmeram für das Damenstift Niedermünster anfertigen. Es sollte das geistliche Leben des hochadeligen Frauenkonvents durch das strengere benediktinische Ordensleben erneuern; dieses hatte bereits in St. Emmeram unter Abt Ramwold (975-1000) Eingang gefunden. Zu dem reichen Schmuck des Codex gehören neben Rankeninitialen in Gold und Silber vier ganzseitige Miniaturen sowie zwei Zierseiten mit Goldschrift auf Purpurgrund. Dargestellt sind der Stifter des Bandes Heinrich, der hl. Benedikt und der hl. Caesarius als Autoren sowie die Äbtissin Uta als Empfängerin des Codex. // Autor: Werner Taegert // Datum: 2016 Die Handschrift der Staatsbibliothek Bamberg enthält die Mönchsregel Benedikts von Nursia († 547, Bl. 6r-57v), umformuliert für den Gebrauch in einer Frauengemeinschaft, sowie die Nonnenregel des Bischofs Caesarius von Arles († 542, Bl. 62r-83v). Herzog Heinrich II. (951-995), der Vater des nachmaligen Kaisers Heinrich II., ließ das Regelbuch um 990 in der Regensburger Benediktinerabtei St. Emmeram für das Damenstift Niedermünster anfertigen. Es sollte das geistliche Leben des hochadeligen Frauenkonvents durch das strengere benediktinische Ordensleben erneuern; dieses hatte bereits in St. Emmeram unter Abt Ramwold (975-1000) Eingang gefunden. Zu dem reichen Schmuck des Codex gehören neben Rankeninitialen in Gold und Silber vier ganzseitige Miniaturen sowie zwei Zierseiten mit Goldschrift auf Purpurgrund. Dargestellt sind der Stifter des Bandes Heinrich, der hl. Benedikt und der hl. Caesarius als Autoren sowie die Äbtissin Uta als Empfängerin des Codex. // Autor: Werner Taegert // Datum: 2016 kostenfrei Regensburg, Stift Niedermünster (Widmungsverse auf fol. 5r). - Bamberg, Benediktinerkloster St. Michael. - Privatbesitz bis 1613: Dorothea Dentzlin (hs. Eintrag auf fol. 4v). - Bamberg, Benediktinerkloster St. Michael urn:nbn:de:bvb:12-sbb00000134-7 Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 1. Band, 1. Abtheilung, [2. Lieferung]: (Liturgische Handschriften) / bearbeitet von Dr. Friedrich Leitschuh Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 1. Band, 3. Abteilung: (Nachträge und Indices) / bearbeitet von Hans Fischer Bamberger Handschriften des 10. und des 11. Jahrhunderts / Hartmut Hoffmann ˜Dieœ Handschriften des 8. bis 11. Jahrhunderts der Staatsbibliothek Bamberg. 1. Teil: Texte / beschrieben von Gude Suckale-Redlefsen https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025125 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025185 http://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_Schriften_39 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000025236 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000024890