Christus wird an das Kreuz genagelt

Christus wird an das Kreuz genagelt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor König, Peter Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat König, Peter 1621-1629 ||| Der Künstler kopierte Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" verkleinert und von der Gegenseite. Obgleich er den Hintergrund veränderte und unterhalb um eine lateinische Inschrift ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage zu erkennen. Auch er zeigt den vor Qual und Schmerz ohnmächtig gewordenen Christus mit dem Rücken auf dem Kreuzstamm liegend. Während ein Scherge ein Loch in den Querbalken bohrt, schlägt ein anderer einen Nagel durch die Handfläche des Heilands. Zu Füßen des im Vordergrund stehenden Mannes, der schon die Flasche mit Essig bereithält, liegen mit Zange, Nägeln, Hammer und Seil weitere Arma Christi. Zwar ist kein Hinweis auf Dürer als Schöpfer der Bildidee, den eigentlichen Kupferstecher oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, jedoch die Adresse des Münchner Verlegers Peter König. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite zugänglich, auf der sich eine mit Bleistift aufgetragene Nummerierung befindet. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1460a.". Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichter Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie für späteren Sammlungserweiterungen und stellte damit eine Verbindung zur Publikation her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt außerdem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" verkleinert und von der Gegenseite. Obgleich er den Hintergrund veränderte und unterhalb um eine lateinische Inschrift ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage zu erkennen. Auch er zeigt den vor Qual und Schmerz ohnmächtig gewordenen Christus mit dem Rücken auf dem Kreuzstamm liegend. Während ein Scherge ein Loch in den Querbalken bohrt, schlägt ein anderer einen Nagel durch die Handfläche des Heilands. Zu Füßen des im Vordergrund stehenden Mannes, der schon die Flasche mit Essig bereithält, liegen mit Zange, Nägeln, Hammer und Seil weitere Arma Christi. Zwar ist kein Hinweis auf Dürer als Schöpfer der Bildidee, den eigentlichen Kupferstecher oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, jedoch die Adresse des Münchner Verlegers Peter König. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite zugänglich, auf der sich eine mit Bleistift aufgetragene Nummerierung befindet. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1460a.". Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichter Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie für späteren Sammlungserweiterungen und stellte damit eine Verbindung zur Publikation her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt außerdem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090642

Christus wird an das Kreuz genagelt

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

König, Peter Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

König, Peter

1621-1629

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Der Künstler kopierte Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" verkleinert und von der Gegenseite. Obgleich er den Hintergrund veränderte und unterhalb um eine lateinische Inschrift ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage zu erkennen. Auch er zeigt den vor Qual und Schmerz ohnmächtig gewordenen Christus mit dem Rücken auf dem Kreuzstamm liegend. Während ein Scherge ein Loch in den Querbalken bohrt, schlägt ein anderer einen Nagel durch die Handfläche des Heilands. Zu Füßen des im Vordergrund stehenden Mannes, der schon die Flasche mit Essig bereithält, liegen mit Zange, Nägeln, Hammer und Seil weitere Arma Christi. Zwar ist kein Hinweis auf Dürer als Schöpfer der Bildidee, den eigentlichen Kupferstecher oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, jedoch die Adresse des Münchner Verlegers Peter König.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite zugänglich, auf der sich eine mit Bleistift aufgetragene Nummerierung befindet. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1460a.". Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichter Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie für späteren Sammlungserweiterungen und stellte damit eine Verbindung zur Publikation her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt außerdem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" verkleinert und von der Gegenseite. Obgleich er den Hintergrund veränderte und unterhalb um eine lateinische Inschrift ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage zu erkennen. Auch er zeigt den vor Qual und Schmerz ohnmächtig gewordenen Christus mit dem Rücken auf dem Kreuzstamm liegend. Während ein Scherge ein Loch in den Querbalken bohrt, schlägt ein anderer einen Nagel durch die Handfläche des Heilands. Zu Füßen des im Vordergrund stehenden Mannes, der schon die Flasche mit Essig bereithält, liegen mit Zange, Nägeln, Hammer und Seil weitere Arma Christi. Zwar ist kein Hinweis auf Dürer als Schöpfer der Bildidee, den eigentlichen Kupferstecher oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, jedoch die Adresse des Münchner Verlegers Peter König.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite zugänglich, auf der sich eine mit Bleistift aufgetragene Nummerierung befindet. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1460a.". Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichter Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie für späteren Sammlungserweiterungen und stellte damit eine Verbindung zur Publikation her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt außerdem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090642


Christus wird an das Kreuz genagelt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor König, Peter Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat König, Peter 1621-1629 ||| Der Künstler kopierte Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" verkleinert und von der Gegenseite. Obgleich er den Hintergrund veränderte und unterhalb um eine lateinische Inschrift ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage zu erkennen. Auch er zeigt den vor Qual und Schmerz ohnmächtig gewordenen Christus mit dem Rücken auf dem Kreuzstamm liegend. Während ein Scherge ein Loch in den Querbalken bohrt, schlägt ein anderer einen Nagel durch die Handfläche des Heilands. Zu Füßen des im Vordergrund stehenden Mannes, der schon die Flasche mit Essig bereithält, liegen mit Zange, Nägeln, Hammer und Seil weitere Arma Christi. Zwar ist kein Hinweis auf Dürer als Schöpfer der Bildidee, den eigentlichen Kupferstecher oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, jedoch die Adresse des Münchner Verlegers Peter König. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite zugänglich, auf der sich eine mit Bleistift aufgetragene Nummerierung befindet. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1460a.". Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichter Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie für späteren Sammlungserweiterungen und stellte damit eine Verbindung zur Publikation her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt außerdem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" verkleinert und von der Gegenseite. Obgleich er den Hintergrund veränderte und unterhalb um eine lateinische Inschrift ergänzte, ist die Orientierung an der Vorlage zu erkennen. Auch er zeigt den vor Qual und Schmerz ohnmächtig gewordenen Christus mit dem Rücken auf dem Kreuzstamm liegend. Während ein Scherge ein Loch in den Querbalken bohrt, schlägt ein anderer einen Nagel durch die Handfläche des Heilands. Zu Füßen des im Vordergrund stehenden Mannes, der schon die Flasche mit Essig bereithält, liegen mit Zange, Nägeln, Hammer und Seil weitere Arma Christi. Zwar ist kein Hinweis auf Dürer als Schöpfer der Bildidee, den eigentlichen Kupferstecher oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, jedoch die Adresse des Münchner Verlegers Peter König. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite zugänglich, auf der sich eine mit Bleistift aufgetragene Nummerierung befindet. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1460a.". Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichter Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie für späteren Sammlungserweiterungen und stellte damit eine Verbindung zur Publikation her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt außerdem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus wird an das Kreuz genagelt" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090642