Der heilige Georg zu Pferd, Schoch I.116.41

Der heilige Georg zu Pferd, Schoch I.116.41 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte 1505/08 den Kupferstich "Der heilige Georg zu Pferd" im verlorenen Profil. Er verzichtet auf Hintergrundgestaltung und lässt den Heiligen den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmen. Zusätzlich ist der Reiter durch einen zarten Strahlennimbus akzentuiert, trägt Helm, Wams und Harnisch und hat die Turnierlanze mit Kreuzfahne über das stolze Pferd gelegt. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet und sein Ross verlagert das Gewicht auf die Vorderbeine. Zu den Hufen des Pferdes, dessen Zaumzeug, Mähne und Schweif geschmückt sind, liegt das besiegte Ungetüm. Der Forschungsmeinung zufolge wurde der Kupferstich vor der zweiten Italienreise begonnen und erst danach vollendet. Die Datierung ist sichtbar von 1505 auf 1508 korrigiert. (Vgl. Schoch I.116.41) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung - nicht zuletzt aufgrund der Druckfarbe - deutlich sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt neu in ein Passepartout montiert, so dass etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte 1505/08 den Kupferstich "Der heilige Georg zu Pferd" im verlorenen Profil. Er verzichtet auf Hintergrundgestaltung und lässt den Heiligen den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmen. Zusätzlich ist der Reiter durch einen zarten Strahlennimbus akzentuiert, trägt Helm, Wams und Harnisch und hat die Turnierlanze mit Kreuzfahne über das stolze Pferd gelegt. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet und sein Ross verlagert das Gewicht auf die Vorderbeine. Zu den Hufen des Pferdes, dessen Zaumzeug, Mähne und Schweif geschmückt sind, liegt das besiegte Ungetüm. Der Forschungsmeinung zufolge wurde der Kupferstich vor der zweiten Italienreise begonnen und erst danach vollendet. Die Datierung ist sichtbar von 1505 auf 1508 korrigiert. (Vgl. Schoch I.116.41) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung - nicht zuletzt aufgrund der Druckfarbe - deutlich sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt neu in ein Passepartout montiert, so dass etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0158 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083351

Der heilige Georg zu Pferd, Schoch I.116.41

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte 1505/08 den Kupferstich "Der heilige Georg zu Pferd" im verlorenen Profil. Er verzichtet auf Hintergrundgestaltung und lässt den Heiligen den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmen. Zusätzlich ist der Reiter durch einen zarten Strahlennimbus akzentuiert, trägt Helm, Wams und Harnisch und hat die Turnierlanze mit Kreuzfahne über das stolze Pferd gelegt. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet und sein Ross verlagert das Gewicht auf die Vorderbeine. Zu den Hufen des Pferdes, dessen Zaumzeug, Mähne und Schweif geschmückt sind, liegt das besiegte Ungetüm. Der Forschungsmeinung zufolge wurde der Kupferstich vor der zweiten Italienreise begonnen und erst danach vollendet. Die Datierung ist sichtbar von 1505 auf 1508 korrigiert. (Vgl. Schoch I.116.41) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung - nicht zuletzt aufgrund der Druckfarbe - deutlich sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt neu in ein Passepartout montiert, so dass etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Dürer fertigte 1505/08 den Kupferstich "Der heilige Georg zu Pferd" im verlorenen Profil. Er verzichtet auf Hintergrundgestaltung und lässt den Heiligen den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmen. Zusätzlich ist der Reiter durch einen zarten Strahlennimbus akzentuiert, trägt Helm, Wams und Harnisch und hat die Turnierlanze mit Kreuzfahne über das stolze Pferd gelegt. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet und sein Ross verlagert das Gewicht auf die Vorderbeine. Zu den Hufen des Pferdes, dessen Zaumzeug, Mähne und Schweif geschmückt sind, liegt das besiegte Ungetüm. Der Forschungsmeinung zufolge wurde der Kupferstich vor der zweiten Italienreise begonnen und erst danach vollendet. Die Datierung ist sichtbar von 1505 auf 1508 korrigiert. (Vgl. Schoch I.116.41) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung - nicht zuletzt aufgrund der Druckfarbe - deutlich sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt neu in ein Passepartout montiert, so dass etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0158

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083351


Der heilige Georg zu Pferd, Schoch I.116.41 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte 1505/08 den Kupferstich "Der heilige Georg zu Pferd" im verlorenen Profil. Er verzichtet auf Hintergrundgestaltung und lässt den Heiligen den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmen. Zusätzlich ist der Reiter durch einen zarten Strahlennimbus akzentuiert, trägt Helm, Wams und Harnisch und hat die Turnierlanze mit Kreuzfahne über das stolze Pferd gelegt. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet und sein Ross verlagert das Gewicht auf die Vorderbeine. Zu den Hufen des Pferdes, dessen Zaumzeug, Mähne und Schweif geschmückt sind, liegt das besiegte Ungetüm. Der Forschungsmeinung zufolge wurde der Kupferstich vor der zweiten Italienreise begonnen und erst danach vollendet. Die Datierung ist sichtbar von 1505 auf 1508 korrigiert. (Vgl. Schoch I.116.41) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung - nicht zuletzt aufgrund der Druckfarbe - deutlich sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt neu in ein Passepartout montiert, so dass etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte 1505/08 den Kupferstich "Der heilige Georg zu Pferd" im verlorenen Profil. Er verzichtet auf Hintergrundgestaltung und lässt den Heiligen den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmen. Zusätzlich ist der Reiter durch einen zarten Strahlennimbus akzentuiert, trägt Helm, Wams und Harnisch und hat die Turnierlanze mit Kreuzfahne über das stolze Pferd gelegt. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet und sein Ross verlagert das Gewicht auf die Vorderbeine. Zu den Hufen des Pferdes, dessen Zaumzeug, Mähne und Schweif geschmückt sind, liegt das besiegte Ungetüm. Der Forschungsmeinung zufolge wurde der Kupferstich vor der zweiten Italienreise begonnen und erst danach vollendet. Die Datierung ist sichtbar von 1505 auf 1508 korrigiert. (Vgl. Schoch I.116.41) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung - nicht zuletzt aufgrund der Druckfarbe - deutlich sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt neu in ein Passepartout montiert, so dass etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0158 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083351