Das Kleine Pferd, Schoch I.117.42

Das Kleine Pferd, Schoch I.117.42 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Kleine Pferd". In diesem Blatt zeigt er ein prächtiges Pferd von der Seite, das mit erhobenem Vorderhuf und geknotetem Schweif unter einem Torbogen steht. Die Risse in der Architektur und die Feuerschale auf dem Mauervorsprung geben seit jeher Rätsel auf. Der Helm in Form eines Schmetterlings und die geflügelten Schuhe des Mannes, der mit über seine Schulter gelegter Partisane hinter dem edlen Ross geht, führte bis in neuere Zeit zu mythologischen Deutungen. So ist das Blatt nach Mende unter dem Titel "Bukephalos und Alexander der Große" bekannt (vgl. Schoch I.119.42). 1769 erwähnte David Gottfried Schöber (1696-1778) in seiner Dürer-Publikation, dass sich die Platte in seinem Besitz befinde und er neue Abzüge habe machen lassen. Heller bezweifelte dies und mutmaßte die Verwechslung mit einer gegenseitigen Kopie (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1000). Der Stich, mit dem Dürer ein die Proportion des Tieres betreffendes Schaustück lieferte, wurde vielfach kopiert, was als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen ist. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Kleine Pferd". In diesem Blatt zeigt er ein prächtiges Pferd von der Seite, das mit erhobenem Vorderhuf und geknotetem Schweif unter einem Torbogen steht. Die Risse in der Architektur und die Feuerschale auf dem Mauervorsprung geben seit jeher Rätsel auf. Der Helm in Form eines Schmetterlings und die geflügelten Schuhe des Mannes, der mit über seine Schulter gelegter Partisane hinter dem edlen Ross geht, führte bis in neuere Zeit zu mythologischen Deutungen. So ist das Blatt nach Mende unter dem Titel "Bukephalos und Alexander der Große" bekannt (vgl. Schoch I.119.42). 1769 erwähnte David Gottfried Schöber (1696-1778) in seiner Dürer-Publikation, dass sich die Platte in seinem Besitz befinde und er neue Abzüge habe machen lassen. Heller bezweifelte dies und mutmaßte die Verwechslung mit einer gegenseitigen Kopie (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1000). Der Stich, mit dem Dürer ein die Proportion des Tieres betreffendes Schaustück lieferte, wurde vielfach kopiert, was als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen ist. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.183-9#0099 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0210 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087569

Das Kleine Pferd, Schoch I.117.42

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Kleine Pferd". In diesem Blatt zeigt er ein prächtiges Pferd von der Seite, das mit erhobenem Vorderhuf und geknotetem Schweif unter einem Torbogen steht. Die Risse in der Architektur und die Feuerschale auf dem Mauervorsprung geben seit jeher Rätsel auf. Der Helm in Form eines Schmetterlings und die geflügelten Schuhe des Mannes, der mit über seine Schulter gelegter Partisane hinter dem edlen Ross geht, führte bis in neuere Zeit zu mythologischen Deutungen. So ist das Blatt nach Mende unter dem Titel "Bukephalos und Alexander der Große" bekannt (vgl. Schoch I.119.42). 1769 erwähnte David Gottfried Schöber (1696-1778) in seiner Dürer-Publikation, dass sich die Platte in seinem Besitz befinde und er neue Abzüge habe machen lassen. Heller bezweifelte dies und mutmaßte die Verwechslung mit einer gegenseitigen Kopie (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1000). Der Stich, mit dem Dürer ein die Proportion des Tieres betreffendes Schaustück lieferte, wurde vielfach kopiert, was als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen ist.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Kleine Pferd". In diesem Blatt zeigt er ein prächtiges Pferd von der Seite, das mit erhobenem Vorderhuf und geknotetem Schweif unter einem Torbogen steht. Die Risse in der Architektur und die Feuerschale auf dem Mauervorsprung geben seit jeher Rätsel auf. Der Helm in Form eines Schmetterlings und die geflügelten Schuhe des Mannes, der mit über seine Schulter gelegter Partisane hinter dem edlen Ross geht, führte bis in neuere Zeit zu mythologischen Deutungen. So ist das Blatt nach Mende unter dem Titel "Bukephalos und Alexander der Große" bekannt (vgl. Schoch I.119.42). 1769 erwähnte David Gottfried Schöber (1696-1778) in seiner Dürer-Publikation, dass sich die Platte in seinem Besitz befinde und er neue Abzüge habe machen lassen. Heller bezweifelte dies und mutmaßte die Verwechslung mit einer gegenseitigen Kopie (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1000). Der Stich, mit dem Dürer ein die Proportion des Tieres betreffendes Schaustück lieferte, wurde vielfach kopiert, was als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen ist.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.183-9#0099

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0210

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087569


Das Kleine Pferd, Schoch I.117.42 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Kleine Pferd". In diesem Blatt zeigt er ein prächtiges Pferd von der Seite, das mit erhobenem Vorderhuf und geknotetem Schweif unter einem Torbogen steht. Die Risse in der Architektur und die Feuerschale auf dem Mauervorsprung geben seit jeher Rätsel auf. Der Helm in Form eines Schmetterlings und die geflügelten Schuhe des Mannes, der mit über seine Schulter gelegter Partisane hinter dem edlen Ross geht, führte bis in neuere Zeit zu mythologischen Deutungen. So ist das Blatt nach Mende unter dem Titel "Bukephalos und Alexander der Große" bekannt (vgl. Schoch I.119.42). 1769 erwähnte David Gottfried Schöber (1696-1778) in seiner Dürer-Publikation, dass sich die Platte in seinem Besitz befinde und er neue Abzüge habe machen lassen. Heller bezweifelte dies und mutmaßte die Verwechslung mit einer gegenseitigen Kopie (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1000). Der Stich, mit dem Dürer ein die Proportion des Tieres betreffendes Schaustück lieferte, wurde vielfach kopiert, was als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen ist. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Kleine Pferd". In diesem Blatt zeigt er ein prächtiges Pferd von der Seite, das mit erhobenem Vorderhuf und geknotetem Schweif unter einem Torbogen steht. Die Risse in der Architektur und die Feuerschale auf dem Mauervorsprung geben seit jeher Rätsel auf. Der Helm in Form eines Schmetterlings und die geflügelten Schuhe des Mannes, der mit über seine Schulter gelegter Partisane hinter dem edlen Ross geht, führte bis in neuere Zeit zu mythologischen Deutungen. So ist das Blatt nach Mende unter dem Titel "Bukephalos und Alexander der Große" bekannt (vgl. Schoch I.119.42). 1769 erwähnte David Gottfried Schöber (1696-1778) in seiner Dürer-Publikation, dass sich die Platte in seinem Besitz befinde und er neue Abzüge habe machen lassen. Heller bezweifelte dies und mutmaßte die Verwechslung mit einer gegenseitigen Kopie (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1000). Der Stich, mit dem Dürer ein die Proportion des Tieres betreffendes Schaustück lieferte, wurde vielfach kopiert, was als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen ist. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.183-9#0099 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0210 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087569