Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend

Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Overadt, Peter Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Overadt, Peter 1590-1652 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1503 gefertigten Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend" vergrößert. Das Grundmotiv orientiert sich deutlich an der Vorlage. So zeigt die Mariendarstellung die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Im Unterschied zum Original ist der Hintergrund allerdings durch eine Landschaftsansicht mit Stadtanlage gefüllt, am wolkigen Himmel fliegt ein Vogelschwarm, während im Vordergrund zwei Hasen und ein Hund in die Darstellung integriert sind. Monogramm und Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt 1827, dass die zweiten Abzüge die Adresse "Pet. Querrat excu." tragen (Heller Dürer 1827 II.414.568) und weicht damit von der Namensschreibweise der Vorlage ab. Dieser entsprechend nennt er den Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich, durch den mittig ein Knick verläuft, ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 568." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Vermutlich aufgrund seines im Vergleich zum Original vergrößerten Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1503 gefertigten Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend" vergrößert. Das Grundmotiv orientiert sich deutlich an der Vorlage. So zeigt die Mariendarstellung die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Im Unterschied zum Original ist der Hintergrund allerdings durch eine Landschaftsansicht mit Stadtanlage gefüllt, am wolkigen Himmel fliegt ein Vogelschwarm, während im Vordergrund zwei Hasen und ein Hund in die Darstellung integriert sind. Monogramm und Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt 1827, dass die zweiten Abzüge die Adresse "Pet. Querrat excu." tragen (Heller Dürer 1827 II.414.568) und weicht damit von der Namensschreibweise der Vorlage ab. Dieser entsprechend nennt er den Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich, durch den mittig ein Knick verläuft, ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 568." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Vermutlich aufgrund seines im Vergleich zum Original vergrößerten Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0331 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0124 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082518

Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Overadt, Peter Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Overadt, Peter

1590-1652

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Der Künstler kopierte Dürers 1503 gefertigten Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend" vergrößert. Das Grundmotiv orientiert sich deutlich an der Vorlage. So zeigt die Mariendarstellung die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Im Unterschied zum Original ist der Hintergrund allerdings durch eine Landschaftsansicht mit Stadtanlage gefüllt, am wolkigen Himmel fliegt ein Vogelschwarm, während im Vordergrund zwei Hasen und ein Hund in die Darstellung integriert sind. Monogramm und Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt 1827, dass die zweiten Abzüge die Adresse "Pet. Querrat excu." tragen (Heller Dürer 1827 II.414.568) und weicht damit von der Namensschreibweise der Vorlage ab. Dieser entsprechend nennt er den Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299).

Der Kupferstich, durch den mittig ein Knick verläuft, ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 568." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Vermutlich aufgrund seines im Vergleich zum Original vergrößerten Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1503 gefertigten Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend" vergrößert. Das Grundmotiv orientiert sich deutlich an der Vorlage. So zeigt die Mariendarstellung die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Im Unterschied zum Original ist der Hintergrund allerdings durch eine Landschaftsansicht mit Stadtanlage gefüllt, am wolkigen Himmel fliegt ein Vogelschwarm, während im Vordergrund zwei Hasen und ein Hund in die Darstellung integriert sind. Monogramm und Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt 1827, dass die zweiten Abzüge die Adresse "Pet. Querrat excu." tragen (Heller Dürer 1827 II.414.568) und weicht damit von der Namensschreibweise der Vorlage ab. Dieser entsprechend nennt er den Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299).

Der Kupferstich, durch den mittig ein Knick verläuft, ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 568." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Vermutlich aufgrund seines im Vergleich zum Original vergrößerten Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0331

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0124

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082518


Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Overadt, Peter Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Overadt, Peter 1590-1652 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1503 gefertigten Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend" vergrößert. Das Grundmotiv orientiert sich deutlich an der Vorlage. So zeigt die Mariendarstellung die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Im Unterschied zum Original ist der Hintergrund allerdings durch eine Landschaftsansicht mit Stadtanlage gefüllt, am wolkigen Himmel fliegt ein Vogelschwarm, während im Vordergrund zwei Hasen und ein Hund in die Darstellung integriert sind. Monogramm und Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt 1827, dass die zweiten Abzüge die Adresse "Pet. Querrat excu." tragen (Heller Dürer 1827 II.414.568) und weicht damit von der Namensschreibweise der Vorlage ab. Dieser entsprechend nennt er den Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich, durch den mittig ein Knick verläuft, ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 568." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Vermutlich aufgrund seines im Vergleich zum Original vergrößerten Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1503 gefertigten Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend" vergrößert. Das Grundmotiv orientiert sich deutlich an der Vorlage. So zeigt die Mariendarstellung die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Im Unterschied zum Original ist der Hintergrund allerdings durch eine Landschaftsansicht mit Stadtanlage gefüllt, am wolkigen Himmel fliegt ein Vogelschwarm, während im Vordergrund zwei Hasen und ein Hund in die Darstellung integriert sind. Monogramm und Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller schreibt 1827, dass die zweiten Abzüge die Adresse "Pet. Querrat excu." tragen (Heller Dürer 1827 II.414.568) und weicht damit von der Namensschreibweise der Vorlage ab. Dieser entsprechend nennt er den Verleger in seinem Monogrammen-Lexikon des Jahres 1831 als "Kupferstichhändler in Deutschland um 1600" (Heller Monogrammen-Lexikon 1831.299). Der Kupferstich, durch den mittig ein Knick verläuft, ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 568." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Vermutlich aufgrund seines im Vergleich zum Original vergrößerten Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0331 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0124 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082518