Die Sendung des Heiligen Geistes

Die Sendung des Heiligen Geistes Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand mit rahmender Ornamentik sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1606.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation fehlt das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1606), mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit vier weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand mit rahmender Ornamentik sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1606.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation fehlt das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1606), mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit vier weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0310 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096956

Die Sendung des Heiligen Geistes

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch.

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand mit rahmender Ornamentik sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1606.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation fehlt das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1606), mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit vier weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch.

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand mit rahmender Ornamentik sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1606.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation fehlt das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1606), mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit vier weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0310

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096956


Die Sendung des Heiligen Geistes Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand mit rahmender Ornamentik sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1606.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation fehlt das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1606), mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit vier weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand mit rahmender Ornamentik sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1606.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. In seiner im Jahr 1827 erschienenen Publikation fehlt das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.600.1606), mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit vier weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0310 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096956