Kaiser Maximilian I., Schoch II.456.252

Kaiser Maximilian I., Schoch II.456.252 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1519 entwarf Dürer den Holzschnitt "Kaiser Maximilians I.", der sich an der Kohlezeichnung orientiert, die der Künstler 1518 auf dem Augsburger Reichstag vom Kaiser anfertigen konnte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4852). Das Bildnis zeigt den Dargestellten als Brustbild im Dreiviertelprofil, wobei auf charakteristische Kaiserattribute, wie Krone, Schwert oder Zepter, verzichtet worden ist. Brokatgewand und Barett weisen ihn als weltlichen Herrscher aus. Schmückende Elemente sind die Halskette des Ordens vom Goldenen Vlies und eine an der Hutkrempe befestigte Brosche, auf der Maria mit dem Christuskind abgebildet ist. Oberhalb schließt eine lateinische Inschrift auf einer ausgebreiteten Schriftrolle das Porträt ab. Einige Abzüge wurden durch Handkolorierung bzw. Goldüberdruck veredelt. Der kolorierte und mittels Golddruck veredelte Holzschnitt ist flächig auf ein Trägerpapier geklebt, wobei die schwarzen Einfassungslinien händisch nachgezogen sind und Fehlstellen, wie die untere linke Ecke, per Hand ergänzt wurden. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik entlang der linken Außenkante mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen in ein Passepartout eingebracht, so dass die Rückseite des Trägerpapiers samt Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Preisangabe betreffend) zugänglich ist. Sammlungshistorisch interessante Spuren der Altmontage finden sich in Form von Ausschnitten im Inneren des Passepartouts. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller verschiedene Varianten des Bildnisses (vgl. JH.Msc.Art.83), für das es aufgrund seiner Beliebtheit vier verschiedene Holzstöcke gab. Um 1519 entwarf Dürer den Holzschnitt "Kaiser Maximilians I.", der sich an der Kohlezeichnung orientiert, die der Künstler 1518 auf dem Augsburger Reichstag vom Kaiser anfertigen konnte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4852). Das Bildnis zeigt den Dargestellten als Brustbild im Dreiviertelprofil, wobei auf charakteristische Kaiserattribute, wie Krone, Schwert oder Zepter, verzichtet worden ist. Brokatgewand und Barett weisen ihn als weltlichen Herrscher aus. Schmückende Elemente sind die Halskette des Ordens vom Goldenen Vlies und eine an der Hutkrempe befestigte Brosche, auf der Maria mit dem Christuskind abgebildet ist. Oberhalb schließt eine lateinische Inschrift auf einer ausgebreiteten Schriftrolle das Porträt ab. Einige Abzüge wurden durch Handkolorierung bzw. Goldüberdruck veredelt. Der kolorierte und mittels Golddruck veredelte Holzschnitt ist flächig auf ein Trägerpapier geklebt, wobei die schwarzen Einfassungslinien händisch nachgezogen sind und Fehlstellen, wie die untere linke Ecke, per Hand ergänzt wurden. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik entlang der linken Außenkante mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen in ein Passepartout eingebracht, so dass die Rückseite des Trägerpapiers samt Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Preisangabe betreffend) zugänglich ist. Sammlungshistorisch interessante Spuren der Altmontage finden sich in Form von Ausschnitten im Inneren des Passepartouts. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller verschiedene Varianten des Bildnisses (vgl. JH.Msc.Art.83), für das es aufgrund seiner Beliebtheit vier verschiedene Holzstöcke gab. Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1459-1519) https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0454 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099471

Kaiser Maximilian I., Schoch II.456.252

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1519 entwarf Dürer den Holzschnitt "Kaiser Maximilians I.", der sich an der Kohlezeichnung orientiert, die der Künstler 1518 auf dem Augsburger Reichstag vom Kaiser anfertigen konnte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4852). Das Bildnis zeigt den Dargestellten als Brustbild im Dreiviertelprofil, wobei auf charakteristische Kaiserattribute, wie Krone, Schwert oder Zepter, verzichtet worden ist. Brokatgewand und Barett weisen ihn als weltlichen Herrscher aus. Schmückende Elemente sind die Halskette des Ordens vom Goldenen Vlies und eine an der Hutkrempe befestigte Brosche, auf der Maria mit dem Christuskind abgebildet ist. Oberhalb schließt eine lateinische Inschrift auf einer ausgebreiteten Schriftrolle das Porträt ab. Einige Abzüge wurden durch Handkolorierung bzw. Goldüberdruck veredelt.

Der kolorierte und mittels Golddruck veredelte Holzschnitt ist flächig auf ein Trägerpapier geklebt, wobei die schwarzen Einfassungslinien händisch nachgezogen sind und Fehlstellen, wie die untere linke Ecke, per Hand ergänzt wurden. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik entlang der linken Außenkante mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen in ein Passepartout eingebracht, so dass die Rückseite des Trägerpapiers samt Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Preisangabe betreffend) zugänglich ist. Sammlungshistorisch interessante Spuren der Altmontage finden sich in Form von Ausschnitten im Inneren des Passepartouts. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller verschiedene Varianten des Bildnisses (vgl. JH.Msc.Art.83), für das es aufgrund seiner Beliebtheit vier verschiedene Holzstöcke gab.

Um 1519 entwarf Dürer den Holzschnitt "Kaiser Maximilians I.", der sich an der Kohlezeichnung orientiert, die der Künstler 1518 auf dem Augsburger Reichstag vom Kaiser anfertigen konnte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4852). Das Bildnis zeigt den Dargestellten als Brustbild im Dreiviertelprofil, wobei auf charakteristische Kaiserattribute, wie Krone, Schwert oder Zepter, verzichtet worden ist. Brokatgewand und Barett weisen ihn als weltlichen Herrscher aus. Schmückende Elemente sind die Halskette des Ordens vom Goldenen Vlies und eine an der Hutkrempe befestigte Brosche, auf der Maria mit dem Christuskind abgebildet ist. Oberhalb schließt eine lateinische Inschrift auf einer ausgebreiteten Schriftrolle das Porträt ab. Einige Abzüge wurden durch Handkolorierung bzw. Goldüberdruck veredelt.

Der kolorierte und mittels Golddruck veredelte Holzschnitt ist flächig auf ein Trägerpapier geklebt, wobei die schwarzen Einfassungslinien händisch nachgezogen sind und Fehlstellen, wie die untere linke Ecke, per Hand ergänzt wurden. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik entlang der linken Außenkante mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen in ein Passepartout eingebracht, so dass die Rückseite des Trägerpapiers samt Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Preisangabe betreffend) zugänglich ist. Sammlungshistorisch interessante Spuren der Altmontage finden sich in Form von Ausschnitten im Inneren des Passepartouts. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller verschiedene Varianten des Bildnisses (vgl. JH.Msc.Art.83), für das es aufgrund seiner Beliebtheit vier verschiedene Holzstöcke gab.

Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1459-1519)

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0454

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099471


Kaiser Maximilian I., Schoch II.456.252 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1519 entwarf Dürer den Holzschnitt "Kaiser Maximilians I.", der sich an der Kohlezeichnung orientiert, die der Künstler 1518 auf dem Augsburger Reichstag vom Kaiser anfertigen konnte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4852). Das Bildnis zeigt den Dargestellten als Brustbild im Dreiviertelprofil, wobei auf charakteristische Kaiserattribute, wie Krone, Schwert oder Zepter, verzichtet worden ist. Brokatgewand und Barett weisen ihn als weltlichen Herrscher aus. Schmückende Elemente sind die Halskette des Ordens vom Goldenen Vlies und eine an der Hutkrempe befestigte Brosche, auf der Maria mit dem Christuskind abgebildet ist. Oberhalb schließt eine lateinische Inschrift auf einer ausgebreiteten Schriftrolle das Porträt ab. Einige Abzüge wurden durch Handkolorierung bzw. Goldüberdruck veredelt. Der kolorierte und mittels Golddruck veredelte Holzschnitt ist flächig auf ein Trägerpapier geklebt, wobei die schwarzen Einfassungslinien händisch nachgezogen sind und Fehlstellen, wie die untere linke Ecke, per Hand ergänzt wurden. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik entlang der linken Außenkante mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen in ein Passepartout eingebracht, so dass die Rückseite des Trägerpapiers samt Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Preisangabe betreffend) zugänglich ist. Sammlungshistorisch interessante Spuren der Altmontage finden sich in Form von Ausschnitten im Inneren des Passepartouts. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller verschiedene Varianten des Bildnisses (vgl. JH.Msc.Art.83), für das es aufgrund seiner Beliebtheit vier verschiedene Holzstöcke gab. Um 1519 entwarf Dürer den Holzschnitt "Kaiser Maximilians I.", der sich an der Kohlezeichnung orientiert, die der Künstler 1518 auf dem Augsburger Reichstag vom Kaiser anfertigen konnte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4852). Das Bildnis zeigt den Dargestellten als Brustbild im Dreiviertelprofil, wobei auf charakteristische Kaiserattribute, wie Krone, Schwert oder Zepter, verzichtet worden ist. Brokatgewand und Barett weisen ihn als weltlichen Herrscher aus. Schmückende Elemente sind die Halskette des Ordens vom Goldenen Vlies und eine an der Hutkrempe befestigte Brosche, auf der Maria mit dem Christuskind abgebildet ist. Oberhalb schließt eine lateinische Inschrift auf einer ausgebreiteten Schriftrolle das Porträt ab. Einige Abzüge wurden durch Handkolorierung bzw. Goldüberdruck veredelt. Der kolorierte und mittels Golddruck veredelte Holzschnitt ist flächig auf ein Trägerpapier geklebt, wobei die schwarzen Einfassungslinien händisch nachgezogen sind und Fehlstellen, wie die untere linke Ecke, per Hand ergänzt wurden. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik entlang der linken Außenkante mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen in ein Passepartout eingebracht, so dass die Rückseite des Trägerpapiers samt Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Preisangabe betreffend) zugänglich ist. Sammlungshistorisch interessante Spuren der Altmontage finden sich in Form von Ausschnitten im Inneren des Passepartouts. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, erläutert Heller verschiedene Varianten des Bildnisses (vgl. JH.Msc.Art.83), für das es aufgrund seiner Beliebtheit vier verschiedene Holzstöcke gab. Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1459-1519) https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0454 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099471