Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.

Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine Radierung nach einem Bildnis, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Die Reproduktion entstand jedoch nicht direkt nach dem Gemälde, sondern wohl wiederum nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1644 verbreitete. Im Vergleich zu Hollars Radierung verzichtete der Kopist weitestgehend auf eine Binnenzeichnung, verkürzte den Bildausschnitt des Brustbilds in der Vertikalen und fügte ausschließlich die Bezeichnung "ALBERT-DURER." in ein Textfeld. Die Beifügung des Namens lässt offen, ob es sich um Vater oder Sohn Dürer handelt. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.900.2486) Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Unten ist mit Bleistift u.a. die Heller-Nummer "2486" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine Radierung nach einem Bildnis, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Die Reproduktion entstand jedoch nicht direkt nach dem Gemälde, sondern wohl wiederum nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1644 verbreitete. Im Vergleich zu Hollars Radierung verzichtete der Kopist weitestgehend auf eine Binnenzeichnung, verkürzte den Bildausschnitt des Brustbilds in der Vertikalen und fügte ausschließlich die Bezeichnung "ALBERT-DURER." in ein Textfeld. Die Beifügung des Namens lässt offen, ob es sich um Vater oder Sohn Dürer handelt. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.900.2486) Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Unten ist mit Bleistift u.a. die Heller-Nummer "2486" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Dürer, Albrecht (1427-1502) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0612 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101925

Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte eine Radierung nach einem Bildnis, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Die Reproduktion entstand jedoch nicht direkt nach dem Gemälde, sondern wohl wiederum nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1644 verbreitete. Im Vergleich zu Hollars Radierung verzichtete der Kopist weitestgehend auf eine Binnenzeichnung, verkürzte den Bildausschnitt des Brustbilds in der Vertikalen und fügte ausschließlich die Bezeichnung "ALBERT-DURER." in ein Textfeld. Die Beifügung des Namens lässt offen, ob es sich um Vater oder Sohn Dürer handelt. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.900.2486)

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Unten ist mit Bleistift u.a. die Heller-Nummer "2486" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler fertigte eine Radierung nach einem Bildnis, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Die Reproduktion entstand jedoch nicht direkt nach dem Gemälde, sondern wohl wiederum nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1644 verbreitete. Im Vergleich zu Hollars Radierung verzichtete der Kopist weitestgehend auf eine Binnenzeichnung, verkürzte den Bildausschnitt des Brustbilds in der Vertikalen und fügte ausschließlich die Bezeichnung "ALBERT-DURER." in ein Textfeld. Die Beifügung des Namens lässt offen, ob es sich um Vater oder Sohn Dürer handelt. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.900.2486)

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Unten ist mit Bleistift u.a. die Heller-Nummer "2486" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich.

Dürer, Albrecht (1427-1502)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0612

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101925


Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine Radierung nach einem Bildnis, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Die Reproduktion entstand jedoch nicht direkt nach dem Gemälde, sondern wohl wiederum nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1644 verbreitete. Im Vergleich zu Hollars Radierung verzichtete der Kopist weitestgehend auf eine Binnenzeichnung, verkürzte den Bildausschnitt des Brustbilds in der Vertikalen und fügte ausschließlich die Bezeichnung "ALBERT-DURER." in ein Textfeld. Die Beifügung des Namens lässt offen, ob es sich um Vater oder Sohn Dürer handelt. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.900.2486) Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Unten ist mit Bleistift u.a. die Heller-Nummer "2486" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler fertigte eine Radierung nach einem Bildnis, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Die Reproduktion entstand jedoch nicht direkt nach dem Gemälde, sondern wohl wiederum nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1644 verbreitete. Im Vergleich zu Hollars Radierung verzichtete der Kopist weitestgehend auf eine Binnenzeichnung, verkürzte den Bildausschnitt des Brustbilds in der Vertikalen und fügte ausschließlich die Bezeichnung "ALBERT-DURER." in ein Textfeld. Die Beifügung des Namens lässt offen, ob es sich um Vater oder Sohn Dürer handelt. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.900.2486) Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Unten ist mit Bleistift u.a. die Heller-Nummer "2486" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Dürer, Albrecht (1427-1502) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0612 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101925