Philipp Melanchthon

Philipp Melanchthon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Das Bildnis Philipp Melanchthons folgt sichtlich Dürers 1526 gefertigten, obwohl es den Gelehrten verkleinert und von der Gegenseite zeigt. Dabei übersetzte der Künstler es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen. Unterhalb zeigt eine Tafel den Namen des Dargestellten. Der Bildausschnitt und die Gliederung lassen vermuten, dass es sich bei dem 1805 in einer Chronik Brettens (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg, vormals Bibliothek Joseph Heller) abgedruckten Bildnis nicht um eine direkte Teilkopie nach Dürers Kupferstich handelt, sondern dieses auf ein von Christian Gottlieb Geyser entworfenes Frontispiz zurückgeht, das wiederum für eine 1777 erschienene Publikation entworfen wurde. Weder ist ein Hinweis auf den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist weder auf dem Bogen oder Rand bezeichnet noch in Hellers Publikation von 1827 erwähnt. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung unstrittig. In seinen handschriftlichen Zusätzen listete er das Blatt als "Zu 1061a" (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. An dieser Stelle verweist Heller bereits darauf, dass das Blatt aus Siegmund F. Gehres "Brettens kleine Chronik" stammt, die 1805 in Esslingen erschien. Ein Exemplar war in der Bibliothek des Sammlers (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Sammlungszugehörigkeit belegt weiterhin, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien auf einen Bogen montiert. Das Bildnis Philipp Melanchthons folgt sichtlich Dürers 1526 gefertigten, obwohl es den Gelehrten verkleinert und von der Gegenseite zeigt. Dabei übersetzte der Künstler es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen. Unterhalb zeigt eine Tafel den Namen des Dargestellten. Der Bildausschnitt und die Gliederung lassen vermuten, dass es sich bei dem 1805 in einer Chronik Brettens (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg, vormals Bibliothek Joseph Heller) abgedruckten Bildnis nicht um eine direkte Teilkopie nach Dürers Kupferstich handelt, sondern dieses auf ein von Christian Gottlieb Geyser entworfenes Frontispiz zurückgeht, das wiederum für eine 1777 erschienene Publikation entworfen wurde. Weder ist ein Hinweis auf den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist weder auf dem Bogen oder Rand bezeichnet noch in Hellers Publikation von 1827 erwähnt. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung unstrittig. In seinen handschriftlichen Zusätzen listete er das Blatt als "Zu 1061a" (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. An dieser Stelle verweist Heller bereits darauf, dass das Blatt aus Siegmund F. Gehres "Brettens kleine Chronik" stammt, die 1805 in Esslingen erschien. Ein Exemplar war in der Bibliothek des Sammlers (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Sammlungszugehörigkeit belegt weiterhin, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien auf einen Bogen montiert. Melanchthon, Philipp (1497-1560) Melanchthon, Philipp (1497-1560) urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087846

Philipp Melanchthon

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Das Bildnis Philipp Melanchthons folgt sichtlich Dürers 1526 gefertigten, obwohl es den Gelehrten verkleinert und von der Gegenseite zeigt. Dabei übersetzte der Künstler es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen. Unterhalb zeigt eine Tafel den Namen des Dargestellten. Der Bildausschnitt und die Gliederung lassen vermuten, dass es sich bei dem 1805 in einer Chronik Brettens (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg, vormals Bibliothek Joseph Heller) abgedruckten Bildnis nicht um eine direkte Teilkopie nach Dürers Kupferstich handelt, sondern dieses auf ein von Christian Gottlieb Geyser entworfenes Frontispiz zurückgeht, das wiederum für eine 1777 erschienene Publikation entworfen wurde. Weder ist ein Hinweis auf den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist weder auf dem Bogen oder Rand bezeichnet noch in Hellers Publikation von 1827 erwähnt. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung unstrittig. In seinen handschriftlichen Zusätzen listete er das Blatt als "Zu 1061a" (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. An dieser Stelle verweist Heller bereits darauf, dass das Blatt aus Siegmund F. Gehres "Brettens kleine Chronik" stammt, die 1805 in Esslingen erschien. Ein Exemplar war in der Bibliothek des Sammlers (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Sammlungszugehörigkeit belegt weiterhin, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien auf einen Bogen montiert.

Das Bildnis Philipp Melanchthons folgt sichtlich Dürers 1526 gefertigten, obwohl es den Gelehrten verkleinert und von der Gegenseite zeigt. Dabei übersetzte der Künstler es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen. Unterhalb zeigt eine Tafel den Namen des Dargestellten. Der Bildausschnitt und die Gliederung lassen vermuten, dass es sich bei dem 1805 in einer Chronik Brettens (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg, vormals Bibliothek Joseph Heller) abgedruckten Bildnis nicht um eine direkte Teilkopie nach Dürers Kupferstich handelt, sondern dieses auf ein von Christian Gottlieb Geyser entworfenes Frontispiz zurückgeht, das wiederum für eine 1777 erschienene Publikation entworfen wurde. Weder ist ein Hinweis auf den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist weder auf dem Bogen oder Rand bezeichnet noch in Hellers Publikation von 1827 erwähnt. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung unstrittig. In seinen handschriftlichen Zusätzen listete er das Blatt als "Zu 1061a" (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. An dieser Stelle verweist Heller bereits darauf, dass das Blatt aus Siegmund F. Gehres "Brettens kleine Chronik" stammt, die 1805 in Esslingen erschien. Ein Exemplar war in der Bibliothek des Sammlers (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Sammlungszugehörigkeit belegt weiterhin, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien auf einen Bogen montiert.

Melanchthon, Philipp (1497-1560)

Melanchthon, Philipp (1497-1560)

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087846


Philipp Melanchthon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Das Bildnis Philipp Melanchthons folgt sichtlich Dürers 1526 gefertigten, obwohl es den Gelehrten verkleinert und von der Gegenseite zeigt. Dabei übersetzte der Künstler es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen. Unterhalb zeigt eine Tafel den Namen des Dargestellten. Der Bildausschnitt und die Gliederung lassen vermuten, dass es sich bei dem 1805 in einer Chronik Brettens (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg, vormals Bibliothek Joseph Heller) abgedruckten Bildnis nicht um eine direkte Teilkopie nach Dürers Kupferstich handelt, sondern dieses auf ein von Christian Gottlieb Geyser entworfenes Frontispiz zurückgeht, das wiederum für eine 1777 erschienene Publikation entworfen wurde. Weder ist ein Hinweis auf den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist weder auf dem Bogen oder Rand bezeichnet noch in Hellers Publikation von 1827 erwähnt. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung unstrittig. In seinen handschriftlichen Zusätzen listete er das Blatt als "Zu 1061a" (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. An dieser Stelle verweist Heller bereits darauf, dass das Blatt aus Siegmund F. Gehres "Brettens kleine Chronik" stammt, die 1805 in Esslingen erschien. Ein Exemplar war in der Bibliothek des Sammlers (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Sammlungszugehörigkeit belegt weiterhin, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien auf einen Bogen montiert. Das Bildnis Philipp Melanchthons folgt sichtlich Dürers 1526 gefertigten, obwohl es den Gelehrten verkleinert und von der Gegenseite zeigt. Dabei übersetzte der Künstler es in die Technik der Radierung und integrierte es in einen ovalen Rahmen. Unterhalb zeigt eine Tafel den Namen des Dargestellten. Der Bildausschnitt und die Gliederung lassen vermuten, dass es sich bei dem 1805 in einer Chronik Brettens (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg, vormals Bibliothek Joseph Heller) abgedruckten Bildnis nicht um eine direkte Teilkopie nach Dürers Kupferstich handelt, sondern dieses auf ein von Christian Gottlieb Geyser entworfenes Frontispiz zurückgeht, das wiederum für eine 1777 erschienene Publikation entworfen wurde. Weder ist ein Hinweis auf den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist weder auf dem Bogen oder Rand bezeichnet noch in Hellers Publikation von 1827 erwähnt. Dennoch ist die Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung unstrittig. In seinen handschriftlichen Zusätzen listete er das Blatt als "Zu 1061a" (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. An dieser Stelle verweist Heller bereits darauf, dass das Blatt aus Siegmund F. Gehres "Brettens kleine Chronik" stammt, die 1805 in Esslingen erschien. Ein Exemplar war in der Bibliothek des Sammlers (vgl. JH.Top.o.58 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Sammlungszugehörigkeit belegt weiterhin, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien auf einen Bogen montiert. Melanchthon, Philipp (1497-1560) Melanchthon, Philipp (1497-1560) urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087846