Der verlorene Sohn, Schoch I.45.9

Der verlorene Sohn, Schoch I.45.9 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Bereits um 1496 stach Dürer das Gleichnis vom verlorenen Sohn und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text velegt er die Szene auf einen Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Dürer zeichnet ihn im Aufbruch, kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout gelegt und dabei an der Oberkante neu montiert, weshalb Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist ein Prägestempel der Staatsbibliothek Bamberg. Bereits um 1496 stach Dürer das Gleichnis vom verlorenen Sohn und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text velegt er die Szene auf einen Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Dürer zeichnet ihn im Aufbruch, kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout gelegt und dabei an der Oberkante neu montiert, weshalb Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist ein Prägestempel der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0110 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081606

Der verlorene Sohn, Schoch I.45.9

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Bereits um 1496 stach Dürer das Gleichnis vom verlorenen Sohn und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text velegt er die Szene auf einen Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Dürer zeichnet ihn im Aufbruch, kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout gelegt und dabei an der Oberkante neu montiert, weshalb Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist ein Prägestempel der Staatsbibliothek Bamberg.

Bereits um 1496 stach Dürer das Gleichnis vom verlorenen Sohn und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text velegt er die Szene auf einen Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Dürer zeichnet ihn im Aufbruch, kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout gelegt und dabei an der Oberkante neu montiert, weshalb Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist ein Prägestempel der Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0110

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081606


Der verlorene Sohn, Schoch I.45.9 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Bereits um 1496 stach Dürer das Gleichnis vom verlorenen Sohn und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text velegt er die Szene auf einen Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Dürer zeichnet ihn im Aufbruch, kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout gelegt und dabei an der Oberkante neu montiert, weshalb Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist ein Prägestempel der Staatsbibliothek Bamberg. Bereits um 1496 stach Dürer das Gleichnis vom verlorenen Sohn und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text velegt er die Szene auf einen Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Dürer zeichnet ihn im Aufbruch, kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout gelegt und dabei an der Oberkante neu montiert, weshalb Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist ein Prägestempel der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0110 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081606