Der Dudelsackpfeifer

Der Dudelsackpfeifer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Maes, Pieter (1560-) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist die Jahreszahl "1577" und das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487). Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist die Jahreszahl "1577" und das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487). http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10801452_00926.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0197 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084654

Der Dudelsackpfeifer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Maes, Pieter (1560-) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist die Jahreszahl "1577" und das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487).

Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist die Jahreszahl "1577" und das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487).

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10801452_00926.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0197

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084654


Der Dudelsackpfeifer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Maes, Pieter (1560-) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist die Jahreszahl "1577" und das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487). Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist die Jahreszahl "1577" und das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487). http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10801452_00926.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0197 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084654