Christus vor Pilatus

Christus vor Pilatus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1508/09 entworfenen Holzschnitt "Christus vor Pilatus", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich er das Motiv zusätzlich zur veränderten Ausrichtung in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Wie im Original zeigt er Christus, der von bewaffneten Schergen vor Pilatus geführt wird, an den Blattrand gerückt. Statt des Gottessohnes setzte er den römischen Statthalter zentral ins Blatt. Dieser steht auf der obersten Treppenstufe, die hinauf in die säulengestützte Vorhalle seines Amtsitzes führt. Zu ihm gewandt, mit dem Rücken zum Betrachter, zählt ein Ankläger eifrig gestikulierend die Vergehen Christi auf. Zwar verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Obwohl er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1340." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Eine flächige Kaschierung verdeckt etwaige Merkmale. Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien, vier gegenseitige und eine gleichseitige, ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1508/09 entworfenen Holzschnitt "Christus vor Pilatus", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich er das Motiv zusätzlich zur veränderten Ausrichtung in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Wie im Original zeigt er Christus, der von bewaffneten Schergen vor Pilatus geführt wird, an den Blattrand gerückt. Statt des Gottessohnes setzte er den römischen Statthalter zentral ins Blatt. Dieser steht auf der obersten Treppenstufe, die hinauf in die säulengestützte Vorhalle seines Amtsitzes führt. Zu ihm gewandt, mit dem Rücken zum Betrachter, zählt ein Ankläger eifrig gestikulierend die Vergehen Christi auf. Zwar verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Obwohl er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1340." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Eine flächige Kaschierung verdeckt etwaige Merkmale. Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien, vier gegenseitige und eine gleichseitige, ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0284 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089804

Christus vor Pilatus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1508/09 entworfenen Holzschnitt "Christus vor Pilatus", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich er das Motiv zusätzlich zur veränderten Ausrichtung in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Wie im Original zeigt er Christus, der von bewaffneten Schergen vor Pilatus geführt wird, an den Blattrand gerückt. Statt des Gottessohnes setzte er den römischen Statthalter zentral ins Blatt. Dieser steht auf der obersten Treppenstufe, die hinauf in die säulengestützte Vorhalle seines Amtsitzes führt. Zu ihm gewandt, mit dem Rücken zum Betrachter, zählt ein Ankläger eifrig gestikulierend die Vergehen Christi auf. Zwar verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert.

Der fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Obwohl er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1340." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Eine flächige Kaschierung verdeckt etwaige Merkmale. Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien, vier gegenseitige und eine gleichseitige, ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1508/09 entworfenen Holzschnitt "Christus vor Pilatus", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich er das Motiv zusätzlich zur veränderten Ausrichtung in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Wie im Original zeigt er Christus, der von bewaffneten Schergen vor Pilatus geführt wird, an den Blattrand gerückt. Statt des Gottessohnes setzte er den römischen Statthalter zentral ins Blatt. Dieser steht auf der obersten Treppenstufe, die hinauf in die säulengestützte Vorhalle seines Amtsitzes führt. Zu ihm gewandt, mit dem Rücken zum Betrachter, zählt ein Ankläger eifrig gestikulierend die Vergehen Christi auf. Zwar verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert.

Der fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Obwohl er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1340." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Eine flächige Kaschierung verdeckt etwaige Merkmale. Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien, vier gegenseitige und eine gleichseitige, ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0284

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089804


Christus vor Pilatus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1508/09 entworfenen Holzschnitt "Christus vor Pilatus", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich er das Motiv zusätzlich zur veränderten Ausrichtung in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Wie im Original zeigt er Christus, der von bewaffneten Schergen vor Pilatus geführt wird, an den Blattrand gerückt. Statt des Gottessohnes setzte er den römischen Statthalter zentral ins Blatt. Dieser steht auf der obersten Treppenstufe, die hinauf in die säulengestützte Vorhalle seines Amtsitzes führt. Zu ihm gewandt, mit dem Rücken zum Betrachter, zählt ein Ankläger eifrig gestikulierend die Vergehen Christi auf. Zwar verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Obwohl er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1340." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Eine flächige Kaschierung verdeckt etwaige Merkmale. Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien, vier gegenseitige und eine gleichseitige, ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1508/09 entworfenen Holzschnitt "Christus vor Pilatus", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich er das Motiv zusätzlich zur veränderten Ausrichtung in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Wie im Original zeigt er Christus, der von bewaffneten Schergen vor Pilatus geführt wird, an den Blattrand gerückt. Statt des Gottessohnes setzte er den römischen Statthalter zentral ins Blatt. Dieser steht auf der obersten Treppenstufe, die hinauf in die säulengestützte Vorhalle seines Amtsitzes führt. Zu ihm gewandt, mit dem Rücken zum Betrachter, zählt ein Ankläger eifrig gestikulierend die Vergehen Christi auf. Zwar verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Obwohl er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1340." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Eine flächige Kaschierung verdeckt etwaige Merkmale. Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien, vier gegenseitige und eine gleichseitige, ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0284 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089804