Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.

Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä. Daucher, Hans (1485-1538) Inventor Inventor Leitner, Johann Sebastian (1709-1795) Radierer Etcher Riegel & Wießner (Nürnberg) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Riegel & Wießner (Nürnberg) 1764 ||| Für Wills 1764 erschienenen ersten Teil "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" (vgl. JH.Num.q.34(1 der Staatbibliothek Bamberg) fertigte Leitner die Illustration einer Medaille, die ein Bildnis Albrecht Dürer d.Ä. im linken Profil zeigt. Die Darstellung geht auf ein wohl 1514 von Hans Daucher angefertigtes Urbildnis zurück (vgl. Mende 1983, S. 253-255) und erlangte nicht zuletzt durch Nachahmungen der Medaille Bekanntheit, die mit dem Monogramm Dürers versehen und verbreitet wurden. Ein bleiernes Exemplar der Medaille ging im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) über. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1089.3) Ebenso geschah dies mit der von Leitner bearbeiteten Druckplatte (vgl. Kupferplatte 9 der Staatsbibliothek Bamberg). Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.902.2492) Die Graphik ist beschnitten, wobei sowohl die Bezeichnung als auch die Facettenprägung sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines kleinen Bogens geklebt ist, bleibt Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Bogen steht in Bleistift die Nummer "74", unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.74". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. In der Graphischen Sammlung der Staatsbibliothek Bamberg sind darüber hinaus noch neun signaturlose Abzüge, die wohl Heller seinerzeit von der Platte abziehen ließ. Für Wills 1764 erschienenen ersten Teil "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" (vgl. JH.Num.q.34(1 der Staatbibliothek Bamberg) fertigte Leitner die Illustration einer Medaille, die ein Bildnis Albrecht Dürer d.Ä. im linken Profil zeigt. Die Darstellung geht auf ein wohl 1514 von Hans Daucher angefertigtes Urbildnis zurück (vgl. Mende 1983, S. 253-255) und erlangte nicht zuletzt durch Nachahmungen der Medaille Bekanntheit, die mit dem Monogramm Dürers versehen und verbreitet wurden. Ein bleiernes Exemplar der Medaille ging im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) über. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1089.3) Ebenso geschah dies mit der von Leitner bearbeiteten Druckplatte (vgl. Kupferplatte 9 der Staatsbibliothek Bamberg). Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.902.2492) Die Graphik ist beschnitten, wobei sowohl die Bezeichnung als auch die Facettenprägung sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines kleinen Bogens geklebt ist, bleibt Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Bogen steht in Bleistift die Nummer "74", unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.74". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. In der Graphischen Sammlung der Staatsbibliothek Bamberg sind darüber hinaus noch neun signaturlose Abzüge, die wohl Heller seinerzeit von der Platte abziehen ließ. Dürer, Albrecht (1427-1502) Leitner, Johann Sebastian (1709-1795): Druckplatte "Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.", um 1764 - Kupferplatte 9 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0111 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0614 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104156

Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.

Daucher, Hans (1485-1538) Inventor Inventor

Leitner, Johann Sebastian (1709-1795) Radierer Etcher

Riegel & Wießner (Nürnberg) Verleger Publisher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Riegel & Wießner (Nürnberg)

1764

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Für Wills 1764 erschienenen ersten Teil "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" (vgl. JH.Num.q.34(1 der Staatbibliothek Bamberg) fertigte Leitner die Illustration einer Medaille, die ein Bildnis Albrecht Dürer d.Ä. im linken Profil zeigt. Die Darstellung geht auf ein wohl 1514 von Hans Daucher angefertigtes Urbildnis zurück (vgl. Mende 1983, S. 253-255) und erlangte nicht zuletzt durch Nachahmungen der Medaille Bekanntheit, die mit dem Monogramm Dürers versehen und verbreitet wurden. Ein bleiernes Exemplar der Medaille ging im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) über. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1089.3) Ebenso geschah dies mit der von Leitner bearbeiteten Druckplatte (vgl. Kupferplatte 9 der Staatsbibliothek Bamberg). Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.902.2492)

Die Graphik ist beschnitten, wobei sowohl die Bezeichnung als auch die Facettenprägung sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines kleinen Bogens geklebt ist, bleibt Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Bogen steht in Bleistift die Nummer "74", unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.74". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. In der Graphischen Sammlung der Staatsbibliothek Bamberg sind darüber hinaus noch neun signaturlose Abzüge, die wohl Heller seinerzeit von der Platte abziehen ließ.

Für Wills 1764 erschienenen ersten Teil "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" (vgl. JH.Num.q.34(1 der Staatbibliothek Bamberg) fertigte Leitner die Illustration einer Medaille, die ein Bildnis Albrecht Dürer d.Ä. im linken Profil zeigt. Die Darstellung geht auf ein wohl 1514 von Hans Daucher angefertigtes Urbildnis zurück (vgl. Mende 1983, S. 253-255) und erlangte nicht zuletzt durch Nachahmungen der Medaille Bekanntheit, die mit dem Monogramm Dürers versehen und verbreitet wurden. Ein bleiernes Exemplar der Medaille ging im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) über. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1089.3) Ebenso geschah dies mit der von Leitner bearbeiteten Druckplatte (vgl. Kupferplatte 9 der Staatsbibliothek Bamberg). Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.902.2492)

Die Graphik ist beschnitten, wobei sowohl die Bezeichnung als auch die Facettenprägung sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines kleinen Bogens geklebt ist, bleibt Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Bogen steht in Bleistift die Nummer "74", unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.74". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. In der Graphischen Sammlung der Staatsbibliothek Bamberg sind darüber hinaus noch neun signaturlose Abzüge, die wohl Heller seinerzeit von der Platte abziehen ließ.

Dürer, Albrecht (1427-1502)

Leitner, Johann Sebastian (1709-1795): Druckplatte "Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.", um 1764 - Kupferplatte 9

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0111

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0614

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104156


Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä. Daucher, Hans (1485-1538) Inventor Inventor Leitner, Johann Sebastian (1709-1795) Radierer Etcher Riegel & Wießner (Nürnberg) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Riegel & Wießner (Nürnberg) 1764 ||| Für Wills 1764 erschienenen ersten Teil "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" (vgl. JH.Num.q.34(1 der Staatbibliothek Bamberg) fertigte Leitner die Illustration einer Medaille, die ein Bildnis Albrecht Dürer d.Ä. im linken Profil zeigt. Die Darstellung geht auf ein wohl 1514 von Hans Daucher angefertigtes Urbildnis zurück (vgl. Mende 1983, S. 253-255) und erlangte nicht zuletzt durch Nachahmungen der Medaille Bekanntheit, die mit dem Monogramm Dürers versehen und verbreitet wurden. Ein bleiernes Exemplar der Medaille ging im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) über. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1089.3) Ebenso geschah dies mit der von Leitner bearbeiteten Druckplatte (vgl. Kupferplatte 9 der Staatsbibliothek Bamberg). Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.902.2492) Die Graphik ist beschnitten, wobei sowohl die Bezeichnung als auch die Facettenprägung sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines kleinen Bogens geklebt ist, bleibt Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Bogen steht in Bleistift die Nummer "74", unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.74". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. In der Graphischen Sammlung der Staatsbibliothek Bamberg sind darüber hinaus noch neun signaturlose Abzüge, die wohl Heller seinerzeit von der Platte abziehen ließ. Für Wills 1764 erschienenen ersten Teil "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" (vgl. JH.Num.q.34(1 der Staatbibliothek Bamberg) fertigte Leitner die Illustration einer Medaille, die ein Bildnis Albrecht Dürer d.Ä. im linken Profil zeigt. Die Darstellung geht auf ein wohl 1514 von Hans Daucher angefertigtes Urbildnis zurück (vgl. Mende 1983, S. 253-255) und erlangte nicht zuletzt durch Nachahmungen der Medaille Bekanntheit, die mit dem Monogramm Dürers versehen und verbreitet wurden. Ein bleiernes Exemplar der Medaille ging im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) über. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1089.3) Ebenso geschah dies mit der von Leitner bearbeiteten Druckplatte (vgl. Kupferplatte 9 der Staatsbibliothek Bamberg). Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.902.2492) Die Graphik ist beschnitten, wobei sowohl die Bezeichnung als auch die Facettenprägung sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines kleinen Bogens geklebt ist, bleibt Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Bogen steht in Bleistift die Nummer "74", unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.74". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. In der Graphischen Sammlung der Staatsbibliothek Bamberg sind darüber hinaus noch neun signaturlose Abzüge, die wohl Heller seinerzeit von der Platte abziehen ließ. Dürer, Albrecht (1427-1502) Leitner, Johann Sebastian (1709-1795): Druckplatte "Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.", um 1764 - Kupferplatte 9 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0111 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0614 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104156