Ulrich von Hutten

Ulrich von Hutten Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Flachenecker, Ferdinand Wolfgang (1792-1847) Lithograph Lithographer Selb, Josef Anton (1784-1832) Drucker Printer still image Lithographie aat Druckgraphik aat Selb, Josef Anton 1821 ||| 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Ulrich von Hutten" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten linken Tafel, die eigentlich den heiligen Georg mit erlegtem Drachen zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter - hier mit Helm und Pferd, der sich mit der rechten auf eine Lanze stützt und in der linken Hand den Schild hält, geht vor allem in Körperhaltung und Kleidung auf Dürer zurück, während Attribute und Hintergrund verändert sind. Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "107." und mittig die Notiz "Mappe II.A.107.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2505" auf dem Blatt, darunter verweist "Mappe 24 N.1b" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Ulrich von Hutten" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten linken Tafel, die eigentlich den heiligen Georg mit erlegtem Drachen zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter - hier mit Helm und Pferd, der sich mit der rechten auf eine Lanze stützt und in der linken Hand den Schild hält, geht vor allem in Körperhaltung und Kleidung auf Dürer zurück, während Attribute und Hintergrund verändert sind. Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "107." und mittig die Notiz "Mappe II.A.107.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2505" auf dem Blatt, darunter verweist "Mappe 24 N.1b" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. Hutten, Ulrich von (1488-1523) http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6903 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0619 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102999

Ulrich von Hutten

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Flachenecker, Ferdinand Wolfgang (1792-1847) Lithograph Lithographer

Selb, Josef Anton (1784-1832) Drucker Printer

still image

Lithographie aat

Druckgraphik aat

Selb, Josef Anton

1821

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1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Ulrich von Hutten" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten linken Tafel, die eigentlich den heiligen Georg mit erlegtem Drachen zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter - hier mit Helm und Pferd, der sich mit der rechten auf eine Lanze stützt und in der linken Hand den Schild hält, geht vor allem in Körperhaltung und Kleidung auf Dürer zurück, während Attribute und Hintergrund verändert sind.

Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "107." und mittig die Notiz "Mappe II.A.107.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2505" auf dem Blatt, darunter verweist "Mappe 24 N.1b" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand.

1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Ulrich von Hutten" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten linken Tafel, die eigentlich den heiligen Georg mit erlegtem Drachen zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter - hier mit Helm und Pferd, der sich mit der rechten auf eine Lanze stützt und in der linken Hand den Schild hält, geht vor allem in Körperhaltung und Kleidung auf Dürer zurück, während Attribute und Hintergrund verändert sind.

Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "107." und mittig die Notiz "Mappe II.A.107.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2505" auf dem Blatt, darunter verweist "Mappe 24 N.1b" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand.

Hutten, Ulrich von (1488-1523)

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6903

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0619

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102999


Ulrich von Hutten Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Flachenecker, Ferdinand Wolfgang (1792-1847) Lithograph Lithographer Selb, Josef Anton (1784-1832) Drucker Printer still image Lithographie aat Druckgraphik aat Selb, Josef Anton 1821 ||| 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Ulrich von Hutten" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten linken Tafel, die eigentlich den heiligen Georg mit erlegtem Drachen zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter - hier mit Helm und Pferd, der sich mit der rechten auf eine Lanze stützt und in der linken Hand den Schild hält, geht vor allem in Körperhaltung und Kleidung auf Dürer zurück, während Attribute und Hintergrund verändert sind. Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "107." und mittig die Notiz "Mappe II.A.107.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2505" auf dem Blatt, darunter verweist "Mappe 24 N.1b" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Ulrich von Hutten" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten linken Tafel, die eigentlich den heiligen Georg mit erlegtem Drachen zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter - hier mit Helm und Pferd, der sich mit der rechten auf eine Lanze stützt und in der linken Hand den Schild hält, geht vor allem in Körperhaltung und Kleidung auf Dürer zurück, während Attribute und Hintergrund verändert sind. Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "107." und mittig die Notiz "Mappe II.A.107.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2505" auf dem Blatt, darunter verweist "Mappe 24 N.1b" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. Hutten, Ulrich von (1488-1523) http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6903 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0619 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102999