Die Faustkämpfer

Die Faustkämpfer Villamena, Francesco (1566-1624) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte den Kupferstich laut Nagler nach einem Gemälde, dass er selbst 1601 malte und das sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der "Gallerie des Lucian Bonaparte in Rom" (Nagler Künstler-Lexicon XX.260) befand. Der Stich zeigt ein tumultartiges Handgemenge außerhalb der Stadt, die kulissenhaft den Hintergrund bildet. Zwei Gruppen von Männern, schlicht gekleidete Bauern gegen Herren in Hut und Mantel, finden sich in einem handfesten Gerangel. In ihren Fäusten halten manche Steine, um ihre Schläge zu verstärken. Wehende Mäntel und bereits zu Boden gegangene Kämpfer verleihen der Szene ihre Dynamik. Unten links ist der Name des geistigen Schöpfers in die Darstellung integriert, während unterhalb eine italienische Inschrift informiert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Vermerken (u.a. Bildinhalt betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auch unterhalb auf dem Bogen sind Nummerierungen verschiedener Hand. Die Notiz "Mappe II.A.173." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 20." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler fertigte den Kupferstich laut Nagler nach einem Gemälde, dass er selbst 1601 malte und das sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der "Gallerie des Lucian Bonaparte in Rom" (Nagler Künstler-Lexicon XX.260) befand. Der Stich zeigt ein tumultartiges Handgemenge außerhalb der Stadt, die kulissenhaft den Hintergrund bildet. Zwei Gruppen von Männern, schlicht gekleidete Bauern gegen Herren in Hut und Mantel, finden sich in einem handfesten Gerangel. In ihren Fäusten halten manche Steine, um ihre Schläge zu verstärken. Wehende Mäntel und bereits zu Boden gegangene Kämpfer verleihen der Szene ihre Dynamik. Unten links ist der Name des geistigen Schöpfers in die Darstellung integriert, während unterhalb eine italienische Inschrift informiert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Vermerken (u.a. Bildinhalt betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auch unterhalb auf dem Bogen sind Nummerierungen verschiedener Hand. Die Notiz "Mappe II.A.173." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 20." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258657_00272.html urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104840

Die Faustkämpfer

Villamena, Francesco (1566-1624) Inventor Inventor Stecher Engraver

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Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte den Kupferstich laut Nagler nach einem Gemälde, dass er selbst 1601 malte und das sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der "Gallerie des Lucian Bonaparte in Rom" (Nagler Künstler-Lexicon XX.260) befand. Der Stich zeigt ein tumultartiges Handgemenge außerhalb der Stadt, die kulissenhaft den Hintergrund bildet. Zwei Gruppen von Männern, schlicht gekleidete Bauern gegen Herren in Hut und Mantel, finden sich in einem handfesten Gerangel. In ihren Fäusten halten manche Steine, um ihre Schläge zu verstärken. Wehende Mäntel und bereits zu Boden gegangene Kämpfer verleihen der Szene ihre Dynamik. Unten links ist der Name des geistigen Schöpfers in die Darstellung integriert, während unterhalb eine italienische Inschrift informiert.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Vermerken (u.a. Bildinhalt betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auch unterhalb auf dem Bogen sind Nummerierungen verschiedener Hand. Die Notiz "Mappe II.A.173." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 20." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Der Künstler fertigte den Kupferstich laut Nagler nach einem Gemälde, dass er selbst 1601 malte und das sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der "Gallerie des Lucian Bonaparte in Rom" (Nagler Künstler-Lexicon XX.260) befand. Der Stich zeigt ein tumultartiges Handgemenge außerhalb der Stadt, die kulissenhaft den Hintergrund bildet. Zwei Gruppen von Männern, schlicht gekleidete Bauern gegen Herren in Hut und Mantel, finden sich in einem handfesten Gerangel. In ihren Fäusten halten manche Steine, um ihre Schläge zu verstärken. Wehende Mäntel und bereits zu Boden gegangene Kämpfer verleihen der Szene ihre Dynamik. Unten links ist der Name des geistigen Schöpfers in die Darstellung integriert, während unterhalb eine italienische Inschrift informiert.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Vermerken (u.a. Bildinhalt betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auch unterhalb auf dem Bogen sind Nummerierungen verschiedener Hand. Die Notiz "Mappe II.A.173." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 20." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258657_00272.html

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104840


Die Faustkämpfer Villamena, Francesco (1566-1624) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte den Kupferstich laut Nagler nach einem Gemälde, dass er selbst 1601 malte und das sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der "Gallerie des Lucian Bonaparte in Rom" (Nagler Künstler-Lexicon XX.260) befand. Der Stich zeigt ein tumultartiges Handgemenge außerhalb der Stadt, die kulissenhaft den Hintergrund bildet. Zwei Gruppen von Männern, schlicht gekleidete Bauern gegen Herren in Hut und Mantel, finden sich in einem handfesten Gerangel. In ihren Fäusten halten manche Steine, um ihre Schläge zu verstärken. Wehende Mäntel und bereits zu Boden gegangene Kämpfer verleihen der Szene ihre Dynamik. Unten links ist der Name des geistigen Schöpfers in die Darstellung integriert, während unterhalb eine italienische Inschrift informiert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Vermerken (u.a. Bildinhalt betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auch unterhalb auf dem Bogen sind Nummerierungen verschiedener Hand. Die Notiz "Mappe II.A.173." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 20." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler fertigte den Kupferstich laut Nagler nach einem Gemälde, dass er selbst 1601 malte und das sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der "Gallerie des Lucian Bonaparte in Rom" (Nagler Künstler-Lexicon XX.260) befand. Der Stich zeigt ein tumultartiges Handgemenge außerhalb der Stadt, die kulissenhaft den Hintergrund bildet. Zwei Gruppen von Männern, schlicht gekleidete Bauern gegen Herren in Hut und Mantel, finden sich in einem handfesten Gerangel. In ihren Fäusten halten manche Steine, um ihre Schläge zu verstärken. Wehende Mäntel und bereits zu Boden gegangene Kämpfer verleihen der Szene ihre Dynamik. Unten links ist der Name des geistigen Schöpfers in die Darstellung integriert, während unterhalb eine italienische Inschrift informiert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Vermerken (u.a. Bildinhalt betreffend) und das Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Auch unterhalb auf dem Bogen sind Nummerierungen verschiedener Hand. Die Notiz "Mappe II.A.173." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 20." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258657_00272.html urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104840