Willibald Pirckheimer

Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat 1776 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Er übersetzte es in eine andere Technik und bettete es in einen Rahmen. So ist das Porträt in einem Medaillon, das auf einem Wandvorsprung zu stehen scheint, an dem frontal die auf den Namenszug reduzierte Inschrift über den Dargestellten informiert. Davon abgesehen, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltete der Künstler den Humanisten, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift, als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock. In das Bildnis sind weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller zufolge fertigte "C.G. Schmidt in Jena" (vgl. Heller Dürer 1827 II.534.1083) das Bildnis, das im Mai 1776 in Christoph Martin Wielands (1733-1803) in Weimar publizierter Zeitschrift "Der teutsche Merkur" erschien (vgl. Der teutsche Merkur, Mai 1776, zw. S. 216 und 217). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nahezu vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1083.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Porträt Willibald Pirckheimers auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Er übersetzte es in eine andere Technik und bettete es in einen Rahmen. So ist das Porträt in einem Medaillon, das auf einem Wandvorsprung zu stehen scheint, an dem frontal die auf den Namenszug reduzierte Inschrift über den Dargestellten informiert. Davon abgesehen, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltete der Künstler den Humanisten, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift, als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock. In das Bildnis sind weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller zufolge fertigte "C.G. Schmidt in Jena" (vgl. Heller Dürer 1827 II.534.1083) das Bildnis, das im Mai 1776 in Christoph Martin Wielands (1733-1803) in Weimar publizierter Zeitschrift "Der teutsche Merkur" erschien (vgl. Der teutsche Merkur, Mai 1776, zw. S. 216 und 217). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nahezu vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1083.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Porträt Willibald Pirckheimers auf einen Bogen montiert. Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0244 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087595

Willibald Pirckheimer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

1776

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Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Er übersetzte es in eine andere Technik und bettete es in einen Rahmen. So ist das Porträt in einem Medaillon, das auf einem Wandvorsprung zu stehen scheint, an dem frontal die auf den Namenszug reduzierte Inschrift über den Dargestellten informiert. Davon abgesehen, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltete der Künstler den Humanisten, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift, als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock. In das Bildnis sind weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller zufolge fertigte "C.G. Schmidt in Jena" (vgl. Heller Dürer 1827 II.534.1083) das Bildnis, das im Mai 1776 in Christoph Martin Wielands (1733-1803) in Weimar publizierter Zeitschrift "Der teutsche Merkur" erschien (vgl. Der teutsche Merkur, Mai 1776, zw. S. 216 und 217).

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nahezu vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1083.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Porträt Willibald Pirckheimers auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Er übersetzte es in eine andere Technik und bettete es in einen Rahmen. So ist das Porträt in einem Medaillon, das auf einem Wandvorsprung zu stehen scheint, an dem frontal die auf den Namenszug reduzierte Inschrift über den Dargestellten informiert. Davon abgesehen, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltete der Künstler den Humanisten, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift, als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock. In das Bildnis sind weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller zufolge fertigte "C.G. Schmidt in Jena" (vgl. Heller Dürer 1827 II.534.1083) das Bildnis, das im Mai 1776 in Christoph Martin Wielands (1733-1803) in Weimar publizierter Zeitschrift "Der teutsche Merkur" erschien (vgl. Der teutsche Merkur, Mai 1776, zw. S. 216 und 217).

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nahezu vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1083.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Porträt Willibald Pirckheimers auf einen Bogen montiert.

Pirckheimer, Willibald (1470-1530)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0244

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087595


Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat 1776 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Er übersetzte es in eine andere Technik und bettete es in einen Rahmen. So ist das Porträt in einem Medaillon, das auf einem Wandvorsprung zu stehen scheint, an dem frontal die auf den Namenszug reduzierte Inschrift über den Dargestellten informiert. Davon abgesehen, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltete der Künstler den Humanisten, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift, als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock. In das Bildnis sind weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller zufolge fertigte "C.G. Schmidt in Jena" (vgl. Heller Dürer 1827 II.534.1083) das Bildnis, das im Mai 1776 in Christoph Martin Wielands (1733-1803) in Weimar publizierter Zeitschrift "Der teutsche Merkur" erschien (vgl. Der teutsche Merkur, Mai 1776, zw. S. 216 und 217). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nahezu vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1083.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Porträt Willibald Pirckheimers auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Er übersetzte es in eine andere Technik und bettete es in einen Rahmen. So ist das Porträt in einem Medaillon, das auf einem Wandvorsprung zu stehen scheint, an dem frontal die auf den Namenszug reduzierte Inschrift über den Dargestellten informiert. Davon abgesehen, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltete der Künstler den Humanisten, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift, als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock. In das Bildnis sind weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Heller zufolge fertigte "C.G. Schmidt in Jena" (vgl. Heller Dürer 1827 II.534.1083) das Bildnis, das im Mai 1776 in Christoph Martin Wielands (1733-1803) in Weimar publizierter Zeitschrift "Der teutsche Merkur" erschien (vgl. Der teutsche Merkur, Mai 1776, zw. S. 216 und 217). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nahezu vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1083.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Porträt Willibald Pirckheimers auf einen Bogen montiert. Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0244 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087595