Maria, von einem Engel gekrönt

Maria, von einem Engel gekrönt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der flämische Künstler Hieronymus Wierix stach einige Jahrzehnte nach dem Tod Dürers eine Kopie von dessen 1520 entstandenem Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei dieser orientierte er sich deutlich am Original. Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Mauquoy-Hendrickx nennt drei Zustände: vor der Schrift, mit der Altersangabe "Æ 12" und mit der Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.136.767). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 538." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (u.a. Nummerierung betreffend) sichtbar. Das Blatt ist einzeln auf einen Bogen montiert. Der flämische Künstler Hieronymus Wierix stach einige Jahrzehnte nach dem Tod Dürers eine Kopie von dessen 1520 entstandenem Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei dieser orientierte er sich deutlich am Original. Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Mauquoy-Hendrickx nennt drei Zustände: vor der Schrift, mit der Altersangabe "Æ 12" und mit der Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.136.767). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 538." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (u.a. Nummerierung betreffend) sichtbar. Das Blatt ist einzeln auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983533 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0120 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082074

Maria, von einem Engel gekrönt

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der flämische Künstler Hieronymus Wierix stach einige Jahrzehnte nach dem Tod Dürers eine Kopie von dessen 1520 entstandenem Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei dieser orientierte er sich deutlich am Original. Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Mauquoy-Hendrickx nennt drei Zustände: vor der Schrift, mit der Altersangabe "Æ 12" und mit der Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.136.767).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 538." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (u.a. Nummerierung betreffend) sichtbar. Das Blatt ist einzeln auf einen Bogen montiert.

Der flämische Künstler Hieronymus Wierix stach einige Jahrzehnte nach dem Tod Dürers eine Kopie von dessen 1520 entstandenem Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei dieser orientierte er sich deutlich am Original. Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Mauquoy-Hendrickx nennt drei Zustände: vor der Schrift, mit der Altersangabe "Æ 12" und mit der Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.136.767).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 538." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (u.a. Nummerierung betreffend) sichtbar. Das Blatt ist einzeln auf einen Bogen montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983533

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0120

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082074


Maria, von einem Engel gekrönt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der flämische Künstler Hieronymus Wierix stach einige Jahrzehnte nach dem Tod Dürers eine Kopie von dessen 1520 entstandenem Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei dieser orientierte er sich deutlich am Original. Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Mauquoy-Hendrickx nennt drei Zustände: vor der Schrift, mit der Altersangabe "Æ 12" und mit der Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.136.767). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 538." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (u.a. Nummerierung betreffend) sichtbar. Das Blatt ist einzeln auf einen Bogen montiert. Der flämische Künstler Hieronymus Wierix stach einige Jahrzehnte nach dem Tod Dürers eine Kopie von dessen 1520 entstandenem Kupferstich "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei dieser orientierte er sich deutlich am Original. Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Mauquoy-Hendrickx nennt drei Zustände: vor der Schrift, mit der Altersangabe "Æ 12" und mit der Adresse des Amsterdamer Verlegers Claes Jansz. Visscher (vgl. Mauquoy-Hendrickx I.136.767). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 538." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (u.a. Nummerierung betreffend) sichtbar. Das Blatt ist einzeln auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983533 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0120 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082074