Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/1

Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/1 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Kunz, Carl Friedrich1785-1849(DE-588)119239361rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Carl Friedrich Kunz in Bamberg, dass die erste Abteilung der "Fantasiestücke in Callots Manier" wie vorgesehen in zwei Bänden erscheinen solle. Kunz hatte zuvor mitgeteilt, dass Hoffmanns Manuskript im Druck eine größere Bogenanzahl ausfülle als berechnet, und daher drei Bände vorgeschlagen. Hoffmann schlägt folgende Aufteilung vor: "Allso Tom I. Callott Gluk Kreisler Don Juan - II Berganza Magnetiseur.". Sofern sich das Werk gut verkaufe, könnten zur Oster-Buchmesse zwei weitere Bände ausgeliefert werden, um die "Fantasiestücke in Callots Manier" abzuschließen. Hoffmann verweist auf den mit Kunz abgeschlossenen Verlagsvertrag (vom 18.03.1813). Er begrüßt das von Kunz vorgeschlagene Treffen und bittet um Mitteilung, ob es in Dresden oder in Leipzig stattfinden solle. Hoffmann bedrängt Kunz, keinerlei Korrekturen an seinem Manuskript vorzunehmen: "Bester Mann! - Nur keine Aenderungen in meinem Manuskript" und klagt, dass an seinem andernorts erschienenen Werk "Johannes Kreisler's, des Kapellmeisters, musikalische Leiden" nicht autorisierte Korrekturen vorgenommen wurden. Keinesfalls dürften an der "Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza" Änderungen gemacht werden: "Ich bitte liebster Mann, nur nicht im Berganza - er muß weiß Gott bleib, wie er ist.". Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Carl Friedrich Kunz in Bamberg, dass die erste Abteilung der "Fantasiestücke in Callots Manier" wie vorgesehen in zwei Bänden erscheinen solle. Kunz hatte zuvor mitgeteilt, dass Hoffmanns Manuskript im Druck eine größere Bogenanzahl ausfülle als berechnet, und daher drei Bände vorgeschlagen. Hoffmann schlägt folgende Aufteilung vor: "Allso Tom I. Callott Gluk Kreisler Don Juan - II Berganza Magnetiseur.". Sofern sich das Werk gut verkaufe, könnten zur Oster-Buchmesse zwei weitere Bände ausgeliefert werden, um die "Fantasiestücke in Callots Manier" abzuschließen. Hoffmann verweist auf den mit Kunz abgeschlossenen Verlagsvertrag (vom 18.03.1813). Er begrüßt das von Kunz vorgeschlagene Treffen und bittet um Mitteilung, ob es in Dresden oder in Leipzig stattfinden solle. Hoffmann bedrängt Kunz, keinerlei Korrekturen an seinem Manuskript vorzunehmen: "Bester Mann! - Nur keine Aenderungen in meinem Manuskript" und klagt, dass an seinem andernorts erschienenen Werk "Johannes Kreisler's, des Kapellmeisters, musikalische Leiden" nicht autorisierte Korrekturen vorgenommen wurden. Keinesfalls dürften an der "Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza" Änderungen gemacht werden: "Ich bitte liebster Mann, nur nicht im Berganza - er muß weiß Gott bleib, wie er ist.". kostenfrei 1839 noch im Besitz von Carl Friedrich Kunz. - Zwischen 1839 und 1849 (?) an die Königliche Bibliothek Bamberg, die heutige Staatsbibliothek Bamberg urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027349

Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/1

Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut

Kunz, Carl Friedrich1785-1849(DE-588)119239361rcp

manuscripttext

(DE-588)4003942-0Autografgnd-content

(DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content

ger

E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Carl Friedrich Kunz in Bamberg, dass die erste Abteilung der "Fantasiestücke in Callots Manier" wie vorgesehen in zwei Bänden erscheinen solle. Kunz hatte zuvor mitgeteilt, dass Hoffmanns Manuskript im Druck eine größere Bogenanzahl ausfülle als berechnet, und daher drei Bände vorgeschlagen. Hoffmann schlägt folgende Aufteilung vor: "Allso Tom I. Callott Gluk Kreisler Don Juan - II Berganza Magnetiseur.". Sofern sich das Werk gut verkaufe, könnten zur Oster-Buchmesse zwei weitere Bände ausgeliefert werden, um die "Fantasiestücke in Callots Manier" abzuschließen. Hoffmann verweist auf den mit Kunz abgeschlossenen Verlagsvertrag (vom 18.03.1813). Er begrüßt das von Kunz vorgeschlagene Treffen und bittet um Mitteilung, ob es in Dresden oder in Leipzig stattfinden solle. Hoffmann bedrängt Kunz, keinerlei Korrekturen an seinem Manuskript vorzunehmen: "Bester Mann! - Nur keine Aenderungen in meinem Manuskript" und klagt, dass an seinem andernorts erschienenen Werk "Johannes Kreisler's, des Kapellmeisters, musikalische Leiden" nicht autorisierte Korrekturen vorgenommen wurden. Keinesfalls dürften an der "Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza" Änderungen gemacht werden: "Ich bitte liebster Mann, nur nicht im Berganza - er muß weiß Gott bleib, wie er ist.".

Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp

Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht

E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Carl Friedrich Kunz in Bamberg, dass die erste Abteilung der "Fantasiestücke in Callots Manier" wie vorgesehen in zwei Bänden erscheinen solle. Kunz hatte zuvor mitgeteilt, dass Hoffmanns Manuskript im Druck eine größere Bogenanzahl ausfülle als berechnet, und daher drei Bände vorgeschlagen. Hoffmann schlägt folgende Aufteilung vor: "Allso Tom I. Callott Gluk Kreisler Don Juan - II Berganza Magnetiseur.". Sofern sich das Werk gut verkaufe, könnten zur Oster-Buchmesse zwei weitere Bände ausgeliefert werden, um die "Fantasiestücke in Callots Manier" abzuschließen. Hoffmann verweist auf den mit Kunz abgeschlossenen Verlagsvertrag (vom 18.03.1813). Er begrüßt das von Kunz vorgeschlagene Treffen und bittet um Mitteilung, ob es in Dresden oder in Leipzig stattfinden solle. Hoffmann bedrängt Kunz, keinerlei Korrekturen an seinem Manuskript vorzunehmen: "Bester Mann! - Nur keine Aenderungen in meinem Manuskript" und klagt, dass an seinem andernorts erschienenen Werk "Johannes Kreisler's, des Kapellmeisters, musikalische Leiden" nicht autorisierte Korrekturen vorgenommen wurden. Keinesfalls dürften an der "Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza" Änderungen gemacht werden: "Ich bitte liebster Mann, nur nicht im Berganza - er muß weiß Gott bleib, wie er ist.".

kostenfrei

1839 noch im Besitz von Carl Friedrich Kunz. - Zwischen 1839 und 1849 (?) an die Königliche Bibliothek Bamberg, die heutige Staatsbibliothek Bamberg

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027349


Brief von E.T.A. Hoffmann an Carl Friedrich Kunz - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/51/1 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Kunz, Carl Friedrich1785-1849(DE-588)119239361rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Carl Friedrich Kunz in Bamberg, dass die erste Abteilung der "Fantasiestücke in Callots Manier" wie vorgesehen in zwei Bänden erscheinen solle. Kunz hatte zuvor mitgeteilt, dass Hoffmanns Manuskript im Druck eine größere Bogenanzahl ausfülle als berechnet, und daher drei Bände vorgeschlagen. Hoffmann schlägt folgende Aufteilung vor: "Allso Tom I. Callott Gluk Kreisler Don Juan - II Berganza Magnetiseur.". Sofern sich das Werk gut verkaufe, könnten zur Oster-Buchmesse zwei weitere Bände ausgeliefert werden, um die "Fantasiestücke in Callots Manier" abzuschließen. Hoffmann verweist auf den mit Kunz abgeschlossenen Verlagsvertrag (vom 18.03.1813). Er begrüßt das von Kunz vorgeschlagene Treffen und bittet um Mitteilung, ob es in Dresden oder in Leipzig stattfinden solle. Hoffmann bedrängt Kunz, keinerlei Korrekturen an seinem Manuskript vorzunehmen: "Bester Mann! - Nur keine Aenderungen in meinem Manuskript" und klagt, dass an seinem andernorts erschienenen Werk "Johannes Kreisler's, des Kapellmeisters, musikalische Leiden" nicht autorisierte Korrekturen vorgenommen wurden. Keinesfalls dürften an der "Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza" Änderungen gemacht werden: "Ich bitte liebster Mann, nur nicht im Berganza - er muß weiß Gott bleib, wie er ist.". Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Carl Friedrich Kunz in Bamberg, dass die erste Abteilung der "Fantasiestücke in Callots Manier" wie vorgesehen in zwei Bänden erscheinen solle. Kunz hatte zuvor mitgeteilt, dass Hoffmanns Manuskript im Druck eine größere Bogenanzahl ausfülle als berechnet, und daher drei Bände vorgeschlagen. Hoffmann schlägt folgende Aufteilung vor: "Allso Tom I. Callott Gluk Kreisler Don Juan - II Berganza Magnetiseur.". Sofern sich das Werk gut verkaufe, könnten zur Oster-Buchmesse zwei weitere Bände ausgeliefert werden, um die "Fantasiestücke in Callots Manier" abzuschließen. Hoffmann verweist auf den mit Kunz abgeschlossenen Verlagsvertrag (vom 18.03.1813). Er begrüßt das von Kunz vorgeschlagene Treffen und bittet um Mitteilung, ob es in Dresden oder in Leipzig stattfinden solle. Hoffmann bedrängt Kunz, keinerlei Korrekturen an seinem Manuskript vorzunehmen: "Bester Mann! - Nur keine Aenderungen in meinem Manuskript" und klagt, dass an seinem andernorts erschienenen Werk "Johannes Kreisler's, des Kapellmeisters, musikalische Leiden" nicht autorisierte Korrekturen vorgenommen wurden. Keinesfalls dürften an der "Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza" Änderungen gemacht werden: "Ich bitte liebster Mann, nur nicht im Berganza - er muß weiß Gott bleib, wie er ist.". kostenfrei 1839 noch im Besitz von Carl Friedrich Kunz. - Zwischen 1839 und 1849 (?) an die Königliche Bibliothek Bamberg, die heutige Staatsbibliothek Bamberg urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027349