Die Grablegung

Die Grablegung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter Neuber, Valentin (-1590) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Neuber, Valentin 1562 ||| Der Künstler setzte das Motiv "Die Grablegung" in der Technik des Holzschnittes um. Im Vergleich zu Dürers Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert: Wie im Original lassen drei Männer, die anhand ihrer Kleidung unterschiedlichen Ständen zuzuordnen sind, den Leichnam Christi mit Hilfe eines Tuches behutsam in das Grab hinab. Die imposante Felsenwand fehlt, von der in Dürers Stich das Geschehen hinterfangen wird. Betende und Trauernde wohnen der Szene bei. Nur noch die Wunden an den Füßen und die am Boden liegende Dornenkrone erinnern an die Leiden und den gewaltsamen Kreuzestod Christi. Es handelt sich wohl um eine gegenseitige Kopie von einem 1558 erschienenem und mit "VS" monogrammiertem Holzschnitt, der wiederum eine gegenseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Die Grablegung" ist. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten rechts die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Typographisch ist rückseitig ein deutscher Text aufgebracht, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien (unterhalb des Monogrammes durchbrochen) beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem steht handschriftlich unten links die Heller-Nummer "H.N. 383." und die Zuschreibung "Solis." Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Die Grablegung" ist er auf einen Bogen montiert. Der Künstler setzte das Motiv "Die Grablegung" in der Technik des Holzschnittes um. Im Vergleich zu Dürers Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert: Wie im Original lassen drei Männer, die anhand ihrer Kleidung unterschiedlichen Ständen zuzuordnen sind, den Leichnam Christi mit Hilfe eines Tuches behutsam in das Grab hinab. Die imposante Felsenwand fehlt, von der in Dürers Stich das Geschehen hinterfangen wird. Betende und Trauernde wohnen der Szene bei. Nur noch die Wunden an den Füßen und die am Boden liegende Dornenkrone erinnern an die Leiden und den gewaltsamen Kreuzestod Christi. Es handelt sich wohl um eine gegenseitige Kopie von einem 1558 erschienenem und mit "VS" monogrammiertem Holzschnitt, der wiederum eine gegenseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Die Grablegung" ist. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten rechts die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Typographisch ist rückseitig ein deutscher Text aufgebracht, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien (unterhalb des Monogrammes durchbrochen) beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem steht handschriftlich unten links die Heller-Nummer "H.N. 383." und die Zuschreibung "Solis." Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Die Grablegung" ist er auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0090 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029370

Die Grablegung

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter

Neuber, Valentin (-1590) Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Neuber, Valentin

1562

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Der Künstler setzte das Motiv "Die Grablegung" in der Technik des Holzschnittes um. Im Vergleich zu Dürers Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert: Wie im Original lassen drei Männer, die anhand ihrer Kleidung unterschiedlichen Ständen zuzuordnen sind, den Leichnam Christi mit Hilfe eines Tuches behutsam in das Grab hinab. Die imposante Felsenwand fehlt, von der in Dürers Stich das Geschehen hinterfangen wird. Betende und Trauernde wohnen der Szene bei. Nur noch die Wunden an den Füßen und die am Boden liegende Dornenkrone erinnern an die Leiden und den gewaltsamen Kreuzestod Christi. Es handelt sich wohl um eine gegenseitige Kopie von einem 1558 erschienenem und mit "VS" monogrammiertem Holzschnitt, der wiederum eine gegenseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Die Grablegung" ist. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten rechts die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Typographisch ist rückseitig ein deutscher Text aufgebracht, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch bezeugt.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien (unterhalb des Monogrammes durchbrochen) beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem steht handschriftlich unten links die Heller-Nummer "H.N. 383." und die Zuschreibung "Solis." Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Die Grablegung" ist er auf einen Bogen montiert.

Der Künstler setzte das Motiv "Die Grablegung" in der Technik des Holzschnittes um. Im Vergleich zu Dürers Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert: Wie im Original lassen drei Männer, die anhand ihrer Kleidung unterschiedlichen Ständen zuzuordnen sind, den Leichnam Christi mit Hilfe eines Tuches behutsam in das Grab hinab. Die imposante Felsenwand fehlt, von der in Dürers Stich das Geschehen hinterfangen wird. Betende und Trauernde wohnen der Szene bei. Nur noch die Wunden an den Füßen und die am Boden liegende Dornenkrone erinnern an die Leiden und den gewaltsamen Kreuzestod Christi. Es handelt sich wohl um eine gegenseitige Kopie von einem 1558 erschienenem und mit "VS" monogrammiertem Holzschnitt, der wiederum eine gegenseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Die Grablegung" ist. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten rechts die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Typographisch ist rückseitig ein deutscher Text aufgebracht, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch bezeugt.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien (unterhalb des Monogrammes durchbrochen) beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem steht handschriftlich unten links die Heller-Nummer "H.N. 383." und die Zuschreibung "Solis." Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Die Grablegung" ist er auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0090

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029370


Die Grablegung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter Neuber, Valentin (-1590) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Neuber, Valentin 1562 ||| Der Künstler setzte das Motiv "Die Grablegung" in der Technik des Holzschnittes um. Im Vergleich zu Dürers Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert: Wie im Original lassen drei Männer, die anhand ihrer Kleidung unterschiedlichen Ständen zuzuordnen sind, den Leichnam Christi mit Hilfe eines Tuches behutsam in das Grab hinab. Die imposante Felsenwand fehlt, von der in Dürers Stich das Geschehen hinterfangen wird. Betende und Trauernde wohnen der Szene bei. Nur noch die Wunden an den Füßen und die am Boden liegende Dornenkrone erinnern an die Leiden und den gewaltsamen Kreuzestod Christi. Es handelt sich wohl um eine gegenseitige Kopie von einem 1558 erschienenem und mit "VS" monogrammiertem Holzschnitt, der wiederum eine gegenseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Die Grablegung" ist. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten rechts die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Typographisch ist rückseitig ein deutscher Text aufgebracht, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien (unterhalb des Monogrammes durchbrochen) beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem steht handschriftlich unten links die Heller-Nummer "H.N. 383." und die Zuschreibung "Solis." Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Die Grablegung" ist er auf einen Bogen montiert. Der Künstler setzte das Motiv "Die Grablegung" in der Technik des Holzschnittes um. Im Vergleich zu Dürers Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert: Wie im Original lassen drei Männer, die anhand ihrer Kleidung unterschiedlichen Ständen zuzuordnen sind, den Leichnam Christi mit Hilfe eines Tuches behutsam in das Grab hinab. Die imposante Felsenwand fehlt, von der in Dürers Stich das Geschehen hinterfangen wird. Betende und Trauernde wohnen der Szene bei. Nur noch die Wunden an den Füßen und die am Boden liegende Dornenkrone erinnern an die Leiden und den gewaltsamen Kreuzestod Christi. Es handelt sich wohl um eine gegenseitige Kopie von einem 1558 erschienenem und mit "VS" monogrammiertem Holzschnitt, der wiederum eine gegenseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Die Grablegung" ist. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten rechts die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Typographisch ist rückseitig ein deutscher Text aufgebracht, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien (unterhalb des Monogrammes durchbrochen) beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem steht handschriftlich unten links die Heller-Nummer "H.N. 383." und die Zuschreibung "Solis." Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit des Holzschnittes zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Die Grablegung" ist er auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0090 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029370