Der kleine büßende Hieronymus

Der kleine büßende Hieronymus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Petrak, Alois (1811-1888) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Alois Petrak fertigte in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine gegenseitige Kopie nach dem Kupferstich-Tondo "Der kleine büßende Hieronymus", das Joachim von Sandrart 1675 und - noch zwei Jahrhunderte später - Adam von Bartsch (vgl. Bartsch VII.78.62), Joseph Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782) sowie Georg Kaspar Nagler (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.532) Albrecht Dürer zuschrieben wurde. Im kreisrunden Bildausschnitt kniet der heilige Hieronymus vor einem Kreuz, das in einem Baumstumpf steckt. Der Seitenverkehrung des Blattes ist es geschuldet, dass der Heilige in seiner linken Hand den Stein hält, mit dem er im Gedenken an die Leiden Christi gegen seine Brust schlägt. Im Vordergrund des durch einen Strahlennimbus Bekrönten liegt sein Symboltier, der Löwe. Während Hinweise auf den eigentlichen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Zeichen Petraks integriert. Unterhalb der Darstellung links ist zusätzlich der Schriftzug "A. Petrak cop." in die Platte aufgenommen. Die Graphik ist beschnitten, wobei trotz relativ breitem Rand keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Vorderseitig informieren mehrere Bleistiftvermerke über die spätere Integration des Blattes in die Sammlungsstruktur. Ihnen zufolge schenkte Heinrich Cornill d'Orville, Administrator des Städelschen Kunstinstituts, das Blatt am "18. Aug. 1854" der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg), weshalb gleichermaßen die alte Bibliothekssignatur (I C 45b) aufgebracht ist. Die Schenkung umfasste weitere Blätter Petraks (z.B. I C 12ab und I G 30ab der Staatsbibliothek Bamberg). Außerdem wird das Blatt als Kopie des von Heller 1827 als Original aufgeführten Blattes "Der kleine büßende Hieronymus" benannt (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek entstand, wurde das Blatt nachträglich ergänzt und mit Exponenten Dürers "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45) zugeordnet. Alois Petrak fertigte in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine gegenseitige Kopie nach dem Kupferstich-Tondo "Der kleine büßende Hieronymus", das Joachim von Sandrart 1675 und - noch zwei Jahrhunderte später - Adam von Bartsch (vgl. Bartsch VII.78.62), Joseph Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782) sowie Georg Kaspar Nagler (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.532) Albrecht Dürer zuschrieben wurde. Im kreisrunden Bildausschnitt kniet der heilige Hieronymus vor einem Kreuz, das in einem Baumstumpf steckt. Der Seitenverkehrung des Blattes ist es geschuldet, dass der Heilige in seiner linken Hand den Stein hält, mit dem er im Gedenken an die Leiden Christi gegen seine Brust schlägt. Im Vordergrund des durch einen Strahlennimbus Bekrönten liegt sein Symboltier, der Löwe. Während Hinweise auf den eigentlichen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Zeichen Petraks integriert. Unterhalb der Darstellung links ist zusätzlich der Schriftzug "A. Petrak cop." in die Platte aufgenommen. Die Graphik ist beschnitten, wobei trotz relativ breitem Rand keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Vorderseitig informieren mehrere Bleistiftvermerke über die spätere Integration des Blattes in die Sammlungsstruktur. Ihnen zufolge schenkte Heinrich Cornill d'Orville, Administrator des Städelschen Kunstinstituts, das Blatt am "18. Aug. 1854" der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg), weshalb gleichermaßen die alte Bibliothekssignatur (I C 45b) aufgebracht ist. Die Schenkung umfasste weitere Blätter Petraks (z.B. I C 12ab und I G 30ab der Staatsbibliothek Bamberg). Außerdem wird das Blatt als Kopie des von Heller 1827 als Original aufgeführten Blattes "Der kleine büßende Hieronymus" benannt (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek entstand, wurde das Blatt nachträglich ergänzt und mit Exponenten Dürers "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45) zugeordnet. Bartsch VII.78.62, ehemals Dürer zugeschrieben urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083558

Der kleine büßende Hieronymus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Petrak, Alois (1811-1888) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Alois Petrak fertigte in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine gegenseitige Kopie nach dem Kupferstich-Tondo "Der kleine büßende Hieronymus", das Joachim von Sandrart 1675 und - noch zwei Jahrhunderte später - Adam von Bartsch (vgl. Bartsch VII.78.62), Joseph Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782) sowie Georg Kaspar Nagler (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.532) Albrecht Dürer zuschrieben wurde. Im kreisrunden Bildausschnitt kniet der heilige Hieronymus vor einem Kreuz, das in einem Baumstumpf steckt. Der Seitenverkehrung des Blattes ist es geschuldet, dass der Heilige in seiner linken Hand den Stein hält, mit dem er im Gedenken an die Leiden Christi gegen seine Brust schlägt. Im Vordergrund des durch einen Strahlennimbus Bekrönten liegt sein Symboltier, der Löwe. Während Hinweise auf den eigentlichen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Zeichen Petraks integriert. Unterhalb der Darstellung links ist zusätzlich der Schriftzug "A. Petrak cop." in die Platte aufgenommen.

Die Graphik ist beschnitten, wobei trotz relativ breitem Rand keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Vorderseitig informieren mehrere Bleistiftvermerke über die spätere Integration des Blattes in die Sammlungsstruktur. Ihnen zufolge schenkte Heinrich Cornill d'Orville, Administrator des Städelschen Kunstinstituts, das Blatt am "18. Aug. 1854" der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg), weshalb gleichermaßen die alte Bibliothekssignatur (I C 45b) aufgebracht ist. Die Schenkung umfasste weitere Blätter Petraks (z.B. I C 12ab und I G 30ab der Staatsbibliothek Bamberg). Außerdem wird das Blatt als Kopie des von Heller 1827 als Original aufgeführten Blattes "Der kleine büßende Hieronymus" benannt (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek entstand, wurde das Blatt nachträglich ergänzt und mit Exponenten Dürers "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45) zugeordnet.

Alois Petrak fertigte in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine gegenseitige Kopie nach dem Kupferstich-Tondo "Der kleine büßende Hieronymus", das Joachim von Sandrart 1675 und - noch zwei Jahrhunderte später - Adam von Bartsch (vgl. Bartsch VII.78.62), Joseph Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782) sowie Georg Kaspar Nagler (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.532) Albrecht Dürer zuschrieben wurde. Im kreisrunden Bildausschnitt kniet der heilige Hieronymus vor einem Kreuz, das in einem Baumstumpf steckt. Der Seitenverkehrung des Blattes ist es geschuldet, dass der Heilige in seiner linken Hand den Stein hält, mit dem er im Gedenken an die Leiden Christi gegen seine Brust schlägt. Im Vordergrund des durch einen Strahlennimbus Bekrönten liegt sein Symboltier, der Löwe. Während Hinweise auf den eigentlichen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Zeichen Petraks integriert. Unterhalb der Darstellung links ist zusätzlich der Schriftzug "A. Petrak cop." in die Platte aufgenommen.

Die Graphik ist beschnitten, wobei trotz relativ breitem Rand keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Vorderseitig informieren mehrere Bleistiftvermerke über die spätere Integration des Blattes in die Sammlungsstruktur. Ihnen zufolge schenkte Heinrich Cornill d'Orville, Administrator des Städelschen Kunstinstituts, das Blatt am "18. Aug. 1854" der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg), weshalb gleichermaßen die alte Bibliothekssignatur (I C 45b) aufgebracht ist. Die Schenkung umfasste weitere Blätter Petraks (z.B. I C 12ab und I G 30ab der Staatsbibliothek Bamberg). Außerdem wird das Blatt als Kopie des von Heller 1827 als Original aufgeführten Blattes "Der kleine büßende Hieronymus" benannt (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek entstand, wurde das Blatt nachträglich ergänzt und mit Exponenten Dürers "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45) zugeordnet.

Bartsch VII.78.62, ehemals Dürer zugeschrieben

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083558


Der kleine büßende Hieronymus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Petrak, Alois (1811-1888) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Alois Petrak fertigte in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine gegenseitige Kopie nach dem Kupferstich-Tondo "Der kleine büßende Hieronymus", das Joachim von Sandrart 1675 und - noch zwei Jahrhunderte später - Adam von Bartsch (vgl. Bartsch VII.78.62), Joseph Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782) sowie Georg Kaspar Nagler (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.532) Albrecht Dürer zuschrieben wurde. Im kreisrunden Bildausschnitt kniet der heilige Hieronymus vor einem Kreuz, das in einem Baumstumpf steckt. Der Seitenverkehrung des Blattes ist es geschuldet, dass der Heilige in seiner linken Hand den Stein hält, mit dem er im Gedenken an die Leiden Christi gegen seine Brust schlägt. Im Vordergrund des durch einen Strahlennimbus Bekrönten liegt sein Symboltier, der Löwe. Während Hinweise auf den eigentlichen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Zeichen Petraks integriert. Unterhalb der Darstellung links ist zusätzlich der Schriftzug "A. Petrak cop." in die Platte aufgenommen. Die Graphik ist beschnitten, wobei trotz relativ breitem Rand keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Vorderseitig informieren mehrere Bleistiftvermerke über die spätere Integration des Blattes in die Sammlungsstruktur. Ihnen zufolge schenkte Heinrich Cornill d'Orville, Administrator des Städelschen Kunstinstituts, das Blatt am "18. Aug. 1854" der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg), weshalb gleichermaßen die alte Bibliothekssignatur (I C 45b) aufgebracht ist. Die Schenkung umfasste weitere Blätter Petraks (z.B. I C 12ab und I G 30ab der Staatsbibliothek Bamberg). Außerdem wird das Blatt als Kopie des von Heller 1827 als Original aufgeführten Blattes "Der kleine büßende Hieronymus" benannt (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek entstand, wurde das Blatt nachträglich ergänzt und mit Exponenten Dürers "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45) zugeordnet. Alois Petrak fertigte in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine gegenseitige Kopie nach dem Kupferstich-Tondo "Der kleine büßende Hieronymus", das Joachim von Sandrart 1675 und - noch zwei Jahrhunderte später - Adam von Bartsch (vgl. Bartsch VII.78.62), Joseph Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782) sowie Georg Kaspar Nagler (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.532) Albrecht Dürer zuschrieben wurde. Im kreisrunden Bildausschnitt kniet der heilige Hieronymus vor einem Kreuz, das in einem Baumstumpf steckt. Der Seitenverkehrung des Blattes ist es geschuldet, dass der Heilige in seiner linken Hand den Stein hält, mit dem er im Gedenken an die Leiden Christi gegen seine Brust schlägt. Im Vordergrund des durch einen Strahlennimbus Bekrönten liegt sein Symboltier, der Löwe. Während Hinweise auf den eigentlichen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Zeichen Petraks integriert. Unterhalb der Darstellung links ist zusätzlich der Schriftzug "A. Petrak cop." in die Platte aufgenommen. Die Graphik ist beschnitten, wobei trotz relativ breitem Rand keine Facettenprägung sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Vorderseitig informieren mehrere Bleistiftvermerke über die spätere Integration des Blattes in die Sammlungsstruktur. Ihnen zufolge schenkte Heinrich Cornill d'Orville, Administrator des Städelschen Kunstinstituts, das Blatt am "18. Aug. 1854" der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg), weshalb gleichermaßen die alte Bibliothekssignatur (I C 45b) aufgebracht ist. Die Schenkung umfasste weitere Blätter Petraks (z.B. I C 12ab und I G 30ab der Staatsbibliothek Bamberg). Außerdem wird das Blatt als Kopie des von Heller 1827 als Original aufgeführten Blattes "Der kleine büßende Hieronymus" benannt (vgl. Heller Dürer 1827 II.456.782). Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek entstand, wurde das Blatt nachträglich ergänzt und mit Exponenten Dürers "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45) zugeordnet. Bartsch VII.78.62, ehemals Dürer zugeschrieben urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083558