Maria mit dem Kinde am Baum

Maria mit dem Kinde am Baum Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft des Hintergrundes. Heller erwähnt in seiner Publikation von 1827, dass die ersten Abzüge die Nummer 2 aufweisen (vgl. Heller Dürer 1827 II.419.602). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 602." und die Zuschreibung "Prestel." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft des Hintergrundes. Heller erwähnt in seiner Publikation von 1827, dass die ersten Abzüge die Nummer 2 aufweisen (vgl. Heller Dürer 1827 II.419.602). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 602." und die Zuschreibung "Prestel." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082325

Maria mit dem Kinde am Baum

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft des Hintergrundes. Heller erwähnt in seiner Publikation von 1827, dass die ersten Abzüge die Nummer 2 aufweisen (vgl. Heller Dürer 1827 II.419.602). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 602." und die Zuschreibung "Prestel." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft des Hintergrundes. Heller erwähnt in seiner Publikation von 1827, dass die ersten Abzüge die Nummer 2 aufweisen (vgl. Heller Dürer 1827 II.419.602). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 602." und die Zuschreibung "Prestel." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082325


Maria mit dem Kinde am Baum Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft des Hintergrundes. Heller erwähnt in seiner Publikation von 1827, dass die ersten Abzüge die Nummer 2 aufweisen (vgl. Heller Dürer 1827 II.419.602). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 602." und die Zuschreibung "Prestel." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1513 gefertigten Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum" von der Gegenseite. Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben in ihren Armen. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Dem Vorbild Dürers folgend verzichtet der Kopist darauf, die Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes steht jedoch in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der Landschaft des Hintergrundes. Heller erwähnt in seiner Publikation von 1827, dass die ersten Abzüge die Nummer 2 aufweisen (vgl. Heller Dürer 1827 II.419.602). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 602." und die Zuschreibung "Prestel." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die gestempelte Sammlermarke hat sich allerdings leicht auf die Vorderseite durchgedrückt. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Maria mit dem Kinde am Baum" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082325