Die Geburt Christi

Die Geburt Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David 1642-1709 ||| Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Geburt Christi" von der Gegenseite. Im Vergleich zum Original ist die Darstellung vergrößert. Auch hier ereignet sich das heilige Geschehen inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Während Maria sich im offenen Erdgeschoss eines Fachwerkhauses andächtig über das Christuskind beugt und im Hintergrund ein Hirte betend niederkniet, füllt Joseph Brunnenwasser in einen Krug. Durch einen Torbogen in der Ferne sichtbar, verkündet der Erzengel Gabriel die Geburt Christi. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "72" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie aus dem Jahr 1827, dass sich die Platte in seinem Besitz befindet (vgl. Heller Dürer 1827 II.348.132). Mit seinem Nachlass ging sie in die Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 26). Die Facettenprägung ist vollständig sichtbar. Leichte Wischspuren und Kritzel durchsetzen die Luft oberhalb der dargestellten Szenerie. Die Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, das unten links einen handschriftlichen Verweis auf Adam von Bartschs Grundlagenwerk trägt. Als Trägerpapier fungiert das Titelblatt des "Atlas || zur || allgemeinen || Bauzeitung || Zwölften Jahrganges || VIII.IX.&X. Heft. || 1847.". Die Druckplatte ging 1849 mit dem Nachlass Hellers in den Besitz der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über. Im Abgleich des in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten Entwurfs zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) und des nur einige Jahrzehnte später entstandenen Repertoriums der Bibliothek (Rep. G 1) wuchs die Zahl der verzeichneten Kopien zu Dürers "Die Geburt Christi" zunächst von sieben auf acht an. Womöglich wurde der Abzug also erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erstellt. Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Geburt Christi" von der Gegenseite. Im Vergleich zum Original ist die Darstellung vergrößert. Auch hier ereignet sich das heilige Geschehen inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Während Maria sich im offenen Erdgeschoss eines Fachwerkhauses andächtig über das Christuskind beugt und im Hintergrund ein Hirte betend niederkniet, füllt Joseph Brunnenwasser in einen Krug. Durch einen Torbogen in der Ferne sichtbar, verkündet der Erzengel Gabriel die Geburt Christi. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "72" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie aus dem Jahr 1827, dass sich die Platte in seinem Besitz befindet (vgl. Heller Dürer 1827 II.348.132). Mit seinem Nachlass ging sie in die Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 26). Die Facettenprägung ist vollständig sichtbar. Leichte Wischspuren und Kritzel durchsetzen die Luft oberhalb der dargestellten Szenerie. Die Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, das unten links einen handschriftlichen Verweis auf Adam von Bartschs Grundlagenwerk trägt. Als Trägerpapier fungiert das Titelblatt des "Atlas || zur || allgemeinen || Bauzeitung || Zwölften Jahrganges || VIII.IX.&X. Heft. || 1847.". Die Druckplatte ging 1849 mit dem Nachlass Hellers in den Besitz der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über. Im Abgleich des in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten Entwurfs zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) und des nur einige Jahrzehnte später entstandenen Repertoriums der Bibliothek (Rep. G 1) wuchs die Zahl der verzeichneten Kopien zu Dürers "Die Geburt Christi" zunächst von sieben auf acht an. Womöglich wurde der Abzug also erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erstellt. Hopfer, Hieronymus (1500-1563): Eisenplatte "Die Geburt Christi", 1500/1563 - Kupferplatte 26 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0058 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027611

Die Geburt Christi

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher

Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Funck, David

1642-1709

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Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Geburt Christi" von der Gegenseite. Im Vergleich zum Original ist die Darstellung vergrößert. Auch hier ereignet sich das heilige Geschehen inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Während Maria sich im offenen Erdgeschoss eines Fachwerkhauses andächtig über das Christuskind beugt und im Hintergrund ein Hirte betend niederkniet, füllt Joseph Brunnenwasser in einen Krug. Durch einen Torbogen in der Ferne sichtbar, verkündet der Erzengel Gabriel die Geburt Christi. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "72" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie aus dem Jahr 1827, dass sich die Platte in seinem Besitz befindet (vgl. Heller Dürer 1827 II.348.132). Mit seinem Nachlass ging sie in die Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 26).

Die Facettenprägung ist vollständig sichtbar. Leichte Wischspuren und Kritzel durchsetzen die Luft oberhalb der dargestellten Szenerie. Die Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, das unten links einen handschriftlichen Verweis auf Adam von Bartschs Grundlagenwerk trägt. Als Trägerpapier fungiert das Titelblatt des "Atlas || zur || allgemeinen || Bauzeitung || Zwölften Jahrganges || VIII.IX.&X. Heft. || 1847.". Die Druckplatte ging 1849 mit dem Nachlass Hellers in den Besitz der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über. Im Abgleich des in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten Entwurfs zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) und des nur einige Jahrzehnte später entstandenen Repertoriums der Bibliothek (Rep. G 1) wuchs die Zahl der verzeichneten Kopien zu Dürers "Die Geburt Christi" zunächst von sieben auf acht an. Womöglich wurde der Abzug also erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erstellt.

Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Geburt Christi" von der Gegenseite. Im Vergleich zum Original ist die Darstellung vergrößert. Auch hier ereignet sich das heilige Geschehen inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Während Maria sich im offenen Erdgeschoss eines Fachwerkhauses andächtig über das Christuskind beugt und im Hintergrund ein Hirte betend niederkniet, füllt Joseph Brunnenwasser in einen Krug. Durch einen Torbogen in der Ferne sichtbar, verkündet der Erzengel Gabriel die Geburt Christi. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "72" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie aus dem Jahr 1827, dass sich die Platte in seinem Besitz befindet (vgl. Heller Dürer 1827 II.348.132). Mit seinem Nachlass ging sie in die Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 26).

Die Facettenprägung ist vollständig sichtbar. Leichte Wischspuren und Kritzel durchsetzen die Luft oberhalb der dargestellten Szenerie. Die Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, das unten links einen handschriftlichen Verweis auf Adam von Bartschs Grundlagenwerk trägt. Als Trägerpapier fungiert das Titelblatt des "Atlas || zur || allgemeinen || Bauzeitung || Zwölften Jahrganges || VIII.IX.&X. Heft. || 1847.". Die Druckplatte ging 1849 mit dem Nachlass Hellers in den Besitz der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über. Im Abgleich des in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten Entwurfs zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) und des nur einige Jahrzehnte später entstandenen Repertoriums der Bibliothek (Rep. G 1) wuchs die Zahl der verzeichneten Kopien zu Dürers "Die Geburt Christi" zunächst von sieben auf acht an. Womöglich wurde der Abzug also erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erstellt.

Hopfer, Hieronymus (1500-1563): Eisenplatte "Die Geburt Christi", 1500/1563 - Kupferplatte 26

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0058

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027611


Die Geburt Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David 1642-1709 ||| Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Geburt Christi" von der Gegenseite. Im Vergleich zum Original ist die Darstellung vergrößert. Auch hier ereignet sich das heilige Geschehen inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Während Maria sich im offenen Erdgeschoss eines Fachwerkhauses andächtig über das Christuskind beugt und im Hintergrund ein Hirte betend niederkniet, füllt Joseph Brunnenwasser in einen Krug. Durch einen Torbogen in der Ferne sichtbar, verkündet der Erzengel Gabriel die Geburt Christi. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "72" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie aus dem Jahr 1827, dass sich die Platte in seinem Besitz befindet (vgl. Heller Dürer 1827 II.348.132). Mit seinem Nachlass ging sie in die Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 26). Die Facettenprägung ist vollständig sichtbar. Leichte Wischspuren und Kritzel durchsetzen die Luft oberhalb der dargestellten Szenerie. Die Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, das unten links einen handschriftlichen Verweis auf Adam von Bartschs Grundlagenwerk trägt. Als Trägerpapier fungiert das Titelblatt des "Atlas || zur || allgemeinen || Bauzeitung || Zwölften Jahrganges || VIII.IX.&X. Heft. || 1847.". Die Druckplatte ging 1849 mit dem Nachlass Hellers in den Besitz der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über. Im Abgleich des in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten Entwurfs zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) und des nur einige Jahrzehnte später entstandenen Repertoriums der Bibliothek (Rep. G 1) wuchs die Zahl der verzeichneten Kopien zu Dürers "Die Geburt Christi" zunächst von sieben auf acht an. Womöglich wurde der Abzug also erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erstellt. Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Geburt Christi" von der Gegenseite. Im Vergleich zum Original ist die Darstellung vergrößert. Auch hier ereignet sich das heilige Geschehen inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Während Maria sich im offenen Erdgeschoss eines Fachwerkhauses andächtig über das Christuskind beugt und im Hintergrund ein Hirte betend niederkniet, füllt Joseph Brunnenwasser in einen Krug. Durch einen Torbogen in der Ferne sichtbar, verkündet der Erzengel Gabriel die Geburt Christi. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "72" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie aus dem Jahr 1827, dass sich die Platte in seinem Besitz befindet (vgl. Heller Dürer 1827 II.348.132). Mit seinem Nachlass ging sie in die Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 26). Die Facettenprägung ist vollständig sichtbar. Leichte Wischspuren und Kritzel durchsetzen die Luft oberhalb der dargestellten Szenerie. Die Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, das unten links einen handschriftlichen Verweis auf Adam von Bartschs Grundlagenwerk trägt. Als Trägerpapier fungiert das Titelblatt des "Atlas || zur || allgemeinen || Bauzeitung || Zwölften Jahrganges || VIII.IX.&X. Heft. || 1847.". Die Druckplatte ging 1849 mit dem Nachlass Hellers in den Besitz der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über. Im Abgleich des in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten Entwurfs zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) und des nur einige Jahrzehnte später entstandenen Repertoriums der Bibliothek (Rep. G 1) wuchs die Zahl der verzeichneten Kopien zu Dürers "Die Geburt Christi" zunächst von sieben auf acht an. Womöglich wurde der Abzug also erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erstellt. Hopfer, Hieronymus (1500-1563): Eisenplatte "Die Geburt Christi", 1500/1563 - Kupferplatte 26 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0058 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027611