Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal)

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das, im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal", auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Originalseite. Hierfür wurde Dürer beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Der Kopist orientierte sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Kardinal als Brustbild im Profil mit dem Wappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Vergleich mit dem Original fallen mehrere Fehler und Nachbesserungen des Kupferstechers in den Inschriften auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.518.1036). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Hinzukommend ist es gesondert montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1036.". Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das, im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal", auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Originalseite. Hierfür wurde Dürer beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Der Kopist orientierte sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Kardinal als Brustbild im Profil mit dem Wappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Vergleich mit dem Original fallen mehrere Fehler und Nachbesserungen des Kupferstechers in den Inschriften auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.518.1036). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Hinzukommend ist es gesondert montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1036.". Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0228 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087986

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das, im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal", auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Originalseite. Hierfür wurde Dürer beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Der Kopist orientierte sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Kardinal als Brustbild im Profil mit dem Wappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Vergleich mit dem Original fallen mehrere Fehler und Nachbesserungen des Kupferstechers in den Inschriften auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.518.1036). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Hinzukommend ist es gesondert montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1036.".

Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das, im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal", auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Originalseite. Hierfür wurde Dürer beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Der Kopist orientierte sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Kardinal als Brustbild im Profil mit dem Wappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Vergleich mit dem Original fallen mehrere Fehler und Nachbesserungen des Kupferstechers in den Inschriften auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.518.1036). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Hinzukommend ist es gesondert montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1036.".

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0228

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087986


Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der große Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das, im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal", auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Originalseite. Hierfür wurde Dürer beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Der Kopist orientierte sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Kardinal als Brustbild im Profil mit dem Wappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Vergleich mit dem Original fallen mehrere Fehler und Nachbesserungen des Kupferstechers in den Inschriften auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.518.1036). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Hinzukommend ist es gesondert montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1036.". Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das, im Gegensatz zu dem einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal", auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Originalseite. Hierfür wurde Dürer beauftragt als sich Kardinal Albrecht während des Nürnberger Reichstages von November 1522 bis Februar 1523 in dessen Heimatstadt aufhielt. Der Kopist orientierte sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Kardinal als Brustbild im Profil mit dem Wappen und zwei Inschriften in dafür bestimmten Aussparungen. Im Vergleich mit dem Original fallen mehrere Fehler und Nachbesserungen des Kupferstechers in den Inschriften auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.518.1036). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Hinzukommend ist es gesondert montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1036.". Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0228 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087986