Das Wappen des Michael Behaim, Schoch II.451.250

Das Wappen des Michael Behaim, Schoch II.451.250 Behaim, Michael (1473-1522) Auftraggeber Commissioner Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1518/20 entwarf Dürer "Das Wappen des Michael Behaim". Der Holzschnitt zeigt über einer Texttafel das Behaimsche Vollwappen. Über einem leicht geneigten Schild in Tartschenform sitzt ein Stechhelm, der von einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen bekrönt ist. Als Helmdecke füllt Akanthus den Bildausschnitt in der Breite aus. Rückseitig des Holzstocks hat sich eine Anmerkung des Künstlers an den Auftraggeber erhalten, der die Ranken über den Helm hinausragend von Dürer korrigiert haben wollte, was dieser jedoch ablehnte. Diese handschriftlichen Notizen bezüglich des Entwurfs waren bereits den Kunstschriftstellern des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt. So wird in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation darauf verwiesen, dass sich der beschriftete Stock noch 1797 im Familienarchiv der Behaims befand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.731.1937) 1926 kaufte ihn John Piermont Morgan Jr. (1867-1943) von Franziska zu Behaim, so dass er sich heute in New York befindet (vgl. The Morgan Library & Museum", AZ127). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1937.". Um 1518/20 entwarf Dürer "Das Wappen des Michael Behaim". Der Holzschnitt zeigt über einer Texttafel das Behaimsche Vollwappen. Über einem leicht geneigten Schild in Tartschenform sitzt ein Stechhelm, der von einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen bekrönt ist. Als Helmdecke füllt Akanthus den Bildausschnitt in der Breite aus. Rückseitig des Holzstocks hat sich eine Anmerkung des Künstlers an den Auftraggeber erhalten, der die Ranken über den Helm hinausragend von Dürer korrigiert haben wollte, was dieser jedoch ablehnte. Diese handschriftlichen Notizen bezüglich des Entwurfs waren bereits den Kunstschriftstellern des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt. So wird in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation darauf verwiesen, dass sich der beschriftete Stock noch 1797 im Familienarchiv der Behaims befand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.731.1937) 1926 kaufte ihn John Piermont Morgan Jr. (1867-1943) von Franziska zu Behaim, so dass er sich heute in New York befindet (vgl. The Morgan Library & Museum", AZ127). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1937.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1948252_009/59/ https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0443 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099310

Das Wappen des Michael Behaim, Schoch II.451.250

Behaim, Michael (1473-1522) Auftraggeber Commissioner

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1518/20 entwarf Dürer "Das Wappen des Michael Behaim". Der Holzschnitt zeigt über einer Texttafel das Behaimsche Vollwappen. Über einem leicht geneigten Schild in Tartschenform sitzt ein Stechhelm, der von einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen bekrönt ist. Als Helmdecke füllt Akanthus den Bildausschnitt in der Breite aus. Rückseitig des Holzstocks hat sich eine Anmerkung des Künstlers an den Auftraggeber erhalten, der die Ranken über den Helm hinausragend von Dürer korrigiert haben wollte, was dieser jedoch ablehnte. Diese handschriftlichen Notizen bezüglich des Entwurfs waren bereits den Kunstschriftstellern des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt. So wird in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation darauf verwiesen, dass sich der beschriftete Stock noch 1797 im Familienarchiv der Behaims befand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.731.1937) 1926 kaufte ihn John Piermont Morgan Jr. (1867-1943) von Franziska zu Behaim, so dass er sich heute in New York befindet (vgl. The Morgan Library & Museum", AZ127).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1937.".

Um 1518/20 entwarf Dürer "Das Wappen des Michael Behaim". Der Holzschnitt zeigt über einer Texttafel das Behaimsche Vollwappen. Über einem leicht geneigten Schild in Tartschenform sitzt ein Stechhelm, der von einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen bekrönt ist. Als Helmdecke füllt Akanthus den Bildausschnitt in der Breite aus. Rückseitig des Holzstocks hat sich eine Anmerkung des Künstlers an den Auftraggeber erhalten, der die Ranken über den Helm hinausragend von Dürer korrigiert haben wollte, was dieser jedoch ablehnte. Diese handschriftlichen Notizen bezüglich des Entwurfs waren bereits den Kunstschriftstellern des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt. So wird in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation darauf verwiesen, dass sich der beschriftete Stock noch 1797 im Familienarchiv der Behaims befand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.731.1937) 1926 kaufte ihn John Piermont Morgan Jr. (1867-1943) von Franziska zu Behaim, so dass er sich heute in New York befindet (vgl. The Morgan Library & Museum", AZ127).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1937.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1948252_009/59/

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0443

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099310


Das Wappen des Michael Behaim, Schoch II.451.250 Behaim, Michael (1473-1522) Auftraggeber Commissioner Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1518/20 entwarf Dürer "Das Wappen des Michael Behaim". Der Holzschnitt zeigt über einer Texttafel das Behaimsche Vollwappen. Über einem leicht geneigten Schild in Tartschenform sitzt ein Stechhelm, der von einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen bekrönt ist. Als Helmdecke füllt Akanthus den Bildausschnitt in der Breite aus. Rückseitig des Holzstocks hat sich eine Anmerkung des Künstlers an den Auftraggeber erhalten, der die Ranken über den Helm hinausragend von Dürer korrigiert haben wollte, was dieser jedoch ablehnte. Diese handschriftlichen Notizen bezüglich des Entwurfs waren bereits den Kunstschriftstellern des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt. So wird in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation darauf verwiesen, dass sich der beschriftete Stock noch 1797 im Familienarchiv der Behaims befand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.731.1937) 1926 kaufte ihn John Piermont Morgan Jr. (1867-1943) von Franziska zu Behaim, so dass er sich heute in New York befindet (vgl. The Morgan Library & Museum", AZ127). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1937.". Um 1518/20 entwarf Dürer "Das Wappen des Michael Behaim". Der Holzschnitt zeigt über einer Texttafel das Behaimsche Vollwappen. Über einem leicht geneigten Schild in Tartschenform sitzt ein Stechhelm, der von einem Adler mit ausgebreiteten Schwingen bekrönt ist. Als Helmdecke füllt Akanthus den Bildausschnitt in der Breite aus. Rückseitig des Holzstocks hat sich eine Anmerkung des Künstlers an den Auftraggeber erhalten, der die Ranken über den Helm hinausragend von Dürer korrigiert haben wollte, was dieser jedoch ablehnte. Diese handschriftlichen Notizen bezüglich des Entwurfs waren bereits den Kunstschriftstellern des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt. So wird in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation darauf verwiesen, dass sich der beschriftete Stock noch 1797 im Familienarchiv der Behaims befand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.731.1937) 1926 kaufte ihn John Piermont Morgan Jr. (1867-1943) von Franziska zu Behaim, so dass er sich heute in New York befindet (vgl. The Morgan Library & Museum", AZ127). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1937.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1948252_009/59/ https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0443 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099310