Die Kreuztragung, Schoch I.142.54

Die Kreuztragung, Schoch I.142.54 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte "Die Kreuztragung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Im Zentrum steht Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Dürer greift damit auf Martin Schongauers "Kreuztragung" zurück, gestaltet das Geschehen jedoch als Nachtszene. Zudem nutzt er das Kreuz kompositorisch und teilt damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse (vgl. Schoch I.142.54). Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung und etwaige rückseitige Hinweise verloren sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 302.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout eingelegt, das unten mittig den Stempel der Staatlichen Bibliothek trägt, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte "Die Kreuztragung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Im Zentrum steht Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Dürer greift damit auf Martin Schongauers "Kreuztragung" zurück, gestaltet das Geschehen jedoch als Nachtszene. Zudem nutzt er das Kreuz kompositorisch und teilt damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse (vgl. Schoch I.142.54). Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung und etwaige rückseitige Hinweise verloren sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 302.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout eingelegt, das unten mittig den Stempel der Staatlichen Bibliothek trägt, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0080 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028970

Die Kreuztragung, Schoch I.142.54

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte "Die Kreuztragung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Im Zentrum steht Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Dürer greift damit auf Martin Schongauers "Kreuztragung" zurück, gestaltet das Geschehen jedoch als Nachtszene. Zudem nutzt er das Kreuz kompositorisch und teilt damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse (vgl. Schoch I.142.54). Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung und etwaige rückseitige Hinweise verloren sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 302.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout eingelegt, das unten mittig den Stempel der Staatlichen Bibliothek trägt, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Dürer fertigte "Die Kreuztragung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Im Zentrum steht Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Dürer greift damit auf Martin Schongauers "Kreuztragung" zurück, gestaltet das Geschehen jedoch als Nachtszene. Zudem nutzt er das Kreuz kompositorisch und teilt damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse (vgl. Schoch I.142.54). Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung und etwaige rückseitige Hinweise verloren sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 302.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout eingelegt, das unten mittig den Stempel der Staatlichen Bibliothek trägt, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0080

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028970


Die Kreuztragung, Schoch I.142.54 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte "Die Kreuztragung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Im Zentrum steht Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Dürer greift damit auf Martin Schongauers "Kreuztragung" zurück, gestaltet das Geschehen jedoch als Nachtszene. Zudem nutzt er das Kreuz kompositorisch und teilt damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse (vgl. Schoch I.142.54). Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung und etwaige rückseitige Hinweise verloren sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 302.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout eingelegt, das unten mittig den Stempel der Staatlichen Bibliothek trägt, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte "Die Kreuztragung" 1512 als Teil seiner über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Im Zentrum steht Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Dürer greift damit auf Martin Schongauers "Kreuztragung" zurück, gestaltet das Geschehen jedoch als Nachtszene. Zudem nutzt er das Kreuz kompositorisch und teilt damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse (vgl. Schoch I.142.54). Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung und etwaige rückseitige Hinweise verloren sind. Das Blatt ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 302.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout eingelegt, das unten mittig den Stempel der Staatlichen Bibliothek trägt, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0080 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028970