Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend, Schoch I.103.36

Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend, Schoch I.103.36 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte 1503 den Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend". Die kleine Mariendarstellung zeigt die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Die dargestellte menschliche Nähe entfaltet in Kombination mit der kompositionellen Einfriedung eine innige Atmosphäre, die durch den Verzicht auf Heiligenscheine unterstützt wird. Heller bemerkte 1827, dass das Blatt selten sei, "besonders im guten Drucke" (Heller Dürer 1827 II.413.564). Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist fleckig und bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte 1503 den Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend". Die kleine Mariendarstellung zeigt die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Die dargestellte menschliche Nähe entfaltet in Kombination mit der kompositionellen Einfriedung eine innige Atmosphäre, die durch den Verzicht auf Heiligenscheine unterstützt wird. Heller bemerkte 1827, dass das Blatt selten sei, "besonders im guten Drucke" (Heller Dürer 1827 II.413.564). Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist fleckig und bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0123 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082255

Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend, Schoch I.103.36

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte 1503 den Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend". Die kleine Mariendarstellung zeigt die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Die dargestellte menschliche Nähe entfaltet in Kombination mit der kompositionellen Einfriedung eine innige Atmosphäre, die durch den Verzicht auf Heiligenscheine unterstützt wird. Heller bemerkte 1827, dass das Blatt selten sei, "besonders im guten Drucke" (Heller Dürer 1827 II.413.564). Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist fleckig und bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Dürer fertigte 1503 den Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend". Die kleine Mariendarstellung zeigt die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Die dargestellte menschliche Nähe entfaltet in Kombination mit der kompositionellen Einfriedung eine innige Atmosphäre, die durch den Verzicht auf Heiligenscheine unterstützt wird. Heller bemerkte 1827, dass das Blatt selten sei, "besonders im guten Drucke" (Heller Dürer 1827 II.413.564). Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist fleckig und bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0123

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082255


Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend, Schoch I.103.36 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte 1503 den Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend". Die kleine Mariendarstellung zeigt die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Die dargestellte menschliche Nähe entfaltet in Kombination mit der kompositionellen Einfriedung eine innige Atmosphäre, die durch den Verzicht auf Heiligenscheine unterstützt wird. Heller bemerkte 1827, dass das Blatt selten sei, "besonders im guten Drucke" (Heller Dürer 1827 II.413.564). Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist fleckig und bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte 1503 den Kupferstich "Maria auf der Rasenbank, das Kind stillend". Die kleine Mariendarstellung zeigt die Muttergottes, deren Kleid und langer Schleier ihre Sitzgelegenheit fast vollständig verdecken, wie sie in ruhevoller Umgebung den Jesusknaben stillt. Ihr Blick ruht sanft auf dem Gesicht des Säuglings, der in ihren Armen geborgen liegt. Das Rasenstück, auf dem sich die Szene abspielt, ist von einem Zaun eingefasst, auf dem sich - die Idylle untermalend - ein Singvogel niedergelassen hat. Die dargestellte menschliche Nähe entfaltet in Kombination mit der kompositionellen Einfriedung eine innige Atmosphäre, die durch den Verzicht auf Heiligenscheine unterstützt wird. Heller bemerkte 1827, dass das Blatt selten sei, "besonders im guten Drucke" (Heller Dürer 1827 II.413.564). Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist fleckig und bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich unten mittig der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0123 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082255