Satyr und Nymphe, Schoch I.122.44

Satyr und Nymphe, Schoch I.122.44 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Vor seiner zweiten Italienreise widmete sich Dürer gehäuft antikisierenden und mythologischen Themen, wohl nicht zuletzt um sich den italienischen Geschmacksstandards anzunähern (vgl. Schoch I.122.44). In diesem Kontext ist auch der 1505 gefertigte, kleinformatige Kupferstich "Satyr und Nymphe" zu verorten. Inmitten von hochaufragenden und dicht gestellten Bäumen eines Waldes findet eine Satyrfamilie ihre Ruhe. Der lorbeerbekrönte und bocksbeinige Satyr steht am Blattrand und spielt Schalmei für eine Frau, die nackt auf einem am Boden liegenden Tierfell sitzt und, an einen Baum gelehnt, das Neugeborene auf ihrem Schoß betrachtet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung ist er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert worden, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die unbeschriftete Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Vor seiner zweiten Italienreise widmete sich Dürer gehäuft antikisierenden und mythologischen Themen, wohl nicht zuletzt um sich den italienischen Geschmacksstandards anzunähern (vgl. Schoch I.122.44). In diesem Kontext ist auch der 1505 gefertigte, kleinformatige Kupferstich "Satyr und Nymphe" zu verorten. Inmitten von hochaufragenden und dicht gestellten Bäumen eines Waldes findet eine Satyrfamilie ihre Ruhe. Der lorbeerbekrönte und bocksbeinige Satyr steht am Blattrand und spielt Schalmei für eine Frau, die nackt auf einem am Boden liegenden Tierfell sitzt und, an einen Baum gelehnt, das Neugeborene auf ihrem Schoß betrachtet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung ist er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert worden, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die unbeschriftete Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0174 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083965

Satyr und Nymphe, Schoch I.122.44

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Vor seiner zweiten Italienreise widmete sich Dürer gehäuft antikisierenden und mythologischen Themen, wohl nicht zuletzt um sich den italienischen Geschmacksstandards anzunähern (vgl. Schoch I.122.44). In diesem Kontext ist auch der 1505 gefertigte, kleinformatige Kupferstich "Satyr und Nymphe" zu verorten. Inmitten von hochaufragenden und dicht gestellten Bäumen eines Waldes findet eine Satyrfamilie ihre Ruhe. Der lorbeerbekrönte und bocksbeinige Satyr steht am Blattrand und spielt Schalmei für eine Frau, die nackt auf einem am Boden liegenden Tierfell sitzt und, an einen Baum gelehnt, das Neugeborene auf ihrem Schoß betrachtet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung ist er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert worden, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die unbeschriftete Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Vor seiner zweiten Italienreise widmete sich Dürer gehäuft antikisierenden und mythologischen Themen, wohl nicht zuletzt um sich den italienischen Geschmacksstandards anzunähern (vgl. Schoch I.122.44). In diesem Kontext ist auch der 1505 gefertigte, kleinformatige Kupferstich "Satyr und Nymphe" zu verorten. Inmitten von hochaufragenden und dicht gestellten Bäumen eines Waldes findet eine Satyrfamilie ihre Ruhe. Der lorbeerbekrönte und bocksbeinige Satyr steht am Blattrand und spielt Schalmei für eine Frau, die nackt auf einem am Boden liegenden Tierfell sitzt und, an einen Baum gelehnt, das Neugeborene auf ihrem Schoß betrachtet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung ist er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert worden, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die unbeschriftete Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0174

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083965


Satyr und Nymphe, Schoch I.122.44 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Vor seiner zweiten Italienreise widmete sich Dürer gehäuft antikisierenden und mythologischen Themen, wohl nicht zuletzt um sich den italienischen Geschmacksstandards anzunähern (vgl. Schoch I.122.44). In diesem Kontext ist auch der 1505 gefertigte, kleinformatige Kupferstich "Satyr und Nymphe" zu verorten. Inmitten von hochaufragenden und dicht gestellten Bäumen eines Waldes findet eine Satyrfamilie ihre Ruhe. Der lorbeerbekrönte und bocksbeinige Satyr steht am Blattrand und spielt Schalmei für eine Frau, die nackt auf einem am Boden liegenden Tierfell sitzt und, an einen Baum gelehnt, das Neugeborene auf ihrem Schoß betrachtet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung ist er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert worden, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die unbeschriftete Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Vor seiner zweiten Italienreise widmete sich Dürer gehäuft antikisierenden und mythologischen Themen, wohl nicht zuletzt um sich den italienischen Geschmacksstandards anzunähern (vgl. Schoch I.122.44). In diesem Kontext ist auch der 1505 gefertigte, kleinformatige Kupferstich "Satyr und Nymphe" zu verorten. Inmitten von hochaufragenden und dicht gestellten Bäumen eines Waldes findet eine Satyrfamilie ihre Ruhe. Der lorbeerbekrönte und bocksbeinige Satyr steht am Blattrand und spielt Schalmei für eine Frau, die nackt auf einem am Boden liegenden Tierfell sitzt und, an einen Baum gelehnt, das Neugeborene auf ihrem Schoß betrachtet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung ist er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert worden, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die unbeschriftete Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Die Vorderseite des Passepartouts trägt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0174 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083965