Die Geburt Christi

Die Geburt Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dörbeck, Franz Burchard (1799-1835) Lithograph Lithographer still image Lithographie aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Christi", Teil seiner "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obgleich er ihn in die Technik der Federlithographie übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einem ruinösen Stall, unter teils ungedecktem Dach und zwischen löchrigen Wänden, haben Maria und Joseph zur Geburt ihres Sohnes Obdach gefunden. Der Künstler zeigt den Jesusknaben, wie er von einem Engel behutsam in ein Körbchen gebettet wird. Ihn umgeben die betende Maria in Begleitung von Joseph sowie zwei in die Knie gesunkene Hirten. Durch einen Ausblick erhascht der Betrachtende einen Blick auf eine Verkündigungsszene, die sich im Hintergrund abspielt. Ein Gottesbote schwebt mit einer Textrolle am Himmel und kündet einem weiteren Hirten von der Geburt des Heilands. Oben rechts strahlt der Stern und erleuchtet das Geschehen. Das Monogramm und der Verweis "nach Albr. Dürer" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während unterhalb links der Darstellung der Name des eigentlichen Künstlers integriert ist. Die Lithographie ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1195.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in der 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation des Sammlers wieder. Heller verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen seiner Sammlung. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren Kopien nach Dürers "Die Geburt Christi" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers circa 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Christi", Teil seiner "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obgleich er ihn in die Technik der Federlithographie übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einem ruinösen Stall, unter teils ungedecktem Dach und zwischen löchrigen Wänden, haben Maria und Joseph zur Geburt ihres Sohnes Obdach gefunden. Der Künstler zeigt den Jesusknaben, wie er von einem Engel behutsam in ein Körbchen gebettet wird. Ihn umgeben die betende Maria in Begleitung von Joseph sowie zwei in die Knie gesunkene Hirten. Durch einen Ausblick erhascht der Betrachtende einen Blick auf eine Verkündigungsszene, die sich im Hintergrund abspielt. Ein Gottesbote schwebt mit einer Textrolle am Himmel und kündet einem weiteren Hirten von der Geburt des Heilands. Oben rechts strahlt der Stern und erleuchtet das Geschehen. Das Monogramm und der Verweis "nach Albr. Dürer" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während unterhalb links der Darstellung der Name des eigentlichen Künstlers integriert ist. Die Lithographie ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1195.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in der 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation des Sammlers wieder. Heller verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen seiner Sammlung. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren Kopien nach Dürers "Die Geburt Christi" auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088635

Die Geburt Christi

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dörbeck, Franz Burchard (1799-1835) Lithograph Lithographer

still image

Lithographie aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers circa 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Christi", Teil seiner "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obgleich er ihn in die Technik der Federlithographie übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einem ruinösen Stall, unter teils ungedecktem Dach und zwischen löchrigen Wänden, haben Maria und Joseph zur Geburt ihres Sohnes Obdach gefunden. Der Künstler zeigt den Jesusknaben, wie er von einem Engel behutsam in ein Körbchen gebettet wird. Ihn umgeben die betende Maria in Begleitung von Joseph sowie zwei in die Knie gesunkene Hirten. Durch einen Ausblick erhascht der Betrachtende einen Blick auf eine Verkündigungsszene, die sich im Hintergrund abspielt. Ein Gottesbote schwebt mit einer Textrolle am Himmel und kündet einem weiteren Hirten von der Geburt des Heilands. Oben rechts strahlt der Stern und erleuchtet das Geschehen. Das Monogramm und der Verweis "nach Albr. Dürer" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während unterhalb links der Darstellung der Name des eigentlichen Künstlers integriert ist.

Die Lithographie ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1195.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in der 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation des Sammlers wieder. Heller verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen seiner Sammlung. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren Kopien nach Dürers "Die Geburt Christi" auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers circa 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Christi", Teil seiner "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obgleich er ihn in die Technik der Federlithographie übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einem ruinösen Stall, unter teils ungedecktem Dach und zwischen löchrigen Wänden, haben Maria und Joseph zur Geburt ihres Sohnes Obdach gefunden. Der Künstler zeigt den Jesusknaben, wie er von einem Engel behutsam in ein Körbchen gebettet wird. Ihn umgeben die betende Maria in Begleitung von Joseph sowie zwei in die Knie gesunkene Hirten. Durch einen Ausblick erhascht der Betrachtende einen Blick auf eine Verkündigungsszene, die sich im Hintergrund abspielt. Ein Gottesbote schwebt mit einer Textrolle am Himmel und kündet einem weiteren Hirten von der Geburt des Heilands. Oben rechts strahlt der Stern und erleuchtet das Geschehen. Das Monogramm und der Verweis "nach Albr. Dürer" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während unterhalb links der Darstellung der Name des eigentlichen Künstlers integriert ist.

Die Lithographie ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1195.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in der 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation des Sammlers wieder. Heller verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen seiner Sammlung. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren Kopien nach Dürers "Die Geburt Christi" auf einen Bogen montiert.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088635


Die Geburt Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dörbeck, Franz Burchard (1799-1835) Lithograph Lithographer still image Lithographie aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Christi", Teil seiner "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obgleich er ihn in die Technik der Federlithographie übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einem ruinösen Stall, unter teils ungedecktem Dach und zwischen löchrigen Wänden, haben Maria und Joseph zur Geburt ihres Sohnes Obdach gefunden. Der Künstler zeigt den Jesusknaben, wie er von einem Engel behutsam in ein Körbchen gebettet wird. Ihn umgeben die betende Maria in Begleitung von Joseph sowie zwei in die Knie gesunkene Hirten. Durch einen Ausblick erhascht der Betrachtende einen Blick auf eine Verkündigungsszene, die sich im Hintergrund abspielt. Ein Gottesbote schwebt mit einer Textrolle am Himmel und kündet einem weiteren Hirten von der Geburt des Heilands. Oben rechts strahlt der Stern und erleuchtet das Geschehen. Das Monogramm und der Verweis "nach Albr. Dürer" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während unterhalb links der Darstellung der Name des eigentlichen Künstlers integriert ist. Die Lithographie ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1195.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in der 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation des Sammlers wieder. Heller verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen seiner Sammlung. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren Kopien nach Dürers "Die Geburt Christi" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers circa 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Christi", Teil seiner "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obgleich er ihn in die Technik der Federlithographie übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einem ruinösen Stall, unter teils ungedecktem Dach und zwischen löchrigen Wänden, haben Maria und Joseph zur Geburt ihres Sohnes Obdach gefunden. Der Künstler zeigt den Jesusknaben, wie er von einem Engel behutsam in ein Körbchen gebettet wird. Ihn umgeben die betende Maria in Begleitung von Joseph sowie zwei in die Knie gesunkene Hirten. Durch einen Ausblick erhascht der Betrachtende einen Blick auf eine Verkündigungsszene, die sich im Hintergrund abspielt. Ein Gottesbote schwebt mit einer Textrolle am Himmel und kündet einem weiteren Hirten von der Geburt des Heilands. Oben rechts strahlt der Stern und erleuchtet das Geschehen. Das Monogramm und der Verweis "nach Albr. Dürer" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während unterhalb links der Darstellung der Name des eigentlichen Künstlers integriert ist. Die Lithographie ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "1195.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in der 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation des Sammlers wieder. Heller verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen seiner Sammlung. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Das Blatt ist gemeinsam mit einer weiteren Kopien nach Dürers "Die Geburt Christi" auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088635