Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht, Schoch I.60.16

Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht, Schoch I.60.16 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1497 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht". Im Zuge der aufkeimenden Mittelalterliebe noch im 19. Jahrhundert vielfach als Edeldame mit ihrem Knappen interpretiert, weisen Kleidung, Mimik und Gestik auf ein Geschehnis aus dem Soldatenleben (vgl. Schoch I.60.16). Der Betrachter wohnt einer Verabschiedungsszene bei. Der junge Mann steht in engen Beinkleidern, geschlitztem Wams und Hellebarde neben einer Frau zu Pferd. Diese hat ihren Blick auf ihn gerichtet und legt ihm wehmütig die Hand auf die Schulter. Dass er dabei sanft ihren Unterarm berührt, verleiht der Darstellung eine innige Atmosphäre. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert wurde, fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Die Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts in der Mitte ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1497 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht". Im Zuge der aufkeimenden Mittelalterliebe noch im 19. Jahrhundert vielfach als Edeldame mit ihrem Knappen interpretiert, weisen Kleidung, Mimik und Gestik auf ein Geschehnis aus dem Soldatenleben (vgl. Schoch I.60.16). Der Betrachter wohnt einer Verabschiedungsszene bei. Der junge Mann steht in engen Beinkleidern, geschlitztem Wams und Hellebarde neben einer Frau zu Pferd. Diese hat ihren Blick auf ihn gerichtet und legt ihm wehmütig die Hand auf die Schulter. Dass er dabei sanft ihren Unterarm berührt, verleiht der Darstellung eine innige Atmosphäre. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert wurde, fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Die Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts in der Mitte ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0209 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087500

Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht, Schoch I.60.16

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Um 1497 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht". Im Zuge der aufkeimenden Mittelalterliebe noch im 19. Jahrhundert vielfach als Edeldame mit ihrem Knappen interpretiert, weisen Kleidung, Mimik und Gestik auf ein Geschehnis aus dem Soldatenleben (vgl. Schoch I.60.16). Der Betrachter wohnt einer Verabschiedungsszene bei. Der junge Mann steht in engen Beinkleidern, geschlitztem Wams und Hellebarde neben einer Frau zu Pferd. Diese hat ihren Blick auf ihn gerichtet und legt ihm wehmütig die Hand auf die Schulter. Dass er dabei sanft ihren Unterarm berührt, verleiht der Darstellung eine innige Atmosphäre. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert wurde, fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Die Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts in der Mitte ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Um 1497 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht". Im Zuge der aufkeimenden Mittelalterliebe noch im 19. Jahrhundert vielfach als Edeldame mit ihrem Knappen interpretiert, weisen Kleidung, Mimik und Gestik auf ein Geschehnis aus dem Soldatenleben (vgl. Schoch I.60.16). Der Betrachter wohnt einer Verabschiedungsszene bei. Der junge Mann steht in engen Beinkleidern, geschlitztem Wams und Hellebarde neben einer Frau zu Pferd. Diese hat ihren Blick auf ihn gerichtet und legt ihm wehmütig die Hand auf die Schulter. Dass er dabei sanft ihren Unterarm berührt, verleiht der Darstellung eine innige Atmosphäre. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert wurde, fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Die Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts in der Mitte ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0209

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087500


Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht, Schoch I.60.16 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1497 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht". Im Zuge der aufkeimenden Mittelalterliebe noch im 19. Jahrhundert vielfach als Edeldame mit ihrem Knappen interpretiert, weisen Kleidung, Mimik und Gestik auf ein Geschehnis aus dem Soldatenleben (vgl. Schoch I.60.16). Der Betrachter wohnt einer Verabschiedungsszene bei. Der junge Mann steht in engen Beinkleidern, geschlitztem Wams und Hellebarde neben einer Frau zu Pferd. Diese hat ihren Blick auf ihn gerichtet und legt ihm wehmütig die Hand auf die Schulter. Dass er dabei sanft ihren Unterarm berührt, verleiht der Darstellung eine innige Atmosphäre. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert wurde, fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Die Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts in der Mitte ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1497 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Fräulein zu Pferd und der Landsknecht". Im Zuge der aufkeimenden Mittelalterliebe noch im 19. Jahrhundert vielfach als Edeldame mit ihrem Knappen interpretiert, weisen Kleidung, Mimik und Gestik auf ein Geschehnis aus dem Soldatenleben (vgl. Schoch I.60.16). Der Betrachter wohnt einer Verabschiedungsszene bei. Der junge Mann steht in engen Beinkleidern, geschlitztem Wams und Hellebarde neben einer Frau zu Pferd. Diese hat ihren Blick auf ihn gerichtet und legt ihm wehmütig die Hand auf die Schulter. Dass er dabei sanft ihren Unterarm berührt, verleiht der Darstellung eine innige Atmosphäre. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung entlang der linken Außenkante in ein Passepartout montiert wurde, fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Die Rückseite ist ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts in der Mitte ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0209 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087500