Die Gefangennahme Christi, Schoch II.188.157

Die Gefangennahme Christi, Schoch II.188.157 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", der 1511 als Teil seiner über Jahre entstandenen "Großen Passion" erschien. Wie schon in der Motivumsetzung, die zu seiner Kupferstich-Passion gehört (vgl. I Bb 5 der Staatsbibliothek Bamberg), umgibt er den Verratsmoment mit verschiedenen Nebenereignissen. So zeigt er in vielfigurigem Getümmel den Judaskuss, die gewaltsame Ergreifung Christi, die Petrus und Malchus-Episode und den vor einem Häscher fliehenden Nackten im Hintergrund. Nicht nur der Hell-Dunkel-Kontrast der Nachtszene, sondern auch die durchweg in Aktion befindlichen Figuren verdeutlichen die Plötzlichkeit der Reaktion auf den Verrat. Die Parallelität der dargestellten Ereignisse lassen den Verratsmoment zudem als Teil eines Ganzen, einer schicksalhaften Reihung, verständlich werden. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten und in das Zentrum eines Bogen geklebt, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet wurde. Zahlreiche Schadstellen sind partiell kaschiert. Da der Rand gleichmäßig per Hand nachgezogen wurde, sind etwaige Ausbrüche des Druckstocks nicht sofort sichtbar. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1120.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", der 1511 als Teil seiner über Jahre entstandenen "Großen Passion" erschien. Wie schon in der Motivumsetzung, die zu seiner Kupferstich-Passion gehört (vgl. I Bb 5 der Staatsbibliothek Bamberg), umgibt er den Verratsmoment mit verschiedenen Nebenereignissen. So zeigt er in vielfigurigem Getümmel den Judaskuss, die gewaltsame Ergreifung Christi, die Petrus und Malchus-Episode und den vor einem Häscher fliehenden Nackten im Hintergrund. Nicht nur der Hell-Dunkel-Kontrast der Nachtszene, sondern auch die durchweg in Aktion befindlichen Figuren verdeutlichen die Plötzlichkeit der Reaktion auf den Verrat. Die Parallelität der dargestellten Ereignisse lassen den Verratsmoment zudem als Teil eines Ganzen, einer schicksalhaften Reihung, verständlich werden. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten und in das Zentrum eines Bogen geklebt, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet wurde. Zahlreiche Schadstellen sind partiell kaschiert. Da der Rand gleichmäßig per Hand nachgezogen wurde, sind etwaige Ausbrüche des Druckstocks nicht sofort sichtbar. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1120.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0252 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088184

Die Gefangennahme Christi, Schoch II.188.157

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

1511

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Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", der 1511 als Teil seiner über Jahre entstandenen "Großen Passion" erschien. Wie schon in der Motivumsetzung, die zu seiner Kupferstich-Passion gehört (vgl. I Bb 5 der Staatsbibliothek Bamberg), umgibt er den Verratsmoment mit verschiedenen Nebenereignissen. So zeigt er in vielfigurigem Getümmel den Judaskuss, die gewaltsame Ergreifung Christi, die Petrus und Malchus-Episode und den vor einem Häscher fliehenden Nackten im Hintergrund. Nicht nur der Hell-Dunkel-Kontrast der Nachtszene, sondern auch die durchweg in Aktion befindlichen Figuren verdeutlichen die Plötzlichkeit der Reaktion auf den Verrat. Die Parallelität der dargestellten Ereignisse lassen den Verratsmoment zudem als Teil eines Ganzen, einer schicksalhaften Reihung, verständlich werden.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten und in das Zentrum eines Bogen geklebt, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet wurde. Zahlreiche Schadstellen sind partiell kaschiert. Da der Rand gleichmäßig per Hand nachgezogen wurde, sind etwaige Ausbrüche des Druckstocks nicht sofort sichtbar. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1120.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich.

Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", der 1511 als Teil seiner über Jahre entstandenen "Großen Passion" erschien. Wie schon in der Motivumsetzung, die zu seiner Kupferstich-Passion gehört (vgl. I Bb 5 der Staatsbibliothek Bamberg), umgibt er den Verratsmoment mit verschiedenen Nebenereignissen. So zeigt er in vielfigurigem Getümmel den Judaskuss, die gewaltsame Ergreifung Christi, die Petrus und Malchus-Episode und den vor einem Häscher fliehenden Nackten im Hintergrund. Nicht nur der Hell-Dunkel-Kontrast der Nachtszene, sondern auch die durchweg in Aktion befindlichen Figuren verdeutlichen die Plötzlichkeit der Reaktion auf den Verrat. Die Parallelität der dargestellten Ereignisse lassen den Verratsmoment zudem als Teil eines Ganzen, einer schicksalhaften Reihung, verständlich werden.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten und in das Zentrum eines Bogen geklebt, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet wurde. Zahlreiche Schadstellen sind partiell kaschiert. Da der Rand gleichmäßig per Hand nachgezogen wurde, sind etwaige Ausbrüche des Druckstocks nicht sofort sichtbar. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1120.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0252

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088184


Die Gefangennahme Christi, Schoch II.188.157 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", der 1511 als Teil seiner über Jahre entstandenen "Großen Passion" erschien. Wie schon in der Motivumsetzung, die zu seiner Kupferstich-Passion gehört (vgl. I Bb 5 der Staatsbibliothek Bamberg), umgibt er den Verratsmoment mit verschiedenen Nebenereignissen. So zeigt er in vielfigurigem Getümmel den Judaskuss, die gewaltsame Ergreifung Christi, die Petrus und Malchus-Episode und den vor einem Häscher fliehenden Nackten im Hintergrund. Nicht nur der Hell-Dunkel-Kontrast der Nachtszene, sondern auch die durchweg in Aktion befindlichen Figuren verdeutlichen die Plötzlichkeit der Reaktion auf den Verrat. Die Parallelität der dargestellten Ereignisse lassen den Verratsmoment zudem als Teil eines Ganzen, einer schicksalhaften Reihung, verständlich werden. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten und in das Zentrum eines Bogen geklebt, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet wurde. Zahlreiche Schadstellen sind partiell kaschiert. Da der Rand gleichmäßig per Hand nachgezogen wurde, sind etwaige Ausbrüche des Druckstocks nicht sofort sichtbar. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1120.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", der 1511 als Teil seiner über Jahre entstandenen "Großen Passion" erschien. Wie schon in der Motivumsetzung, die zu seiner Kupferstich-Passion gehört (vgl. I Bb 5 der Staatsbibliothek Bamberg), umgibt er den Verratsmoment mit verschiedenen Nebenereignissen. So zeigt er in vielfigurigem Getümmel den Judaskuss, die gewaltsame Ergreifung Christi, die Petrus und Malchus-Episode und den vor einem Häscher fliehenden Nackten im Hintergrund. Nicht nur der Hell-Dunkel-Kontrast der Nachtszene, sondern auch die durchweg in Aktion befindlichen Figuren verdeutlichen die Plötzlichkeit der Reaktion auf den Verrat. Die Parallelität der dargestellten Ereignisse lassen den Verratsmoment zudem als Teil eines Ganzen, einer schicksalhaften Reihung, verständlich werden. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten und in das Zentrum eines Bogen geklebt, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet wurde. Zahlreiche Schadstellen sind partiell kaschiert. Da der Rand gleichmäßig per Hand nachgezogen wurde, sind etwaige Ausbrüche des Druckstocks nicht sofort sichtbar. Unterhalb links auf dem Bogen steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1120.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0252 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088184